blub 115 Geschrieben 2. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2003 grizzly, hast wohl recht. Kann es sein, dass diese Fähigkeit zu net use * \\ftp.microsoft.com\data erst mit irgendeinem Servicepack dazugekommen ist? Weil, ich war mir sehr sicher :-) Aber ist letztlich unwichtig cu blub Zitieren Link zu diesem Kommentar
grizzly999 11 Geschrieben 2. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2003 net use auf einen FQDN ging meines Wissens nach schon seit NT 4.0 ohne Service Pack. Allerdings habe ich das Resource Kit an der Stelle erst genau studiert und empirische Erfahrungen dazu gesammelt , als mind. SP1 für NT 4.0 draussen war Bei W9x weiss ich es nicht, das war vor meiner "wissenden" Netzwerkzeit. Bei W2k war es demzufolge seit Anbeginn des Erscheines von Windows 2000. greets grizzly999 Zitieren Link zu diesem Kommentar
himbidas 10 Geschrieben 2. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2003 Da meine Frage sich quasi aus dem hier gesagtem ergibt, will ich mal dazu keinen eigenen Thread aufmachen (verstösst das gegen die Rules?) Wir haben bei uns in der NT4-Domäne WINS laufen. Alle Clients (hohe Anzahl) laufen unter NT4 mit statischer IP. Seit kurzem müssen wir weitere XP-Prof-Laptops mit versorgen. Diese (geringe Anzahl) bekommen ihre IP über einen DNS-Server (dieser ist nicht Mitglied der NT-Domäne, sondern einer "DNS-W2K-Domäne"). Die Laptops sollen ebenso in der Lage sein, sich aus anderen NT4-Domänen, mit denen keine Vertrauensstellung bestehen, über einen dort vorhandenen DNS-Server der "DNS-W2K-Domäne" an ihrer Heimatdomäne anzumelden. Zur Lösung des Problems sollten wir in unseren WINS-Servern (mehrere in der jeweiligen NT4-Domäne) alle DNS-Server aller Nachbardomänen statisch eintragen. (uff - lange Vorrede ;) ) Also, wie gesagt ist die lmhosts der "Ersatz" für WINS. Wäre es da nicht "Ressourcen-schonender", auf den paar Laptops die betreffenden DNS-Server in die lmhosts einzutragen? Oder ist das den WINS-Servern rille, wenn da eine Menge fremder Server drinne stehen? Mit welcher Lösung erzeuge ich den geringsten Traffic? Es sind da ja eine Menge WAN-Strecken involviert. Gibt es also irgendein Pro oder Contra? Danke Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
Markus Butz 10 Geschrieben 3. November 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. November 2003 Hallo zusammen, ich muss da jetzt doch nochmal einklinken. Habe das jetzt mal mit WINS etc. nachvollzogen und bin auf jeden Fall so weit, dass mir WINS (es muss WINS sein, da ich DNS mal abgeschaltet habe und sichergestellt habe, dass der DNS-Cache leer ist) die Auflösung zum gewünschten Server übernimmt. Habe das jetzt mal mit der lmhosts-Datei gemacht. Um einfach anzufangen. Als Sonderfall kommt jetzt noch hinzu, dass ich das alles von einem 2003 Server mache, da ich dort etwas testen möchte. Also: DNS aus, WINS per lmhosts. ping host -> Erfolg net view \\host -> Systemfehler 51 net use \\host\freigabe -> Systemfehler 67 Wenn doch aber die Namensauflösung per lokalem WINS funktioniert, wieso dann nicht das net use? Gruß! Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
GodlikeAsUsual 10 Geschrieben 3. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 3. November 2003 Info: Unter <Systemverzeichnis>\system32\drivers\etc findest du hosts und lmhosts. Wenn Du nur eine lmhosts.sam in diesem Verzeichnis hast, dann füge Deine Hosts dieser Datei hinzu und speichere sie unter lmhosts ( ohne Endung (!) ). WINS ist das Ergebnis der Microsoft-Namensauflösung. Aus Gründen der Kompatibilität hat man leider einen eigenen, an DNS angelehntes Protokoll entwickelt. In einem Peer2Peer-Netzwerk wird der Master-Browser (eine Art Schmalspur WINS-Server) durch die WINS-Browser Election gewählt. Durch extessive Broadscasts werden die Namen aller Stationen ermittelt. Deshalb geht auch in einem Subnetz ohne WINS-Server mit >30 PCs die Netzwerk-Performance drastisch in den Keller. Ab Windows 2000 wird nur noch DNS zur Namensauflösung benötigt. Ein WINS-Server wird nur noch für Win311, Win9x/ME oder NT-Clients benötigt. Ping verwendet zur Namensauflösung immer DNS. