mcdaniels 29 Geschrieben 17. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2010 Hallo zusammen! Ich stehe hier vor der Aufgabe die Reichweite eines WLAN Routers erhöhen zu müssen. Die zu überbrückende Entfernung beträgt ca. 100 Meter. Der WLAN Router steht in einem Raum an einem Ende des Gebäudes. Erreicht werden soll ein Raum am gegenüberliegenden Ende des Gebäudes im gleichen Stock. Aufgrund dessen, dass es sich hier um ein altes Gebäude handelt und die Mauern sehr dick sind, erreiche ich gerade mal eine Abstrahlung im Radius von 50 Metern. Wäre das noch nicht genug habe ich einzig und allein eine Aufstellmöglichkeit für einen Repeater. (3 Räume weiter, Signal hier ca bei 20%). Als Router für den Internetzugang kommt ein Speedtouch 608 WL zum Einsatz. Auf dieses Gerät habe ich keinen Zugriff (nur der Provider). Die Idee wäre deshalb, einen weiteren WLAN Router an das Gerät (LANPort) anzuhängen (auf das ich dann zugreifen kann, wie es mir Spass macht :-) ) und dieses Signal dann per Repeater nochmals zu verstärken, sodass die Wegstrecke bis ins andre Büro geschafft wird. Könnt ihr mir hierfür entsprechende Hardware empfehlen? Ich habe es mit einem simplen Netgear WG602v3 im Repeater-Modus versucht. Trotz einer angeblich bestehenden Verbindung zwischen dem Netgear und dem Speedtouch keine Möglichkeit das Speedtouch anzupingen bzw. ins Internet zu gelangen, obwohl die WLAN Verbindung von Notebook zu Netgear bestanden hat... Danke und LG Zitieren Link zu diesem Kommentar
charly91 10 Geschrieben 17. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2010 Also ich hatte mal die hier WLAN Range Expander 802.11g 54 Mbps bei Mercateo günstig kaufen in nem hotel genommen... wo eigentlich auch recht dicke wände waren... musste allerdings mehrere nehmen... weiß nich ob du mit einem Gerät 100 Meter schaffst ... mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar
mcdaniels 29 Geschrieben 17. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. September 2010 Hallo! Danke, muss ich mir mal anschauen... Kann aber offenbar nur WEP Verschlüsselung... Die Frage ist, ob diese Entfernung auch mit zb mittels DEVOLO dLAN 200 geschafft wird. Hängt wohl auch davon ab, wie im Haus die Stromverkabelung "läuft". Wäre allenfalls eine problemlosere Alternative. LG Zitieren Link zu diesem Kommentar
charly91 10 Geschrieben 17. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2010 Hi, achja genau irgentwas war da ja .. stimmt... naja wenn du wep verschlüsselst brauchst du auch gleich gar nich verschlüsseln... aber ich glaub die dinger gabs auch mit wpa / wpa2 ich guck mal... EDIT: vielleicht das ding http://www.die-hardwarekiste.de/product_info.php?info=p93517_WL-AP-Cisco-Linksys-WAP200-EU.html&language=de Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 17. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2010 Prinzipiell ist eine Reichweitererhöhung mit Antennen besseren Gewinns, grösserer Richtwirkung möglich. Auch Extender sind anwendbar. dLan halte ich für die bessere Lösung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
mcdaniels 29 Geschrieben 17. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. September 2010 Hallo lefg! Die Frage ist, ob DLAN über diese Entfernung noch eine Verbindung "findet"... hast du hier Erfahrungswerte. Ich hab diese Dinger noch nie installiert. LG Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nightwalker_z 10 Geschrieben 17. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2010 Prinzipiell ist eine Reichweitererhöhung mit Antennen besseren Gewinns, grösserer Richtwirkung möglich. Aber dabei aufpassen, dass man nicht gegen die lokalen Regularien der ETSI verstößt. In Europa ist 100mW das Maximum für 802.11b/g - aber auch nur mit einer Antenne ohne Gewinn (theoretische isotropische Antenne). Mit den Standard Antennen mit ca. 2 - 3dBi sind nur noch 50mW Sendeleistung erlaubt. Falls du jetzt eine Richtantenne mit 6dBi anschließt, dann musst du von den zulässigen 100mW (20dBm) die 6dB abziehen - das bedeutet die max. Sendeleistung ist nur noch 14dB - was 25mW entspricht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
substyle 20 Geschrieben 17. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2010 Oder BFWA anmelden, dann sind bis 4000mW EIRP drin. http://www.bundesnetzagentur.de/cae/servlet/contentblob/32264/publicationFile/2533/FundstelleId11239pdf.pdf Bundesnetzagentur Meldepflicht Grüße Lars Zitieren Link zu diesem Kommentar
