neno 10 Geschrieben 10. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2010 Moin moin, Aktuell steh ich vor der Wahl eines passenden Raidlevels für einen Eternus DX60 von Fujitsu. Platten sind noch keine drin und ich möchte bevor ich einfach eingebürgerte Standards weiterführe mir mal weitere Meinungen anhören. Vom Gerät her werden folgende Raid-Level unterstützt: 0, 1, 10, 5, 50, 6 Eine Anbindung erfolgt über 4GB Fibre Channel (Switched Fabric über Brocade 300) an 2 ESX Hosts. Benutzt werden soll das Gerät für wenige (zwischen 3 und 7) virtuelle Maschinen welche für Testzwecke genutzt werden. Ggf. wird vieleicht noch ein redundanter DC aus dem produktiv Bereich darauf liegen. Die Testserver umfassen vom DC über Exchange bis zu SQL eigentlich alles. Bisher wurden bei uns mehrere Vorschläge diskustiert. Im Gespräch waren mehrere kleine 5er Raids, welche dediziert LUNs zugeordnet sind, so wie größere Verbünde aus größeren Platten im Bereich 10,50 und 6. Was würdet ihr nehmen, bzw. was nutzt ihr? Ich tendiere derzeit dazu mehrere NL-SAS 1TB Platten zu bestellen und dann einfach mal zu testen wie "schnell" Raid 10 und 50 im Alltag sind und wie fix sich ausgefallene Platten ersetzen und Raids rekonstruieren lassen. Ich sehe darin den Vorteil, dass die Kosten geringer sind und die Verwaltung relativ simpel ist. Oder gibt es hier ungeschrieben Standards bzw. grobe Denkfehler? LG Neno Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 10. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2010 Es gibt schon 1TB SAS HDD's? Gibt es Best Practices des Storage Anbieters speziell VMWare betreffend? Wenn ja, lies diese einmal. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Windowsbetatest 10 Geschrieben 10. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2010 (bearbeitet) Es gibt schon 1TB SAS HDD's? Hallo, ja, sind aber im Prinzip 7,2k SATA HDDs mit SAS Interface. Es werden nicht mehr als 8h Betrieb (bzw. nicht weniger als 16h Leerlauf) pro Tag empfohlen. Solche Dinger stecken auch in HP SAN Arrays (z.B. EVA 4400 bzw. XP24000). Edit: Aber mit FC Interface (statt SAS). THX an zahni für den Hinweis. Für reine Testzwecke bzw. Backup-to-Disk sind diese HDDs OK. Für den Dauerbetrieb nicht. Da die SATA HDDs, die ich kenen, vom Hersteller mit RAID6 kommen, würde ich dabei bleiben (-> höhere Ausfallsicherheit). Ansonsten gelten die Empfehlungen von Vmware oder dem SAN Hersteller. mfg Ergänzung: In einer XP beim Kunden stecken 100+ solcher 7,2k HDDs und die Ausfallquote ist drei mal so hoch wie bei den 15k HDDS (>200 Stück) bearbeitet 10. März 2010 von Windowsbetatest Fehler Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 10. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2010 Die 1 TB HD'd in der EVA nennen sich FATA. Von der Qualität her und dem MTBF sind die wohl auf dem Niveau von SATA-Platten. Das Interface ist aber Fiberchannel. Nur falls jemand auf dei Idee kommt da eine SAS-HD reinischieben zu wollen ;) . Von den 8 FATA-HD's 1 TB habe ich schon 4 getauscht ;) . Die übrigen teuren FC-HD's halten deutlich länger. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
LukasB 10 Geschrieben 10. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2010 Die SATA-Disks in einer DS3300 (Entry-iSCSI SAN von IBM) sind normale Western Digital Disks, mit einem SAS<->SATA Converter vorne dran. Sieht man deutlich wenn man die Disk in der Hand hat - der Converter ist relativ gross. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Schreibe einen Kommentar
Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.