edw4rd 10 Geschrieben 19. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. August 2010 Hi, Als angehender Informatikstudent kam mir gerade so die Idee wie man denn Papierlos in der Uni mitkizzeln kann. In der Berufsschule war mitschreiben mit Word kein Problem. Hauptsächlich eh reiner Text. Ein paar Skizzen bekam man noch mit den "Grafik-Werkzeugen" von Word hin und Mathe Formeln gabs keine. Das wird ja in der Uni doch etwas schwieriger werden. Da mir mein 15" Notebook zu schwer zum rumtragen ist und außerdem nur bescheidene Akkulaufzeiten aufweisen kann (selbst 2-2,5 Stunden sind ja an manchen Tagen nicht ausreichend), sollte schonmal ein Netbook her. Gibts ja gerade wie Sand am Meer und üebrzeugen durch günstigen Preis mit hoher Laufzeit ohne Steckdosenzwang. Ich hab mir jetzt mal 2 Varianten rausgesucht. Variante 1: NetVertible Vor nem halben Jahr das erste mal was drüber gelesen und es wurden ein paar vielversprechende Geräte angekündigt (z.B. Acer Timeline 1820PTZ) aber irgendwie ist das alles im Tablet-Hype untergegangen. Übriggeblieben ist jetzt noch Asus Eee PC T101MT 25,7 cm Netbook schwarz: Amazon.de: Computer & Zubehör Variante 2: X-beliebiges Netbook + kleines Grafiktablet Beispiel: Wacom Bamboo Pen & Touch Ein kleines Grafiktablet zum schnellen kizzeln von Skizzen und Formeln, der rest wird normal über die Tastatur getippt. Welche Variante haltet ihr für Sinnvoll? Bzw. wie schreibt ihr in der Uni/FH/Schule mit? Gruß Edward Zitieren Link zu diesem Kommentar
PAT 10 Geschrieben 19. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. August 2010 Also, ein Netbook + Grafiktablet halte ich für sehr umständlich. Für diesen Zweck würde ich eher zum Asus-Gerät tendieren. Es gibt aber auch noch einige Tablett-PCs, und damit meine ich nicht das iPad, die evtl. in Frage kommen könnten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
calibra22 10 Geschrieben 19. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. August 2010 Servus! ich habe in der Meisterschule so ziemlich alles mitgetippt bzw. mitgekrizzelt was vorne an der Tafel stand. Text und Mathe war mit Openoffice absolut kein Problem. Bei Mathe mußte man sich zwar bissle mit den Openoffice Math auskennen, aber bereits nach dem zweiten Tag waren die meisten "Kurzzeichen" kein Problem und man schrieb es schneller, wie die anderen auf Papier. Was ich aber generell abraten kann, sind Zeichnungen (wir haben in der Meisterschule für Elektrotechnik, relativ viel zu zeichnen gehabt) mit einen Tablet etc. mitzuzeichnen. Mein Kumpel und ich waren die beiden, die so ziemlich alles ausprobiert haben ;-) Bei einen großen Lebensmitteldiscounter gab es mal einen Stift der via Infrarot die Skizze in den PC brachte und eben auch mit einen Tablet. Bei beiden Sachen sind wir schnell wieder bei Openoffice gelandet, bzw. bei Stift und Papier (+ am abend einscannen). Was will ich damit sagen, ein Tablet ist gut, wenn es aber schnell gehen muss, muss das Ding auch funktionieren, und genau da war meist das Problem. Ebenso kann hier auch mit einen Zirkel nicht gearbeitet werden ;) Ich geb meinen Vorredner recht, auch scheint mir ein Tablet+Netbook bissle umständlich, da in der Uni u. U. der Tisch nicht so groß ist wie bei uns damals :-) Ich empfehle dir dennoch ein Netbook oder eben Notebook zu verwenden, da du - wenn du schnell bist mit den Tasten - einer der wenigen bist, die auch das "geschmiere" noch lesen können :-) Gruß Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 20. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2010 Also für mich klingt die Anforderung eher nach einem HP TouchSmart tm2-1090eg. Ein Notebook mit Touchdisplay, welches sich auch per Stift nutzen lässt. Beim schreiben die Tastatur nehmen, beim Malen das Display umklappen und mit dem Stift wie auf nem normalen Zettel malen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
r2k 10 Geschrieben 20. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2010 Hallo Zusammen, interessantes Thema, ich hatte gestern gerade eine andere Idee jedoch für den Büroalltag. Ich bin an Sitzungen immer der alles Aufschreiber/Zeichner. Nun ist es oft so, dass man vor lauter Blätter den "Wald" nicht mehr sieht. (Kennt ihr das, wenn der Kollege irgendwas auf einem Pult deponiert und danach ein Chaos hinterlässt? Nun ja, wenn ich den finde, dann gibts haue :) ) Meine Idee war die folgende: Ein Tablet (Samsung Galaxypad oder Ipad oder ???) mit einem Stylus. Da gibt es ja ein paar Styluse auf dem Markt welche nicht schlecht aussehen. Warum kein Notebook/Netbook: Nun das Netbook/Notebook hat mir einfach zu lange zum Starten und es wirkt einfach abwesend wenn man vor so einer riesigen "Kiste" sitzt und man könnte noch ganz vieles anderes machen... Ich hatte für das Studium einen X41 Tablet, aber der war einfach zu schwach in der Leistung. Ich bin mir jedoch bewusst, wenn man viel schreiben will, dann ist natürlich ein Word/Excel um einiges besser. Die Idee mit dem extra Graphiktablet habe ich damals verworfen, denn da muss ich noch mehr mittragen. Leider ist das iPad etwas teuer und das Galaxypad noch nicht verfübar. Alternativ wäre vielleicht auch das Blackbpad etwas, aber das gibts noch nicht. Fazit: Es wird ein Tablet werden, doch mein Favorit existiert noch nicht :) Liebe Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar
