Jump to content

arbeiten als Systemadministrator


toffel
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Zur Diskussion stelle ich das mal ein:

 

Ausbildung IT-Systemadministrator/in

 

IT-Systemadministratoren und -administratorinnen konfigurieren, betreiben, überwachen und pflegen vernetzte Systeme sowie System- und Anwendungssoftware.

 

IT-Systemadministratoren und -administratorinnen arbeiten in Firmen der IT-Branche, beispielsweise in der Softwareberatung und -entwicklung. Außerdem können sie in Handwerks- oder Industrie- und Handelsbetrieben der unterschiedlichsten Wirtschaftszweige beschäftigt sein. Ebenso sind sie im Dienstleistungsbereich, in der öffentlichen Verwaltung oder bei Verbänden und Organisationen tätig.

 

Berufsbild IT-Systemadministrator/in

 

IT-Systemadministratoren und -administratorinnen betreiben komplexe IT-Systeme. Sie analysieren und bewerten den Bedarf an Soft- und Hardware in einem Unternehmen und planen entsprechende Anschaffungen. Zudem installieren und konfigurieren sie Software, Systeme und Komponenten. Sie organisieren den Betrieb von Hard- und Software, einschließlich automatischer Updates und Backups, und sind auch für den Benutzer-Support zuständig. Daneben verwalten IT-Systemadministratoren und -administratorinnen Server und Anwendungen, bestimmen Nutzerkonten, Zugriffsrechte und Verzeichnisdienste. Sie analysieren Probleme, isolieren und beheben fehlerhafte Zustände und erarbeiten Richtlinien sowie neue technische Konzepte für den Systembetrieb. Die Systeme entwickeln sie unter Beachtung der Auswirkungen der Veränderungen bedarfsgerecht und wirtschaftlich weiter. IT-Systemadministratoren und -administratorinnen planen und überprüfen darüber hinaus Sicherheitsmaßnahmen gegen Angriffe von außen und von innen und setzen neu entwickelte Sicherheitskonzepte um.

Innerhalb der IT-Spezialisten-Profile sind IT-Systemadministratoren und -administratorinnen der Gruppe der Lösungsbetreuer/innen zuzuordnen.

 

Voraussetzungen für IT-Systemadministrator/in

 

Vorausgesetzt wird ein hinreichendes Qualifikationsniveau auf der Basis einschlägiger Berufsausbildung in der Informations- und Telekommunikationstechnik oder einschlägige Berufserfahrung.

 

Die Weiterbildung ist insbesondere für Absolventen/Absolventinnen der IT-Ausbildungsberufe gedacht, bietet aber auch für Quereinsteiger/innen in den IT-Sektor und Studienabbrecher/innen Möglichkeiten zum Aufbau einer IT-Berufskarriere.

 

Liegen beim beabsichtigten Quereinstieg Arbeitssuchender in das IT-Weiterbildungssystem die Fähigkeiten der Teilnehmer/innen unterhalb des Niveaus der IT-Ausbildungsberufe, ist zunächst eine Anpassungsqualifizierung notwendig, die mit einer Prüfung in einem der IT-Ausbildungsberufe abgeschlossen werden kann.

 

Ausbildung IT-Systemadministrator/in, Berufsbild IT-Systemadministrator/in

 

Ausbildung IT-Systemadministrator/in

 

IT-Systemadministrator/in ist eine Weiterbildung in Form eines Selbststudiums, die mit einem Zertifizierungsverfahren abschließt.

 

Die Industrie- und Handelskammern bieten Zertifizierungen zum IT Systems Administrator (IHK) an. Vorbereitungskurse hierzu finden in der Regel in Teilzeit statt.

 

Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierten und geförderten Großprojektes zum Aufbau eines modernen IT-Weiterbildungssystems wurde dieses in drei aufeinander aufbauende Ebenen (Karrierestufen) gegliedert: Spezialisten, operative und strategische Professionals. IT-Systemadministratoren/IT-Systemadministratorinnen gehören zur Ebene der Spezialisten.

 

Die Dauer der Weiterbildung ist nicht vorgeschrieben und kann daher unterschiedlich sein. Sie liegt erfahrungsgemäß bei ca. 1 Jahr.