mcdaniels 29 Geschrieben 17. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. September 2010 hi folks! Ich werde das ganze mal vorerst so angehen,dass ich 2 baugleiche Wlan-Router (Linksys) verwende. Die Dinger sollen ja eine gute Standardsendeleistung haben. Vielleicht kann ich mit diesen beiden Geräten, etwas erreichen. Wenn es mit der Originalfirmware nicht läuft (die soll ja nicht gar so gut sein), dann kann ich hier auf etwas "Alternatives" umsteigen, dann spielen die Dinger angeblich alle Stücke. Es ist halt leider wieder so, dass es am besten nichts kosten darf... :-( Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dy0nisus 10 Geschrieben 17. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2010 Ahoi, ich hab soetwas auch mal mit zwei Linksys WAP54G gemacht. DD-WRT drauf, zwei Richtantennen für die Außenmontage und fertig. Wenn ein Fenster verfügbar ist, dann gibt es auch so spezielle flache Kabel. Dann muss man nichtmal durch die Wand :) Gruß Dennis Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 18. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2010 hi folks!Ich werde das ganze mal vorerst so angehen,dass ich 2 baugleiche Wlan-Router (Linksys) verwende. Die Dinger sollen ja eine gute Standardsendeleistung haben. Und wieso mit Routern, wozu routen? Du solltest mal nach dem Begriff WLAN-Bridge schauen! Wegen dLAN schaue doch ganz einfach mal in das Datenblatt! dLAN ist ein Produkt von devolo, es gibt aber noch mehr Hersteller solcher Produkte. Bei WLAN, bei Richtfunk ist die Frage zu stellen, was liegt zwischen den Antennen in der quasioptischen Sicht und in der 1.Fresnelzone. Zitieren Link zu diesem Kommentar
substyle 20 Geschrieben 18. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2010 Und wieso mit Routern, wozu routen? Hi lefg - ich glaube mcdaniels setzt die WRTG also Router Modelle ein weil es die einzigen Liksysmodelle sind die WDS also Bridge mit WPA2 unterstützen. Nicht weil er Routen will. ;) Grüße subby Zitieren Link zu diesem Kommentar
XP-Fan 217 Geschrieben 18. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2010 Hi, wenn du die Möglichkeit hättest den zweiten Access Point mittels Kabel in dein Netzwerk anzuschließen wäre das wohl die einfachste Lösung, sprich an jedem Ende des Gebäudes ein AP mit gleicher SSID und Verschlüsselung. Geht das nicht kannst du auch mittels DLAN die Strecke überbrücken und am zweiten DLAN den Access Point anschließen, sollte auch unter der Vorraussetzung funktionieren das euer Stromnetz an den betreffeneden Steckdosen am selbigen Kreis hängt und sauber verkabelt ist. Das hängt aber von den Gegebenheiten vor Ort ab, die kennst du besser. :) @substyle Wer sagt denn das sich das Ganze in D befindet ? Ich glaube er wohnt "auswärts". :) @Dy0nisus Er schriebt doch innerhalb eines Gebäudes ... Fenster ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nightwalker_z 10 Geschrieben 19. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2010 In deinem ersten Post schreibst du was von der Verwendung eines Repeaters. Also ein Gerät, dass nur am Stromnetz hängt, das Wireless Signal aufnimmt und wieder weiter gibt. Die Bandbreite halbiert sich, da jeder Wireless Frame zweimal über die Luft muss - Repeater und Basis haben den selben Kanal - sprich größere Collision Domain. Da in einer Domain nur einer gleichzeitig reden darf (shared Medium), halbiert sich die nutzbare Bandbreite. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 19. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2010 Hi lefg - ich glaube mcdaniels setzt die WRTG also Router Modelle ein weil es die einzigen Liksysmodelle sind die WDS also Bridge mit WPA2 unterstützen. Nicht weil er Routen will. ;) @Subby: Das ist natürlich eine gute Erklärung. :) Trotzdem sollte geschaut werden, was liegt im Funkweg als Hindernisdämpfung? Von einem Ende eines Gebäudes zum anderen Ende des selben Gebäudes, die Entfernung 100m, dazwischen werden doch wohl einige Wände sein; oder? Falls diese Wände aus Reinglas sind, dann OK, Drahtglas ist schon etwas anderes, bei Baustoffen mit gebundenem Wasser(stoff) etwas ganz anderes. WLAN ist doch nicht wirklich geeignet und auch nicht gedacht zum Durchdringen dicker Dinger. Natürlich kann man schauen, funktioniert es und ist das Ergebnis ausreichend für den Nutzer, ist der Kunde damit zufrieden, langfristig. Man denke daran, die Bandbreite könnte für einen Benutzer ausreichend erscheinen, falls da dann einige dazukommen, dann muss es nicht mehr so sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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