Authentifizierung an Proxy funktioniert nicht

[bck_98 10]

Hallo,

 

bin gerade schwer am verzweifeln.

Wir haben letzte Woche unseren Debian Server, der als Squid Proxy fungiert auf die neuste Version gebracht.

Eine der Anforderungen war, dass der Windows Client sich mit seinen Daten an dem Proxy anmeldet, um den Zugriff aufs Internet zu bekommen.

Bei fast allen PCs (Windows XP SP3) hier im Netz funktioniert die ganze Geschichte tadellos. Der Benutzer muss beim aufrufen des IE keine separaten Benutzerinformationen mehr angeben.

Habe hier allerdings einige Notebooks stehen, bei denen funktioniert der Aufruf von Internetseiten nicht.

Komischerweise funktioniert aber der Apple Updater z.B. tadellos.

Folgendes kann ich ausschließen:

- Firewall und Antivirenprogramm, da ein PC dabei ist, der nix davon hat

- Fehlerhafte Windows Anmeldung, auf lokale Netzwerkresourcen kann Problemlos zugegriffen werden

- Gruppenrichtlinie, alle PCs haben die gleiche Policy

 

Ich befürchte fast, wenn nächste Woche die restlichen Aussendienstler mit ihren Notebooks kommen, dass es bei denen auch nicht funktionieren wird.

 

Hier die Eckdaten:

Win2003 Domäne

WinXP Clients

User melden sich an AD an

Authentifizierung wird per Kerberos durchgeführt

 

Hat jemand ne Idee, wie ich den Fehler finden kann bzw. wo es da hakt?

Unser Provider, der sich um den Proxy kümmert hat mir gesagt, dass er zwar zugriffe von den Clients in den Logs sieht, aber diese würden versuchen, ohne authentifizierung aufs Inet zuzugreifen.

 

Bin für jeden Rat dankbar.

 

Gruß

 

bck

[bck_98 10]

Update:

 

Habe eben mal den Safiri Browser getestet.

Dieser bringt zumindest eine Abfrage nach Benutzernamen und Kennwort. Wenn ich hier die Login Daten von Windows eingebe werden auch Inet Seiten aufgebaut. Allerdings ziemlich langsam.

Bei einem Notebook, welches auch nicht funktioniert kommt des Öfteren auch ein TimeOut beim Abrufen von E-mails in Outlook.

E-Mail Server ist der selbe wie der Proxy

[bck_98 10]

Hi,

 

Fehler ist behoben.

Auf dem Debian Server war bei TCP/IP v4 eine Optimierungsoption eingestellt.

Diese soll eigentlich bewirken, dass nicht immer ein neuer Socket auf dem Server

aufgebaut werden muss.

Warum allerdings nur unsere Notebooks damit ein Problem hatten, bleibt unergründich.

 

Läuft jetzt aber alles.

 

*greetz*