 

http://www.jumpforward.de/beruf/15289/Ausbildung-IT-Systemadministrator-in.html

Link zu diesem Kommentar

Man schaue sich dies mal an:

 

DER JOB

Die ....... sucht zeitnah einen System-/Netzwerk-Administrator m/w, der sich um die

Verwaltung unserer internen IT-Landschaft kümmert. Wir bieten eine unbefristete Festanstellung auf Vollzeit mit leistungsgerechter Bezahlung. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes technisches oder naturwissenschaftliches Studium mit dem Schwerpunkt Informationstechnik. Als versierter Quereinsteiger mit ausreichend praktischer Erfahrung kann man uns aber auch gerne überzeugen

 

DIE AUFGABEN

· Administration der Server, Arbeitsplatzrechner, Datenspeicher, Sicherungssysteme und anderer

Endgeräte

· Betreuung und Beratung der Teamleiter und Anwender, enge Zusammenarbeit mit der ITGeschäftsführung

· Hardware- und Softwarepflege sowie -verwaltung (Inventarisierung, Überwachung etc.)

· Planung, Überwachung und Ausbau des Netzwerkes

· Planung-, Recherche- und Rollout von neuen Softwarelösungen

· Schulung von Mitarbeitern im Umgang mit den Softwaresystemen

· Betreuung des Warenwirtschaftssystems, Koordination des Bugfixings und der funktionalen

Erweiterung in Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern

 

DAS ANFORDERUNGSPROFIL

· Umfassende Kenntnisse der aktuellen Microsoft Betriebssysteme und -funktionen, insbesondere:

◦ Microsoft Windows Server 2003+

◦ Microsoft Windows XP, Vista, 7

◦ Microsoft Exchange 2003+

◦ Microsoft SQL Server 2005+

◦ Active Directory, Terminal Server

◦ Basiskenntnisse Skriptsprachen (VBScript, VBA)

· Weiterführende Kenntnisse wie Linux, MySQL, Apache, mobile Betriebssysteme etc. von Vorteil

· Hohe Affinität zu Hard- und Softwarethemen

· Betriebswirtschaftliches Grundverständnis und eine strukturierte Arbeitsweise

· Gute Auffassungsgabe sowie gründlicher und dennoch schneller Arbeitsstil

· Sehr gute Englisch-Kenntnisse sowie gute Deutschkenntnisse

· Ausgeprägte Recherchekompentenz

· Freude an konzeptioneller Planung für perspektivische Systemerweiterungen

· Ideologisch nicht festgefahren

· Offenes, begeisterungsfähiges und kommunikatives Wesen mit Teamplayer-Mentalität

· Überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft und Flexibilität

Link zu diesem Kommentar

Auch dies:

 

Ihre Aufgaben

 

•Unterstützung unseres Kunden in der allgemeinen Serveradministration

•Unterstützung in den allgemeinen Themen: Systemlösungen, Betriebssysteme und IT-Konzepte

•Monitoring der Systeme

 

Ihr Profil

 

•Sehr gute Kenntnisse in der Administration von IBM-Servern (Bladetechnologie)

•Sehr gute Kenntnisse in den Tools IBM-Directory, MOM und SCOM

•Gute Kenntnisse im Bereich Visualisierung (ESX) und Patchmanagement (WSUS)

•Gute Kenntnisse in Active Directory

•Gute Kenntnisse im Bereich Project Management

•ITIL-Kenntnisse von Vorteil

Link zu diesem Kommentar

ich bin zwar kein Applikations/OS Crack 8ich selber kümmere mich lediglich um Routing,Switching und Firewalls), aber bei solchen Anzeigen kommt mir immer das ****en. In einem grossen Unternehmen arbeitet NIEMAND in zig Bereichen, zB immer wieder: Windows Server, Virtualisierung, Exchange, OCS, Cisco Router, SAN,Datenbanken und und und..das sidn dan immer schon Teams, und wenns ie nur aus 2 Personen bestehen.

Firmen wo alles was auch nur annähernd mit IT zu tun hat durch eine One Man Show geregelt wird sind mir suspekt, wenn die ihr Budget dafür nicht aufstocken wird die Firma früher oder späer sowieso komplett vom Markt verschwinden.

Link zu diesem Kommentar
Firmen wo alles was auch nur annähernd mit IT zu tun hat durch eine One Man Show geregelt wird sind mir suspekt, wenn die ihr Budget dafür nicht aufstocken wird die Firma früher oder späer sowieso komplett vom Markt verschwinden.
Sorry, aber die Aussage ist sowas von daneben! :rolleyes:

Wenn die Größe der Firma keine große IT-Abteilung her gibt, ist das halt so. Das hat aber noch lange nichts darüber zu sagen, wie erfolgreich die Firma ist, und das ist eher der Faktor, ob eine Firma überlebt oder nicht.

