NorbertFe 2.041 Geschrieben 20. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. September 2010 Eventuell sollte aber mal der Korrektheit halber erwähnt werden, dass Citrix ein Firmenname ist und kein Produkt. Die fangen bei denen inzwischen alle mit Xen... an. Als Servervirtualisierung bspw. XenServer und Applikationsvirtualisierung XenApp. Was paßt kann man sich hier raussuchen ;) Citrix Systems Best-in-class Virtualization, Networking and Cloud Computing Solutions So genug "klugge******en", aber eventuell sollte erstmal geklärt werden, warum "Citrix" denn unbedingt zum Einsatz kommen soll in der Lösung. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
XP-Fan 217 Geschrieben 20. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. September 2010 @magicpeter Was war nochmal deine Frage am Anfang ? Bitte beim Thema bleiben. Solltest du Fragen zu Citrix haben eröffne einen neuen Beitrag. Zitieren Link zu diesem Kommentar
neno 10 Geschrieben 20. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. September 2010 [PERSÖNLICHE MEINUNG] Virtualisierung ist keine Frage der Systemgröße, sondern eine Frage des Bedarfs. Und gerade hier gilt es mit viel Feingefühl und sorgfältig analysierten Anforderungen auch im kleinen Rahmen anständige "Projekte" zu planen. Nur dem Hype folgen kann mehr ein Fluch als ein Segen sein. Die viel gepriesenen Vorteile der Virtualisierung bringen meiner Meinung nach auch einige Nachteile bzw. Nebenwirkungen mit welche einkalkuliert werden müssen. Wer Server durch Virtualisierung konsolidiert, darf ohne entsprechende Cluster nicht von verbesserter Verfügbarkeit sprechen. Wer von erhöhter flexibilität spricht, darf nicht lauthals nach Hardware-Passthrough schreien. Um nur zwei Beispiele zu nennen. Das Virtualisieren der Virtualisierung wegen, sollte ein Ende haben. Manchmal spart es dem Admin und dem User viel Zeit und Nerven wenn das System physisch bleibt und virtuell höchstens gespielt/gebastelt wird. Meine lieblingsformel für kleine Kunden die nach Virtualisierung schreien: Die negativen Auswirkungen eines Ausfalles gehen proportional zum Grad der Konsolidierung! [/PERSÖNLICHE MEINUNG] Das Kleinste was ich bisher virtualisiert habe hatte zumindest 2 Hosts und 2 Gäste. Wie viele User das System hat bestimmt nur wie viel Leistung die beiden Server brauchen. ;) Viele Grüße Neno Zitieren Link zu diesem Kommentar
magicpeter 11 Geschrieben 21. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. September 2010 Hi Neno, ja das sehe ich auch so. Virtualisierung macht nur Sinn wenn der Bedarf da ist und in kleinen Firmen mit nur einem Server macht das wenig Sinn. Wir haben einen Kunden der wollte einen HA haben und haben wir uns für Double Take und einen 2ten Server entschieden. Klappt alles ohne Probleme. Double Take ist echt klasse. Danke Zitieren Link zu diesem Kommentar
Innuendo 10 Geschrieben 26. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 26. September 2010 PS: Ich bin durchaus davon angetan. Unser Rechenzentrum läuft zum Teil auf einem VMWare ESX-DRS-Cluster. Die Betonung liegt auf Cluster ;) Das Problem: ein SBS-Kunde kann oder will sich sowas i.d.R. nicht leisten -Zahni Was hat DRS und Cluster mit SBS Kunden zu tun? Denn es läuft weiter alles auf einem System bei deutlich schwächerer (virtueller) Hardware Das ist nicht korrekt. Wenn man von 4-8% Leistungsverlust laut Hersteller ausgeht, geeignete Hardware für Virtualisierung und korrekt installierte VMs verwendet, ist der Leistungsverlust technisch noch messbar, aber in KMU Umgebungen irrelevant. Wie sinnfrei Microsoft virtuelle Umgebungen im SBS Bereich sieht, kann man im MAP erkennen: SBS virtual Innu Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 26. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 26. September 2010 Eben: Was hat Virualisierung mit einem SBS-Kunden zu tun... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Innuendo 10 Geschrieben 26. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 26. September 2010 Wenn Du Dich herablässt, Umgebung von KMUs mit deren Anforderungen und Möglichkeiten als reale IT Umgebungen anzuerkennen, können durch Virtualisierung u.a. folgende Vorteile erzielt werden: -Kostenersparnis Hardware und Stromverbrauch -erweiterte Möglichkeiten Datensicherung zus. zu wbadmin (z.B. durch ghettoVCB,Veeam, Acronis Virtual etc) -vereinfachte Migration auf neue Hardware oder neues OS -Testumgebung für Softwareupdates (Datev, Warenwirtschaft) bei vernachlässigbar geringerer Leistung gegenüber physikalischen Installationen. Innu Zitieren Link zu diesem Kommentar