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GodlikeAsUsual 10 Geschrieben 3. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 3. November 2003 Original geschrieben von Markus Butz Als Sonderfall kommt jetzt noch hinzu, dass ich das alles von einem 2003 Server mache, da ich dort etwas testen möchte. Also: DNS aus, WINS per lmhosts. Wenn Du den Server nicht neu gestartet hast, stehen die Namen noch im Cache. Allerdings solltest Du daran denken, dass ADS einen DNS-Server für den Betrieb braucht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GodlikeAsUsual 10 Geschrieben 3. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 3. November 2003 Original geschrieben von himbidas Diese (geringe Anzahl) bekommen ihre IP über einen DNS-Server Ich gehe davon aus, dass Du einen DHCP-Server meinst. Trag einfach bei den Bereichsoptionen des DHCP-Servers die WINS-Server mit ein. Bei einem DHCP request werden dann zusätzlich die Addressen der WINS-Server in den Clients eingetragen. Wenn Du den jeweiligen WINS-Server aus Deiner Domäne haben willst, musst Du einzelne Bereiche ( Subnetze ) für jede Domäne anlegen. Einträge von anderen WINS-Servern sind für einen WINS-Server ebenso Clients wie anderen PCs. Eine Art "Load-Balancing" findet nicht statt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Markus Butz 10 Geschrieben 3. November 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. November 2003 Hallo Godlike, der Windows 2003 Server hat _kein_ installiertes ADS. Unter <Systemverzeichnis>\system32\drivers\etc findest du hosts und lmhosts. Wenn Du nur eine lmhosts.sam in diesem Verzeichnis hast, dann füge Deine Hosts dieser Datei hinzu und speichere sie unter lmhosts ( ohne Endung (!) ). Das habe ich ja getan. Natürlich auch sämtliche Neustarts etc. Die Auflösung für den Ping ging ja scheinbar auch über die lmhosts-Datei. Aber trotzdem klappt net use nicht. Ich dachte, wenn jetzt die Auflösung über die WINS-Datei klappt (im ersten Schritt), dann müßte net auch gehen... Ab Windows 2000 wird nur noch DNS zur Namensauflösung benötigt. Ein WINS-Server wird nur noch für Win311, Win9x/ME oder NT-Clients benötigt. Und wie bekomme ich nun 2000er oder XP-Clients mit dem net use Befehl zum Laufen? So wie ich das verstanden habe, brauche ich für die kurzen Namen ja doch noch WINS... Gruß Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
himbidas 10 Geschrieben 3. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 3. November 2003 na klaro :D ich meine natürlichen "IP über DHCP-Server". Manchmal merkt man garnicht, was man für einen Stuss zusammentippert. Das Problem mit den Einträgen in den lmhosts ist geklärt, bzw. so für uns nicht umsetzbar. Ich müsste ja auch irgendwie gewährleisten, dass Laptops anderer Nachbardomänen ebenfalls eine lmhosts manuell versorgt haben. Und da kommt einen die Suppe teurer als das Fleisch. Und zum Thema Traffic über WAN mach ich mir solangsam auch keine Rübe mehr. Irgendwie wird das das Netz schon erledigen. Danke Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
