Morchel 10 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Hallo, ich bin Student und würde mich sehr gerne mit Windows Servern vertraut machen. Ich habe früher im Rahmen eines Nebenjobs gelegentlich mit W2K3 Server Standard Edition gearbeitet, daher möchte ich zunächst mal meine Kentnisse von damals auffrischen. Als Student darf ich W2K3 Server zum Glück kostenlos über MSDNAA benutzen. Momentan bin ich noch am Überlegen, ob ich das ganze auf meinem großen PC installiere(ca. 2 Jahre alt), oder lieber auf meinem ca. 4 Jahre alten Notebook...das Notebook hätte den Vorteil, dass ich es mitnehmen kann und quasi auch unterwegs üben könnte...allerdings bin ich mir nicht sicher, wie viel Leistung ich für so eine Testumgebung benötige... Ich dachte an einen W2K3 Server mit AD und 2 XP Prof-Clients in der Domäne. Mit dem Terminal Server würde ich auch gerne mal experimentieren. Soll ich W2K3 Server auf einer primären Partition installieren und dann vom Server-Betriebssystem aus die XP-Clients in einer virtuellen Umgebung laufen lassen? Oder ist es besser, wenn ich - wie bisher - mein WinXP starte und von dort aus sowohl die Server als auch die Clients aus einer VM heraus starte? Ich muss ja auch die Möglichkeit ins Auge fassen, dass mein Notebook mal irgendwann den Geist aufgibt. Dann wäre ich mit einer komplett virtualisierten Lösung vermutlich im Vorteil, weil man diese - wenn ich richtig liege - einfach auf dem neuen Notebook weiter verwenden kann...ist das so korrekt? Gibt es für Studenten eine kostenlose oder möglichst günstige Möglichkeit für eine VM-Lösung? Vielen Dank für eure Tipps, Morchel Zitieren Link zu diesem Kommentar
carlito 10 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 VMware Server auf deinem jetzigen OS mit entsprechender Anzahl VMs. Zitieren Link zu diesem Kommentar
freezooner 10 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Hallo, wie carlito schon schreibt ist VMware Server die kostenlose Variante. Du musst dich nur einmal bei VMware registrieren. Mit virtualisierten Clients hast Du die Möglichkeit, dass die auf jedem x beliebigen Client mit VMware betrieben werden können. Vorrausgesetzt die virtuellen Maschinen wurden gesichert. Schreib doch mal die Hardware von deinem Notebook und deinem PC. Dann können wird dir auch sagen, wo es sich am besten lohnt die Testumgebung zu virtualisieren. Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
carlito 10 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 En Détail: Als Student darf ich W2K3 Server zum Glück kostenlos über MSDNAA benutzen. Ob dies lizenzrechtlich einwandfrei ist kann sich einer der Lizenz Spezialisten im Forum beantworten. Momentan bin ich noch am Überlegen, ob ich das ganze auf meinem großen PC installiere(ca. 2 Jahre alt), oder lieber auf meinem ca. 4 Jahre alten Notebook...das Notebook hätte den Vorteil, dass ich es mitnehmen kann und quasi auch unterwegs üben könnte...allerdings bin ich mir nicht sicher, wie viel Leistung ich für so eine Testumgebung benötige... 1x W2k3 + 1x XP + Host OS (XP); minimal 1GB RAM. Je mehr desto besser. Soll ich W2K3 Server auf einer primären Partition installieren und dann vom Server-Betriebssystem aus die XP-Clients in einer virtuellen Umgebung laufen lassen? Würde ich nicht tun. Oder ist es besser, wenn ich - wie bisher - mein WinXP starte und von dort aus sowohl die Server als auch die Clients aus einer VM heraus starte? Meine Empfehlung. Ich muss ja auch die Möglichkeit ins Auge fassen, dass mein Notebook mal irgendwann den Geist aufgibt. Dann wäre ich mit einer komplett virtualisierten Lösung vermutlich im Vorteil, weil man diese - wenn ich richtig liege - einfach auf dem neuen Notebook weiter verwenden kann...ist das so korrekt? Ja. Gibt es für Studenten eine kostenlose oder möglichst günstige Möglichkeit für eine VM-Lösung? VMware Server ist kostenlos. Nicht nur für Studenten ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Hi, anstatt den VMware Server würde ich eher zum kostenlosen VirtualBox greifen. Es ist deutlich schlanker als der VMware Server. ;) Zur MSDNAA: Die MSDNAA, falls die Hochschule an diesem Programm teilnimmt, beinhaltet die Server Produkte 2003, 2008 und 2008 R2 so wie viele weitere Programme von Microsoft, die Studenten kostenlos zu Lern- und Forschungszwecken nutzen dürfen. Weitere Informationen: MSDN Academic Alliance ? kostenlose Software für Forschung und Lehre | MSDN Online Zitieren Link zu diesem Kommentar