Esta 114 Geschrieben 20. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2010 Hallo Edward, auf der letzten Cebit war mir ein digitales Memoboard aufgefallen. Alles was man schrieb, speicherte und das konnte man zum PC oder Notebook übertragen. Es kommt eben auch immer drauf an, wieviel Geld du ausgeben möchtest. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Zearom 10 Geschrieben 23. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 23. August 2010 Ich persönlich bin ein großer Fan des Livescribes SmartPen (Livescribe Pulse Smartpen und Echo Smartpen) Ich studiere zwar nicht, nutze aber es aber sehr exzessiv in Besprechungen und Workshops, wo ich halt nicht unbedingt einen Rechner zum Vorführen oder Nacharbeiten aktiv dabei haben muss. Ich schreib meine Notizen direkt auf, lasse auch in Besprechungen die Audio-Aufnahme mitlaufen um später spielend einfach die unklaren Punkte des Protokolls zu optimieren. Nach dem Meeting spiele ich die Aufzeichnung auf meinen Rechner, wenn ich nicht zu sauig gekritzelt habe, funktioniert die OCR (muss man leider nachkaufen, kostet aber nicht die Welt) super. Auch Zeichnungen (Mockups, Skizzen, Diagramme) sind damit optimal zu digitalisieren. Mein Bruder nutzt es selber zum Studieren und kann in Vorlesungen bei denen er keine Rechner braucht auch dort mit nur dem Block und dem Stift antanzen, was echt positiv ist. Ganze Notebooks, Tablet-PCs oder sei es auch nur das iPad muss ich nun nicht mehr mitrumschleppen, es reicht meine leichte Unterlagenmappe mit dem SmartPen und einem Block. Ideal, ich persönlich will den Stift nicht mehr missen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MaikHSW 13 Geschrieben 24. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 24. August 2010 Hey. Da ich ebenfalls studiere kann ich nur sagen, wie ich es mache. Ich schreibe alles handschriftlich mit und übertrage es Abends ins Notebook. Das hat primär 2 Gründe: Was man selbst handschriftlich schreibt bleibt nachweislich besser im Gedächtnis hängen. Und zum anderen hat man damit dann Abends eine prima Wiederholung des Ganzen und geht es nochmal in Ruhe durch. Ist im ersten Moment zwar alles sehr zeitaufwändig, im zweiten spare ich dadurch aber bei der Klausurvorbereitung. Also, alles in allem, würde ich zum Block raten. Was spricht dagegen? Sonst würde ich ein "normales" Notebook nehmen, da mir die Netbooks zu klein sind. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
Windowsbetatest 10 Geschrieben 25. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 25. August 2010 Hallo, mit studieren (Informationstechnik) bin ich gerade fertig geworden. In den Vorlesungen hatte ich immer mein Notebook dabei und habe auch in manchen Fächern mitgeschrieben. In den wichtigen Fächern (Signale und Systeme, Logik ...) habe ich auf Papier mitgeschrieben, da dies schneller und deutlich einprägsamer ist. mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 29. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 29. August 2010 ... da dies schneller und deutlich einprägsamer ist. So ist es. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DLensing 14 Geschrieben 29. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 29. August 2010 Hallo Zearom, sind denn alle an den Besprechungen teilnehmenden Personen darüber informiert, dass du eine Aufnahme vornimmst oder machst du das einfach so?! Muss das nicht vor den Besprechungen immer bekannt gegegen werden (zumindestens wird das so bei uns gehandhabt) ?! Gruß Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Zearom 10 Geschrieben 30. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 30. August 2010 Natürlich erwähne ich dies kurz am Anfang, die meisten wissen es aber mittlerweile. Das betrifft eh meistens nur Interne. Zudem lösche ich die Aufnahmen direkt nach dem Abnicken der Protokolle. Aber es ist schonmal vorgekommen, das die Kollegen von sich aus nach der Audioaufnahme fragen um dies als "Beweis" festzuhalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 31. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 31. August 2010 Wegen der Rechtslage bin ich mir nicht wirklich sicher, ich frage deshalb mal provokativ, könnte es sein, alle Beteiligten mit einer Tonaufnahme ihr Einverständnis erklären, das es angebracht ist, eine schriftliche Einverständniserklärung vorher abgeben zu lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Zearom 10 Geschrieben 31. August 2010 Melden Teilen Geschrieben 31. August 2010 Das dürfte alles reine Spekulation sein. Jedenfalls auch ohne Audio-Aufnahme ist der Stift sein Geld wert mMn. Ich schreib da ja auch so normale Notizen mit, die mit ein paar Klicks im Sharepoint landen. Find ich super so. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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