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Software Assurance in einer virtuellen Umgebung


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Hallo,

 

an dieser Stelle erst mal vielen Dank für Eure Unterstützung.

 

Es sieht wie folgt aus:

 

Endkunde hat eine Branchen-Software - hier gibt es circa zehn Anbieter

 

Die Software dieser zehn Anbieter haben unsere Http-Soap Schnittstelle integriert.

 

Die Schnittstelle bietet die Möglichkeit, dass Kunden zum Beispiel in der Software eine Artikel-Nr. angeben können und sehen, ob wir diesen Artikel auf Lager haben. Der Kunde bekommt sogar direkt die Lagermenge angezeigt. Ebenso gibt es kleiner Informationen, wie zum Beispiel ob es zu dem Artikel Alternativen gibt.

 

Diese Daten sind eben in der DB2 Datenbank abgelegt.

 

Windows Server 2008 ist die Plattform, auf welchem die Schnittstelle programmiert wurde.

 

Wir hosten auf diesem System also keine Daten wie Dokumente oder ähnlich, sondern reichen nur per Soap Text-Strings weiter, die die andere Software bearbeitet.

 

 

Nun noch mal eine Frage, also SA berechtigt nur während der Laufzeit immer die neuste Version des Produkts einzusetzen? Dies hätte ja gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun und der Berater hätte völlig versagt, wenn er mir SA anbietet?

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Nun noch mal eine Frage, also SA berechtigt nur während der Laufzeit immer die neuste Version des Produkts einzusetzen? Dies hätte ja gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun und der Berater hätte völlig versagt, wenn er mir SA anbietet?
Genau das haben wir versucht, Dir zu vermitteln. SA hat mit Deiner Aufgabenstellung so viel zu tun wie eine Kuh mit Eierlegen.
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Endkunde hat eine Branchen-Software - hier gibt es circa zehn Anbieter

 

Die Software dieser zehn Anbieter haben unsere Http-Soap Schnittstelle integriert.

 

Die Schnittstelle bietet die Möglichkeit, dass Kunden zum Beispiel in der Software eine Artikel-Nr. angeben können und sehen, ob wir diesen Artikel auf Lager haben. Der Kunde bekommt sogar direkt die Lagermenge angezeigt. Ebenso gibt es kleiner Informationen, wie zum Beispiel ob es zu dem Artikel Alternativen gibt.

 

Diese Daten sind eben in der DB2 Datenbank abgelegt.

 

Windows Server 2008 ist die Plattform, auf welchem die Schnittstelle programmiert wurde.

 

Wir hosten auf diesem System also keine Daten wie Dokumente oder ähnlich, sondern reichen nur per Soap Text-Strings weiter, die die andere Software bearbeitet.

 

Ok soweit habe ich da sverstanden. Was genau ist dann aber eure Position/Aufgabe in dem Konstrukt?

Wer bezahlt euch für was (nein Presie interessieren mich nicht in dem Zusammenhang ;) )

 

der Berater hätte völlig versagt, wenn er mir SA anbietet?

 

100 Punkte für dich (nicht für den "Berater")

 

Der hat entweder nicht verstanden um was es geht (kann auch sein das ser falsch informiert wurde...), oder nicht verstanden wie die Lizenzierung bei MS funktioniert.

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Unsere Aufgabe ist es nur, diese Schnittstelle zur Verfügung zu stellen. Sprich, Internet und Server sowie die Infrastruktur im Hintergrund.

 

Wir sind ein reiner Großhandel. Der Kunde bekommt also über die Schnittstelle Informationen ob der Artikel an Lager ist und kann es über Telefon oder ähnlich bestellen.

 

Wir sind also interner IT-Dienstleister für unser Unternehmen. Verdienen, wie gesagt, über den Vertrieb von Artikel.

 

Bezüglich der SA schreibt der Berater:

Auf einigen Windows basierten Plattformen werden von extern erreichbare Dienste angeboten, was als „Hosting einer vereinheitlichten Lösung“ von Microsoft beschrieben wird.

Diese Bereitstellung ist in den Produktnutzungsrechten untersagt!

Um die Lizenzen mit einer entsprechende Berechtigung zu erweitern muss zusätzlich zur Lizenz eine Software Assurance (SA) abgeschlossen und stets verlängern werden.Die Dauer der SA beträgt abhängig vom Volumen Lizenzvertrag 2 oder 3 Jahre und räumt weitere Optionen und Mehrwerte zur Lizenznutzung ein.

 

Zudem schreibt er, dass es sich bei dieser Schnittstelle um SH = Self Hosting handeln würde.

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Unsere Aufgabe ist es nur, diese Schnittstelle zur Verfügung zu stellen. Sprich, Internet und Server sowie die Infrastruktur im Hintergrund.

 

Wir sind ein reiner Großhandel. Der Kunde bekommt also über die Schnittstelle Informationen ob der Artikel an Lager ist und kann es über Telefon oder ähnlich bestellen.

