r2k 10 Geschrieben 25. Juli 2010 Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2010 Hallo Zusammen, ich habe folgende Situation hier: mehrere Standorte welche alle mit 100MB/s an dem Hauptsitz angeschlossen sind. Nun gibt es an den Hauptsitz mehrere Fileserver welche zusammen etwa eine Datenmenge von 2TB haben. Meine Idee war diese vielen Fileserver durch einen einzelnen abzulösen. Aus Gründen der Verfügbarkeit möchte ich jedoch in zwei Aussenstellen jeweils einen identischen Fileserver haben, sodass wir am Schluss drei Fileserver haben. Die Replication der Daten würde DFS übernehmen. DFS habe ich bereits in kleinen Umgebungen (<50 bis 60GB) im Einsatz. Wie verhält sich das ganze bei 2TB? Läuft dies Zuverlässig? Habt Ihr Erfahrungen damit? Liebe Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 562 Geschrieben 25. Juli 2010 Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2010 DFS-R ist für "Office Dokumente" ungeeignet, wenn die selben Dateien an beiden Standorten geändert werden (können). Stell Dir eine Access-Datei vor, mit der an beiden Standorten gearbeitet wird. Welche Version der Datei ist em Ende die gültige ? Zumal Du diese Konflikte alle manuell bereinigen musst. Wenn hohe Verfügbarkeit eine Rolle spielt, könnte sowas interessant sein: http://h18000.www1.hp.com/products/quickspecs/11617_div/11617_div.PDF Zitieren Link zu diesem Kommentar
r2k 10 Geschrieben 25. Juli 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2010 DFS-R ist für "Office Dokumente" ungeeignet, wenn die selben Dateien an beiden Standorten geändert werden (können). Stell Dir eine Access-Datei vor, mit der an beiden Standorten gearbeitet wird. Welche Version der Datei ist em Ende die gültige ? Zumal Du diese Konflikte alle manuell bereinigen musst. Wenn hohe Verfügbarkeit eine Rolle spielt, könnte sowas interessant sein: http://h18000.www1.hp.com/products/quickspecs/11617_div/11617_div.PDF Danke für diese Info. Ja dies mit der Accessdatei hat was. Ja eine SAN wäre sicher was! Mal schauen was die Geldbörse hergibt :) Liebe Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 562 Geschrieben 25. Juli 2010 Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2010 Eventuell in Verbindung mit einem Cluster. Da sollten aber die Cluster-Experten hier zu Wort kommen, obe sowas sinnvoll umsetzbar ist. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
r2k 10 Geschrieben 25. Juli 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2010 Ja ein Filesystemcluster wäre auch was. Mal sehen was die Clusterspezis dazu sagen :) Generelle Frage: Spricht was gegen File und Print Services auf dem selben Cluster? Liebe Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lian 2.480 Geschrieben 25. Juli 2010 Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2010 Was habt Ihr denn für Anforderungen im Detail? Ist eine erhöhte Verfügbarkeit oder Hochverfügbarkeit tatsächlich oberste Prämisse? Replikation von Daten ist keine Funktion eines Windows Server Failover Clusters, die darunter liegende Storage (i.d.R. eine SAN wie zB. eine EMC Clariion/Symmetrix oder die o.g. HP EVA) kann diese Funktion erfüllen. Generelle Frage: Spricht was gegen File und Print Services auf dem selben ClusterNein, nicht grundsätzlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
r2k 10 Geschrieben 26. Juli 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. Juli 2010 Danke für deine Antwort. Die Anforderungen sind spezifiziert wie in jedem typischen IT-Projekt: Es muss einfach immer laufen... ;) Es handelt sich um etwa 2000 User, welche teilweise 7*24h arbeiten, die auf diesen Fileserver zugreifen und darum bin ich auf der Suche nach einer Lösung für eine hohe Verfügbarkeit. --> Kurze Downtimes in der Nacht möglich Meine Überlegung welche sich in Zwischenzeit ergeben hat: Zwei SAN (zur Zeit denke ich dabei an HP P4300 da ich diese kenne) welche sich replizieren und zwei DL380 mit W2K8 R2 als Clusternode. Ich bin heute ausser Hause, aber ich muss dies morgen mal rechnen. Liebe Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar
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