Markus Butz 10 Geschrieben 4. November 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. November 2003 Hallo nochmal, auch auf die Gefahr, mich als Dummkopf zu outen, muss ich doch nochmal posten. Denn ich habe mit dem 2003er Server (ohne ADS, normal als Domänen-Client, genutzt werden nur die Terminaldienste) immer noich das Problem, dass ich partout keine Verbindung mit net use bekomme. Immer Systemfehler 67. Egal, ob ich DHCP nutze und mir vom PDC die WINS Adresse geben lasse oder ob ich die lmhosts nutze. Sicher ist, dass er die lmhosts auf jeden Fall so nutzt, wie ich das will. Denn wenn ich IP auf statisch stelle, kein DNS und kein WINS Server und nur einige Hosts in die lmhosts eintrage, kann ich diese zumindest pingen. Also die Auflösung funktioniert. Aber eben NIE net use... Ideen? Gruß und vielen Dank für Eure Geduld mit mir... :-) Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
Markus Butz 10 Geschrieben 7. November 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. November 2003 Hi, bitte bitte könnte mir doch noch einmal jemand einen Tip zu meinem Problem geben... :D 1000 Dank! Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
grizzly999 11 Geschrieben 7. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 7. November 2003 Der einzige Tipp, den jetzt noch habe, ist den Netzwerkmonitor anzuwerfen. Dann siehst du genau, was namensauflösungstechnisch geht und was nicht. grizzly999 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Markus Butz 10 Geschrieben 7. November 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. November 2003 Hi grizzly, ich nehme an, Du meinst Ethereal, wie mal von blub vorgeschlagen. Habe da irgendwann schonmal mit gearbeitet und werde mir das mal ansehen. Wenn Du dazu noch einen Tip hast, lass es mich wissen! Vielen Dank bis hier, Gruß Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
grizzly999 11 Geschrieben 7. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 7. November 2003 Ja, ethereal, oder auf den Windows Servervarianten wird auch ein Netzwerkmotnito mitgeliefert, der aber nur den von diesem Server ein- und ausgehenden Verkehr aufzeichnen kann, was ja in dem Falle reichen würde. Ich persönlich finde den MS-Netzwerkmonitor übersichtlicher grizzly999 Zitieren Link zu diesem Kommentar
himbidas 10 Geschrieben 9. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 9. November 2003 so, hab das Problem nochmal überflogen.... a) warum nutzt du eigentlich einen Alias? Das eigentliche Problem scheint doch das net use auf die Alias-Freigabe zu sein, oder? b) habe selbst noch kein w2k in der Form unter den Fingern gehabt, deshalb kann ich nur mal laut denken... Die Freigabe hast du doch für \\abcdefg\freigabe , sprich, den reellen Servernamen gemacht. Jetzt ist es doch so, dass ein Client nur "eine" Verbindung zu einem Server etablieren kann. (Netzwerk, Drucker, RPC usw. gelten dabei zusammen als eine Verbindung [stimmt's grizzly?]). Vielleicht funzen ja die Microsoftschen Netzverbindungsregeln nicht nur in der Form "Client hat Verbindung zum Server xy aufgenommen...", sondern vielleicht auch in der Art "Server weiss, dass er eine Verbindung -vom- Client abc bekommen hat; weitere, auch auf Alias nicht notwendig, da er ja schon mit mir (Server) verbunden ist..." Jetzt nehmen wir mal an, Du hast mehrere Domänencontroller. Meldet sich ein Client an, nimmt er (nach welchen Regeln auch immer) den nächsten Domänencontroller und etabliert zu ihm eine Verbindung. Diese wird i.d.R. zum reellen Server(namen) aufgebaut. Erwischt jetzt dein Client als Anmeldeserver den PDC (\\abcdefg), dann hat er eine Verbindung und kann u.U. nachfolgend keinen net use auf dessen Alias machen. Erwischt dein Client als Anmeldeserver einen BDC, dann ist die Verbindung zum PDC noch nicht etabliert und er kann nachfolgend eine zum Alias herstellen. Also, unter der Voraussetzung, dass du mehrere Anmeldeserver dein Eigen nennst, würde ich mal prüfen in welchem Status - net use geht oder geht nicht - welcher Anmeldeserver genutzt wird. z.B. per echo %LOGONSERVER%. Damit liese sich vielleicht das Verhalten bzw. der "Fehler" eingrenzen. Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
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