 

Wir sind also interner IT-Dienstleister für unser Unternehmen. Verdienen, wie gesagt, über den Vertrieb von Artikel.

 

Das bedeutet euer Geschäftsmodell ist irgendwelche Waren an Wiederverkäufer zu verkaufen. die Server und die Schnittstelle, sowie die Sogftware auf welche die Kundne zugreifen dienen lediglich dazu den Kunden die Bestellsoftware, beziehungswiese den Zugriff auf die Lagerdaten zur verfügung zu stellen.

Euer Geld verdient ihr mit dem Warenhandel und die Server, sowie die darauf gehostete Software, sind dazu nur ein Werkzeug.

 

Habe ich das so richtig verstanden?

 

 

Bezüglich der SA schreibt der Berater:

Auf einigen Windows basierten Plattformen werden von extern erreichbare Dienste angeboten, was als „Hosting einer vereinheitlichten Lösung“ von Microsoft beschrieben wird.

 

Damit hat er schon Recht nur sind hier Dienste gemeint welche dem Kunden gegen Geld angeboten werden.

Für Hosting muss das Geschäftsmodell sein dass der Kunde für die angebotenen Dienste die für ihn bereit gestellt werden bezahlt.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe bezahlen eure Kunden nicht für die bereitgestellten Dienste, sondern für die darüber bestellten Waren.

 

Somit ist das KEIN Hosting was ihr da macht.

 

Zudem schreibt er, dass es sich bei dieser Schnittstelle um SH = Self Hosting handeln würde.

 

Wie kommt er darauf?

 

Nachtrag:

 

Hier der Passus aus den Produktnutzungsrechten der das Hosting untersagt:

 

F. Kein kommerzielles Hosting. Sie sind nicht berechtigt, die Produkte für kommerzielle Hostingdienste zu hosten.

 

Es heisst ausdrücklich kommerzielles Hosting. Kommerziell ist es wenn es darum geht mit dem Hosting Geld zu verdienen was bei euch ja nicht der Fall ist.

 

Bei euch ist das Hosting Mittel zum Zweck, euer Geld verdient ihr mit Handel.

 

Darf ich wissen zu welcher Firma euer "Berater" gehört?

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Microsoft hat mir nun auch bestätigt, dass für unsere Zwecke SA absoluter Unsinn ist bzw. absolut nichts mit dem Thema zu tun hat.

 

100 Punkte das haben wir dir schon von Anfang an erzählt.

 

Microsoft sagt aber, wir benötigen die External Connector Licence.

 

Auch das haben wir bereits gesagt. ;)

 

EDIT: ist bei SA eventuell der EC mit integriert?

 

Nein der External Connector ist eine eigenen Lizenz.

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Erreiche ich mit SH (=Self Hosting) nicht das Selbe wie bei dem External Connector in meinem Fall?

 

Prinzipiell nein.

 

Der external Connector ist deckt Zugriffe Firmenexterner ab, bei Self Hosting geht es darum eigenentwickelte Applikationen auf den eigenen Servern den eigenen Kunden zur Nutzung zur Verfügung zu stellen.

 

Da die Software um die es hier geht nicht von euch stammt (du erwähntest ca 10 Verschiedene Anbieter) kann es kein Self Hosting sein.

 

Hier der relevante Auszug aus den Produktnutzungsrechten dazu:

 

Ungeachtet etwaiger anderslautender Bestimmungen in Ihrem Volumenlizenzvertrag einschließlich dieser Produktbenutzungsrechte sind Sie vorbehaltlich der nachstehenden Bestimmungen berechtigt, lizenzierte Kopien von Selbst Gehosteten Anwendungen mit Ihrer eigenen Software zu verwenden, um eine vereinheitlichte Lösung („Vereinheitlichte Lösung“) zu erstellen und Dritten zu erlauben, sie zu verwenden.

 

Die Software die ihr verwendet ist aber nicht "eure eigene" sondern Software von einem von 10 Anbietern.

 

Beinhaltet SA = SH womit dann SA doch meinen Fall abdecken würde?

 

Software Assurance beinhaltet das Recht auf selbst gehostete Anwendungen, nur trifft das auf euer Szenario (zumindest nach dem was wir davon kennen) nicht zu.

 

Sehr wahrscheinlich hat sich euer "Berater" darauf festgebissen.

 

Aber nach dem was du uns hier erzählt hast passt es nicht aus euer Szenario. Möglicherweise hat er euer Szenario auch nicht genug hinterfragt.

 

Hast du denn von ihm schon eine schlüssige Erläuterung, mit den dazu relevanten Auszügen aus den rechtsverbindlichen Dokumenten, warum er das so sieht wie er es sieht.

 

Wenn er etwas von seinem Job versteht müsste er in der Lage sein dir dies zu geben so dass du es auch verstehst (nichts anderes machen wir hier auch), wenn nicht würde ich ihm die Kompetenz absprechen.

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