carlito 10 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Bzgl. Lizenz im Zweifel in die MSDNAA EULA schauen http://download.microsoft.com/download/A/7/A/A7A2C1C4-4960-484C-86D8-1459B6C50BA2/EULA_MSDN%20AA_Englisch.pdf oder auf eine Antwort von Dr. Melzer warten. :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Bzgl. Lizenz im Zweifel in die MSDNAA EULA schauen http://download.microsoft.com/download/A/7/A/A7A2C1C4-4960-484C-86D8-1459B6C50BA2/EULA_MSDN%20AA_Englisch.pdf oder auf eine Antwort von Dr. Melzer warten. :D Du kannst mir ruhig glauben mit meiner Aussage, außerdem habe ich ja auch schon auf die entsprechenden Seiten verlinkt.;):D Zitieren Link zu diesem Kommentar
carlito 10 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Mir ging es konkret um die Frage, ob es lizenzrechtlich in virtuellen Umgebungen Einschränkungen gibt. Die EULA beeinhaltet diesbzgl. mehr Informationen als die von dir verlinkte Seite, eine definitive Antwort auf meine Frage gibt diese allerdings auch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Mir ging es konkret um die Frage, ob es lizenzrechtlich in virtuellen Umgebungen Einschränkungen gibt. Die Einschränkungen oder lizenzrechtlichen Bedingungen findest du dazu in den PUR's! Aber so wie er es bisher vorhat ist es in Ordnung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
carlito 10 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Die Einschränkungen oder lizenzrechtlichen Bedingungen findest du dazu in den PUR's! Wen es interessiert: MicrosoftProductUseRights(Worldwide)(German)(January2010) http://www.microsoftvolumelicensing.com/Downloader.aspx?DocumentId=2893 Zitieren Link zu diesem Kommentar
LukasB 10 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Du willst im Jahr 2010 mit XP und WS03 neu anfangen? RPG und COBOL könne man ja auch noch lernen ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Morchel 10 Geschrieben 21. März 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Hallo, so viele Antworten in so kurzer Zeit...hatte ich gar nicht mit gerechnet. Herzlichen Dank! Ich habe eben nochmal nachgesehen, über welche Physis meine beiden Athleten(Notebook und PC) verfügen: Notebook... CPU: Intel T2300@1.66Ghz RAM: 1GB DDR2 HDD: 160 GB Seagate ST9160821AS PC... CPU: AMD X2 BE-2350@2.1Ghz RAM: 1 GB DDR2 HDD: 160 GB Samsung HD161HJ Gruß, Morchel Zitieren Link zu diesem Kommentar
carlito 10 Geschrieben 21. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. März 2010 Ich würde den Rechner nehmen, bei dem sich der Speicher am günstigsten aufrüsten lässt. Durch Virtualisierung ist ein Wechsel der darunter liegenden Hardware relativ einfach möglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
freezooner 10 Geschrieben 22. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. März 2010 Guten Morgen, also mit der genannten Hardware wirst Du nichts machen können. Mit viel Geduld und sehr unerträglichem Verhalten kannst Du eine virtuelle Maschine mit Windows XP betreiben. Wenn Du die genannte Testumgebung betreiben möchtest musst Du schon auf ca 4GB aufrüsten. Ich denke bei deinem PC kannst Du es am günstigsten aufrüsten. Notebook aufrüsten ist viel zu teuer. Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
LukasB 10 Geschrieben 22. März 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. März 2010 Beide deine Rechner sind viel zu langsam für ein Lab mit aktueller Software, und haben viel zu wenig RAM. Exchange 2010 kriecht bei "nur" 4GB pro VM regelrecht vor sich hin... Zitieren Link zu diesem Kommentar
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