magicpeter 11 Geschrieben 26. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. September 2010 Hi Innuendo, hast du beireits einen SBS 2008 einmal virtualisiert? Und wenn ja womit? Gruss Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar
Innuendo 10 Geschrieben 26. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 26. September 2010 Intern verwende ich ESXi 4 von einer USB Flashdisc auf 2xE5620, 48GB, 8x500GB SAS R5 an einem Intel SASRB mit BBU und 512MB Cache, Intel Quad Port NEK Auf der Hardware laufen aktuell SBS2008 W2K8R2+MSSQL2008R2+SP2010 W2K8+BESX+MSSQLEx W2K8+Warenwirtschaft+MySQL+TS RemoteApp bei 15 Usern Ich bin mit Stabilität und Performance sehr zufrieden. Innu Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 26. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 26. September 2010 Schön für Dich. Hoffentlich hast Du auch mal ein DR-Restore getestet. Ein Backup ist nur gut, wenn das (getestete) Restore auch funktioniert. Jedoch der typische SBS-User betreibt alles auf dem einen SBS. Für mehr ist kein Geld da. nicht mal für zusätzliche Windows-Lizenzen. Für dieses Szenario bringt der SBS ausreichende Datensicherungsverfahren mit. Oder man kauft sich eine passende SBS-Version eines der bekannten Backup-Programme. Dabei die Hardware künstlich auzubremsen durch Virtualisierung auszubremsen, ist eher keine gute Idee. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magicpeter 11 Geschrieben 1. Oktober 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Oktober 2010 Hi wollte mal hören wie deine Erfahrungen sind? OK, ich denke eine Servervirtualisierung hat Vor-und Nachteile. Aber es macht die Komplexität der EDV nicht kleiner. Ehr größer und teuerer. Darum denke ich eine Servervirtualisierung eines SBS 2008 mit 10 Benutzer macht nicht viel Sinn. Es sei denn der Kunde hat viel Geld über und leg auf HA großen wert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Innuendo 10 Geschrieben 2. Oktober 2010 Melden Teilen Geschrieben 2. Oktober 2010 Im SBS Umfeld ist meist ein Single Server vorhanden. Da wird manch einer hier mit Fug und Recht über HA nur müde lächeln. Es ist zwar eine höhere Verfügbarkeit gegeben, aber das ist nicht unbedingt ein großes Argument für Virtualisierung. Wenn die Hardware des SBS Servers für Virtualisierung geeignet ist, dann kann man durch Virtualisierung mehr Nutzen aus einen Server bekommen. Liegt der Hypervisor drunter, ist der Server auch für zukünftige Rollen, Funktionen und OS Erweiterung besser vorbereitet. Insbesondere beim SBS bevorzuge ich die Aufteilung reiner SBS, WaWi- , Terminal- und/oder SQL-Server. Das trennen der Funktionen hat sich aus meiner Erfahrung nicht nur für die Datensicherung als sehr positiv herausgestellt. Die VMs für die zus. Server sind meist nur sehr klein und haben oft nur eine Aufgabe. So gerne ich den SBS auch vertreibe, seine Wizards und SBS eigene interene Verstrickungen machen das System oft "nicht W2K8 like". Aber wie schon geschrieben: die Hardware muss entsprechend ausgelegt und zertifiziert sein. Drei Köche, drei verschiedene Zutaten. Die Umgebung wird geringfühgig komplexer. Ist ein IT Beauftragter vor Ort, muss man sich halt zusammensetzen und erklären, warum auf dem angeschlossenen Monitor nur VMWare ESXi steht und warum die Maus nciht reagiert. Aber das ist überschaubar. Bezüglich SBS Fax und USV wird es schon kniffeliger - aber hey, irgendwo muss es doch auch Spaß machen ;-) So Feierabend - nice weekend Innu Zitieren Link zu diesem Kommentar
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