BradCirclepit 10 Geschrieben 1. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 1. September 2010 Guten Tag zusammen! Die Microsoft SQL Server Umgebung ist noch mehr oder minder Neuland für mich, dennoch bin ich damit beauftragt worden, nach einer Migration einer Datenbank von Microsoft SQL Server 2000 auf 2008, innerhalb der Serverumgebung einen automatisierten Arbeitsablauf zu erstellen. Dieser Prozess soll so aussehen, dass ständig eine Datenbank (funktioniert als Testdatenbank) existiert bzw. aktualisiert wird, welche den Datenstand des Vortages hat, so das mit maximal 1-Tage alten Datensätzen getestet werden kann. Mit meinem spartanischen Wissen würde ich jetzt eine vollständige Sicherung der Datenbank anlegen und diese am nächsten Tag unter einem anderen Namen einspielen. Jetzt weiß ich allerdings nicht, ob man das evtl. anders und eleganter lösen könnte. Mir würde es im Grund genommen schon reichen, wenn ihr mir sagen könntet, zu welcher Strategie ich mir weitere Informationen anlesen könnte, um das Problem bestmöglich zu lösen. Vielen Dank! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 1. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 1. September 2010 Ihr hattet einen SQL 2000 und diesen auf SQL 2008 geupgradet. Mit dem neuen wollt ihr eine Test und Produktivdb haben und die Testdb mit dem Stand vom Vortag. Ja das würde ich auch mit einem Backup und Restore erstellen oder wenn es z.B. die Storage erlaubt per Cloning (Netapp Snap Manager). Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cybquest 36 Geschrieben 1. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 1. September 2010 Was evtl. dabei interessant wäre zu wissen: - Wie groß ist die Datenbank? Bei sehr großen Datenbanken könnte die Zeit für Backup/Restore lang werden. Ggf. wäre Replikation ein passender Ansatz: Replikationstypen (Übersicht) Zitieren Link zu diesem Kommentar
BradCirclepit 10 Geschrieben 1. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. September 2010 Die Datenbank bzw. das aktuelle Backup ist ca. 3,5 GB groß, sollte also rein zeitlich noch gut hinhauen. Zum Backup/Restore-Ansatz: Einen Backup-Task gibt es ja innerhalb der Wartungspläne schon fest definiert. Müsste ich für den Restore direkt SQL-Code (TSQL?) oder würde es da noch einen anderen Weg geben? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 2. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 2. September 2010 Moin, für das Szenario dürfte Backup/Restore der einfachste Weg sein. Um das zu automatisieren, dürfte wiederum ein Task im SQL Agent der beste Weg sein, der mit T-SQL arbeitet. Dann kannst du das am besten steuern. Oft muss man in solchen Fällen ja auch noch innerhalb der Datenbank was anpassen, das könnte so ein Skript dann gleich mit erledigen. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
BradCirclepit 10 Geschrieben 2. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. September 2010 Okay, alles klar. Dann werd ich mich mal da ran machen und schonmal vielen Dank für die Antworten! Gruß Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Schreibe einen Kommentar
Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.