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MS Office Lizenz Frage


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Hi erstmal :)

 

ich habe eine ganze Weile im Internet nach meinem Problem gesucht, und nicht zuletzt die Microsoft-Seite studiert. Ich hab zwar schon viele Informationen gesammelt, aber bin trotzdem noch stark verunsichert.

Da ich über Google dieses Forum hier gefunden habe, und viele interessante Beiträge gelesen habe, hoffe ich nun, dass ihr auch mir helfen könnt...

 

Ein Kollege und ich sind gefragt worden, ob wir für die älteren Generationen in der Gemeinde regelmäßig Einsteiger-Computerkurse machen wollen. Die PCs (mit Windows-Lizenzen) stehen uns dort (kostenlos) zur Verfügung. Für Einsteigerkurse im Office-Bereich fehlen uns aber noch die entsprechenden Lizenzen...

 

Damit das alles rechtens ist, wollen wir natürlich kurzer Hand eine GbR gründen. Die Frage die ich mir seit Stunden stelle ist, welche Lizenzen wir dann für diese PCs benötigen. Können wir dort einfach die "normalen" Home-Versionen installieren, brauchen wir eine extra teurere gewerbliche Version? Ich vermute und befürchte ja letzteres... Wenn dem so ist, kommt dann für die 5-6 PCs eine Volumenlizenzierung für uns in Frage? Wenn ja; wisst ihr zufällig was da für Kosten auf uns zukommen würden?

 

Ich hoffe ihr könnt und wollt mir helfen ;)

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Die Pfarrei hat den Kindern und Jugendlichen der Gemeinde eine Räumlichkeit eingerichtet in der sie 2 mal in der Woche spielerisch was am PC beigebracht bekommen können. Diesen "Unterricht" hatte bisher mein Kollege allein gemacht. Allerdings beschränkte sich das bisher abgesehen von den vorinstallierten Windows auf Freeware wie OpenOffice.

 

Kurz gesagt; die Rechner gehören der Pfarrgemeinde. Und die nötigen Lizenzen müssten wir selbst bezahlen...

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Grundsätzlich könnt ihr OEM/SB Lizenzen dafür nehmen. Wenn ihr die Lizenzen bezahlt dürft ihr sie nicht an die Pfarrgemeinde vermieten oder verleasen. das schliessen die Lizenzbedingungen aus.

Ihr dürft sie aber unentgeldlich überlassen oder verschenken.

Dass für jeden Rechner eine eigene Lizenz gekauft werden muss versteht sich von selbst.

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Die Frage ist, ob man die Schulung an diesen Produkten auch als "überlassen" definieren kann... Schließlich verdienen wir dann Geld durch die Nutzung und das "Überlassen".

Wenn man es uns krumm nimmt könnte man evtl. das Engelt was wir verlangen aufteilen in eine Bezahlung für die erbrachte Dienstleistung und in eine Mietgebühr für die Nutzung der von uns gekauften Lizenzen gerade für die Zeit der Schulung.

 

Mir wäre es natürlich am liebsten, wenn wir einfach die Office "Home & Student" Version installieren könnten. Selbst wenn das geht, dürfen wir dann aber rechtlich gesehen wahrscheinlich nicht von der "darf auf bis zu 3 PCs installiert werden" Regel gebrauch machen.

Wobei man das ja auch so auslegen kann, dass ich als User die Lizenz auf 3 PCs installiere, und nur kurzzeitig (für die Schulung) anderen User überlasse...

 

Verstehst du / ihr jetzt meine Verwirrung ? ^^

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Die Home and Student Version ist für Zuhause gedacht und nicht für die Nutzung als Schulungsversion. das sagt der Name schon.

 

Im Prinzip hast du drei Möglichkeiten:

 

1. Die Pfarrgemeinde kauft für die Rechner je ein Office auf ihre Kosten

2. Du kaufst für die Rechner je ein Office auf deine Kosten und schenkst die Lizenzen der Pfarrgemeinde

3. Du kaufst für die Rechner je ein Office auf deine Kosten und nutzt die Lizenzen auf den Rechnern der Pfarrgemeinde. Die Lizenzen gehören weiterhin dir.

 

Mir ist keine Lizenzregal bekannt die sagt dass die Rechner auf denen du dein Office nutzt auch dir gehören müssen. Bei einem Hardwareleasingmodell gehören die Rechner ja auch der Leasinggesellschaft und die Lizenzen dem Leasingnehmer. Wichtig ist dass kein Geld dafür fließen darf dass deine Lizenzen auf den Rechnern der Pfarrgemeinde genutzt werden. Das wäre Vermietung oder Leasing, was laut Lizenzbestimmungen ausgeschlossen ist.

 

Solange du das Geld nur für die Schulung selbst nimmst sehe ich keine Probleme.

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