Darksun777 10 Geschrieben 18. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2010 Hallo zusammen, hat hier jemand Erfahrung mit folgender Situation: Ein ESX-Server (ESXi 4 oder ESX 4) in einer Aussenstelle, verbunden über eine 4Mbit WAN-Leitung. Ausser dem ESX-Server steht dort nichts. In der Hauptstelle läuft Infrastructure 3 (ESX 3.5 / vCenter) Wie kann man von dem Aussenstellen-ESX die darauf befindlichen VMDK's der virtuellen Maschinen am sinnvollsten über's WAN in die Hauptstelle sichern? Die einzig halbwegs sinnvolle Lösung die ich bisher gefunden habe wäre ein Backuptool á lá Veeam Backup & Replication in Verbindung mit einem WAN-Scaler. Hat jemand weitere Ideen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
r2k 10 Geschrieben 18. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2010 Hi 4MBit sind nicht die Welt :) Um welche Datenmenge handelt es sich? Wie oft müsste das ganze Gesichert werden? Eine konkrete Idee habe ich leider nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
LukasB 10 Geschrieben 18. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2010 Löst jetzt vielleicht dein Problem nicht direkt, aber wir haben einen Kunden der in den Aussenstellen nur einen Fileserver und DC hat - die Fileshares werden via DFS-R in die zentrale repliziert und dort gesichert, der Rest ist dokumentiert und müsste neu aufgesetzt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Darksun777 10 Geschrieben 18. März 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. März 2010 Ja, die Idee die reinen Daten per DFS-R zu replizieren kam auch schon auf. Leider bleibt noch das Problem die vmdk-Dateien der virtuellen Maschinen in die Hauptstelle zu bringen. Es sollen zumindest die OS-Partitionen 1x wöchentlich gesichert werden, je nach Server sind das pro vmdk ca. 10-20GB ... über 4Mbit nicht wirklich prickelnd ;) Falls jemand ne tolle Idee hat... immer her damit ;) ..Danke euch! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nemesis76 10 Geschrieben 19. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2010 Also ich würde es mit WAN-Accelaration probieren; Riverbed, NetScaler oder ähnliches. Ich persönlich würde auf Riverbed gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 19. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2010 Es sollen zumindest die OS-Partitionen 1x wöchentlich gesichert werden... Dafür reicht doch eigentlich ein normales Backup. Warum soll es denn direkt die vmdk sein? Welche OS sind denn auf den VMs? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 19. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2010 Dafür reicht doch eigentlich ein normales Backup. Warum soll es denn direkt die vmdk sein? Welche OS sind denn auf den VMs? Weil ein Backup vom ESX heraus den ESX und nicht die VM's belastet (ich weiß dadurch Indirekt die VM's schon). Weil es einfacher ist. Weil man sich Backup Agent Lizenzen spart (kommt auf die Anzahl der VM's an und das Backup Produkt an). Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 19. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2010 Eine WSB-Sicherung liesse sich prima per DFS-R synchronisieren und Lizenzen bräuchte es dafür auch nicht extra. Und einfacher ist relativ, denn mehrere VMs mit je 10-20 GB vollständig über eine 4MBit-Leitung zu übertragen ist ja auch nicht unbedingt die beste Idee. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 20. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. März 2010 Die 4 Mbit Leitung macht wirklich sorgen, aber mit richtiger Backup Software kann man auch von VM's Incrementelle Backups ziehen und dann wird der Traffic schon verkleinert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 20. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. März 2010 Aber das dann doch auch nicht direkt mit den VMDK-Dateien, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 20. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. März 2010 Aber das dann doch auch nicht direkt mit den VMDK-Dateien, oder? Doch. Und das beste ist: Ich kann trotzdem ein Single Item Restore fahren. CommVault Simpana Storage Virtualization: Storage Virtualization Solutions Backup Software Zitieren Link zu diesem Kommentar
fogzone 10 Geschrieben 20. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. März 2010 Aber das dann doch auch nicht direkt mit den VMDK-Dateien, oder? Doch. Schau dir mal z.B. das von dir angesprochene Veeam an. In Verbindung mit vSphere kann es inkrementelle Backups im laufenden Betrieb. Ist ein sehr gutes Tool welches wir hier auch verwenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
carlito 10 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Ermöglichen die Veeam Produkte auch eine Incremental Forever Strategie bei VMDK Backups, sprich haben sie eine Consolidate Incrementals Funktion? Idealerweise sollten auch daraus (File Level) Single Item Restores möglich sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
overlord 10 Geschrieben 24. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 24. März 2010 Generell machen WAN-Optimizer aber doch nur Sinn, wenn die Daten stark komprimiert werden können bzw. wenn die zu übertragenden Datenpakete recht klein sind. Wenn die Replikation/Synchronisation recht häufig stattfinden soll, und auf den VM's ändern sich stetig viele Daten, kann das schon zu einem Problem werden. Von welcher Datenmenge wird denn hier geredet? Zitieren Link zu diesem Kommentar
paul69 10 Geschrieben 27. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2010 Du kannst folgendes probieren: BackupChain Wenn bei euch FTP laeuft, kann man das dort auch einschalten. andernfalls, ueber vpn ein share einrichten geht auch. Wir benutzen intern bei uns windows 2008 r2 mit der ftp funktion um ueber's internet zu sichern. uebrigens die erste sicherung wird eine weile dauern bei 4mbps ;-) die naechste sicherung darauf sollte aber klein ausfallen es sei denn die vmdks werden ueberaktiv beschrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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