Wenn Deine Aussage stimmen würde, gäbe es eine ganze Menge weniger Firmen am Markt.

Link zu diesem Kommentar

Es ist in der Tat so, viele Unternehmen können sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht nur einen Systemadministrator leisten; manche haben nur eine halbe Stelle oder da macht der nette junge Buchhalter das eben mit, andere rufen bei Bedarf einen Dienstleister. Sowas ist natürlich potentiell gefährlich; Mangel an Dokumentation, Kenntnis, Überblick, z.B. Kontrolle der Brauchbarkeit der Dasi, Erprobung der Wiederherstellung.

 

Ich habe die Geschichte schon mehrmals berichtet, ein Freund von mir ist Pflegedienstleiter in einem Unternehmen mit Senioren- und Pfleegeheimen:

 

Die Platte(?) im Novellserver des Unternehmenssekretäriats ging über den Jordan, gerufen wurde ein EDV-Unternehmen mit dem man schon seit der Betriebsgründung zusammenarbeitete zur vollsten Zufriedenheit. Da könnee ja nicht so schlimm sein, man baute eine neue Platte ein, installierte Netware neu und versuchte die Daten von den Bändern der Dasi zurück zu holen. Pustkuchen, auf den Bändern waren wohl nur Fragmente. Die Sekretärin hatte täglich brav die Bänder gewchselt seit mehr als 10 Jahren, die Brauchbarkeit hatte nie jemand geprüft. Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister beschränktte sich auf Momentanbedarf. Der Dienstleister gab die Widerherstellung auf, hatte dem Bericht nach auch von Datenrettern wie Ontrack wohl nichts gehört. Wir konnten éinen Freelancer gewinnen, der konnte die meisten Dten retten. Das Ganze dauerte wohl gut etwas mehr als Woche, während dieser Zeit hatten Unternehmensleitung und Sekretariat keinen Zugriff auf ihre Daten, man war si gut wie arbeitsunfähig, konnte keine Rechnungen schreiben etc, es musste von Hand (nach)gearbeitet werden mit zusätzlichem Personal. Das Ganze war sehr teuer.

 

Ein mir bekanntes Unternehmen (Windenergieanlagen) hat drei halbe Tage in der Woche eine Kraft von einem Dienstleister im Hause. Dieser Dienstleister schickt Freiberufler. Man kann sich wohl vorstellen, wie der bezahlt wird. Was wird dort wohl im Ernstfall geschehen? Man hatte mich gefragt, ob ich, .... . Ich habe NEIN gesagt.

bearbeitet von lefg
Link zu diesem Kommentar
Sorry, aber die Aussage ist sowas von daneben! :rolleyes:

Wenn die Größe der Firma keine große IT-Abteilung her gibt, ist das halt so. Das hat aber noch lange nichts darüber zu sagen, wie erfolgreich die Firma ist, und das ist eher der Faktor, ob eine Firma überlebt oder nicht.

Wenn Deine Aussage stimmen würde, gäbe es eine ganze Menge weniger Firmen am Markt.

 

Die stimmt, es passiert nur selten was katastrophales. Das grosse Heulen kommt immer erst wenns mal soweit ist. Die Verantwortlichen schimpfen dann aber nur auf das arme "ausführende" Würstchen wie denn sowas passieren kann. Aaaalles schon erlebt, alles hinter mir und abhakt.

 

Die Firmen sind einfach nur zu geizig um für Backup (von Leuten, Equipment etc) zu sorgen.

 

Wie es so richtig ins Auge gehen kann wenn man alles an einer Person aufhängt zeigt das Beispiel San Francisco -> Terry Childs

 

Somit, wenn der Betrieb von IT abhängt (und das tut er meist) dann hat man dafür zu sorgen das die Betreuung zumindest in den notwendigen Business hours durchgehend gegeben ist. Da gibts kein "Der ist auf Urlaub, krank, net da,..."

 

Und eine Bude die die von mir angeführten Dienste (also breit gestreut) nutzt dann MUSS es auch eine entsprechende IT Abteilug geben, punkt um. Das kann niemand alles im Detail wissen und warten können, so jemanden gibts nicht. Ansonsten ist eien solche Firma vollkommen uninteressant als Arbeitgeber

Link zu diesem Kommentar

Du magst ja Ahnung von IT haben, aber betriebswirtschaftlich hängst Du hinterher. Das Budget für IT ist ind der Regel proportional zur Unternehmensgrösse. Zumindest annähernd.

