Hygrom 10 Geschrieben 27. Juli 2010 Melden Teilen Geschrieben 27. Juli 2010 Ich hoffe ich finde hier Hilfe, denn eine Lösung für mein Problem habe ich in mehreren Tagen googeln und recherche nicht gefunden. Wir haben eine WindowsDomäne mit einem 2003er Server und Active Directory. Nun möchten wir einen Debian-Rechner ins Netzwerk stellen, auf den das tägliche Backup gespielt werden soll. Auf dem Linux-Rechner läuft die aktuelle Samba Version. Dort ist ein Ordner BACKUP erstellt. Dieser Ordner wird auf dem Windows-Server als Netzlaufwerk verbunden. Das klappt auch alles sehr gut. Wir starten das Backup-Programm und die Daten werden fleissig kopiert, bis hier läuft alles wunderbar. Nun wird aber immer nach genau 10 Minuten die Verbindung des Netzlaufwerks unterbrochen. Das Kopieren der Backupdaten wird unterbrochen, mit dem Hinweis, dass das Ziellaufwerk offline sei. Ich habe mit nbtstat-c festgestellt, dass dies immer genau dann geschieht, wenn der NetBIOS Remotecache countdown abläuft (600 Sek). WINS ist auf dem Server installiert und Samba entsprechend konfiguriert (Windows-Server als WINS Server) Wie kann ich nun diese Verbindungstrennung umgehen/verhindern? Kann ich die NetBIOS Nutzung einfach abschalten? Wenn ja, wie? Oder muss ich WINS konfigurieren? In der WINS Windows-Konsole ist der Samba-Rechner dreifach eingetragen (Arbeitsstation, Dateiserver, Benachrichtigungsdienst), wie es wohl sein soll. Ende der Leasing-Zeit ist auch noch in der Zukunft. Es sieht mir so aus, als wenn WINS-Technisch alles ok wäre und nur NetBIOS ein Problem verursacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Hygrom 10 Geschrieben 28. Juli 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. Juli 2010 hier die smb.conf [global] local master = no preferred master = no workgroup = [domäne] netbios name = Backup_Server server string = Ext_Backup_Server load printers = no log file = /var/log/samba/samba.log-%m security = user available = yes valid users = root, Administrator, @[domäne] Admin dns proxy = no encrypt passwords = yes writeable = yes create mode = 777 directory mode = 777 case sensitive = no default case = lower socket options = TCP_NODELAY,IPTOS_LOWDELAY,SO_SNDBUF=32768,SO_RCVBUF=32786 max xmit = 32768 keepalive = 150 deadtime = 100 os level = 0 wins support = no wins server = 192.168.100.150 interfaces = 192.168.100.254/255.255.255.0 bind interfaces only = yes hosts allow = 192.168.100.150 [bACKUP] comment = Daten Backup read only = no locking = yes path = /BACKUP Zitieren Link zu diesem Kommentar
Hygrom 10 Geschrieben 28. Juli 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. Juli 2010 Wenn das Backup-Programm die Dateien auf einen Windows-Client kopiert, wird übrigens nicht abgebrochen, sondern es läuft ganz normal durch. Es liegt also mit ziemlicher Sicherheit am Zusammenspiel WindowsServer<->LinuxClient. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Hygrom 10 Geschrieben 28. Juli 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. Juli 2010 Da ich die Frage auch in einem anderen Forum gestellt habe, verlinke ich sie hier, um mein Multiposting auf eine Quelle zu reduzieren. Somit bleiben die Antworten und die Diskussion hoffentlich in einem Thread. Ich bitte, meinen Multipost zu entschuldigen und hoffe weiterhin auf Hilfe, auch wenn dies nun in einem anderen Forum fortgesetzt werden müsste. Samba netzlaufwerk und NetBIOS Remotecache timeout - Linux: Linux-Forum Zitieren Link zu diesem Kommentar
Hygrom 10 Geschrieben 30. Juli 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Um das Crossposting korrekt abzuschließen, und um Suchenden zu helfen, poste ich hier jetzt die "Lösung", die im anderen Forum erarbeitet wurde. Eine direkte WINS-Lösung gab es nicht. Offenbar ist WINS zu veraltet und bereitet in einer AD-Domäne Probleme. Ich habe den Samba-Rechner nun mit winbind und kerberos in die Domäne eingebunden, WINS in Samba abgeschaltet, und das Problem war behoben. eine gute Anleitung, die mir dabei geholfen hat, findet sich hier: Debian Linux in eine Active Directory Domne integrieren - Userverwaltung - administrator Zitieren Link zu diesem Kommentar
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