Die Herausforderung eines IT-MA in einem kleineren Unternehmen besteht somit darin die Anforderungen mit dem kleineren Budget umzusetzen.

Der Inhaber eines solchen Unternehmens ist sich im klaren darüber, dass er von der IT abhängig ist. Nur die Mittel die er einsetzen kann sind beschränkt. Er hat halt eine bestimmte Investitionssumme X pro Jahr zur Verfügung und muss diese bezogen auf alle Unternehmensbereiche so einsetzen, dass das Unternehmen erfolgreih ist. Die EDV kommt hier halt manchmal zu kurz. Allerdings gibt es auch Jahre in denen diese dann aus dem Vollen schöpfen darf. Da ist es halt wichtig in größeren zeitlichen Dimensionen zu denken und zu planen.

 

Ganz ehrlich: Für mich ist die berufliche Herausforderung eine größere, als in einem entsprechend großen Unternehmen innerhalb einer 50-Mann IT Abteilung zu arbeiten.

 

Greetings Ralf

Link zu diesem Kommentar

mich interessiert der kaufmännische Teil auch nicht wenn ich mich wo bewerbe, ich will eine Stelle wo ich nicht derjenige bin der alles ausbaden und sich mit zig Technologien rumschlagen darf nur weil sonst niemand da ist. Ebenso hab ich keine Lust auf 24/7 Dienst, das wird ja dann auch oft gerne gemacht. Ich rede jetzt nicht von einer regulären Rufbereitschft, das ist was anderes, ich meien das man da general verantwortlich für alles ist und auch im Urlaub wegen irgendwas angerufen wird und evtl sogar in die Firma muss.

 

Wer das mit sich machen lässt, bitte. Wer zu einer Firma geht die an allen Ecken und Enden spart, bitte, bleibt demjenigen auch überlassen.

Ich kann nur den Tipp geben das wenn hier gerne mal Risikobewertungen nicht wahgenommen werden sich alles was man da so rausfindet schriftlich nach oben weiterzuleiten und bestätigen zu lassen. Dann hat man bei Problemen immer was in der Hand wo das "ich hab es euch ja gesagt" festgehalten wurde.

 

Ich schaue wie gesagt immer wieder in lange Gesichter wenn ich mal die Frage stelle: "Was ist wenn Herr X morgen gegen den nächsten Baum fährt und im Koma liegt ?"

Link zu diesem Kommentar
mich interessiert der kaufmännische Teil auch nicht wenn ich mich wo bewerbe, ich will eine Stelle wo ich nicht derjenige bin der alles ausbaden und sich mit zig Technologien rumschlagen darf nur weil sonst niemand da ist.
Dummerweise ist es leider so das auch in Firmen mit<100 AP fast genausoviele Techniken eingesetzt werden wie in sehr großen Umgebungen. Vom Betriebssystemsupport bis Netzwerke über evtl. Virtualisierung, SQL, TS usw. hast Du eine breite Palette, die es von einem Mann zu betreuen gilt. Ich sehe sowas als Herausforderung, nicht als rumschlagen. Der Einzelkämpfer hat zwar nie im Leben die Wissenstiefe eines Systemers der nur ein Produkt betreut. Er ist aber auch nicht so austauschbar.

 

Der goldene Grundsatz ist in dieser Situation halt wichtige Systeme in Wartung zu haben bzw. einen guten Kontakt zum professionellen Dienstleister zu haben.

 

Ich schaue wie gesagt immer wieder in lange Gesichter wenn ich mal die Frage stelle: "Was ist wenn Herr X morgen gegen den nächsten Baum fährt und im Koma liegt ?"

100% agree.

 

Wir sind schliesslich keine Pförtner.

 

Gruß

MM

Link zu diesem Kommentar

niemand sollte leicht austauschbar sein, egal ob er ein Allrounder oder Spezialist ist. Denn in anspruchsvollen umgebungen ist oft das proprietäre Wissen oft schwerwiegender als das technische.

Ich habe genug Setups die technisch knapp über level pippifax liegen, aber so merkwürdig ineinander verschachtelt sind und wo man auf viele Dinge achten muss so dass selbst jemand mit weit besseren technischen skills als meinen bei einfachen requests erst mal Stunden mit einarbeiten beschäftigt ist..oder er machts eben nicht und ruiniert gleich mal was :)

Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Schreibe einen Kommentar

Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor-Fenster leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...