TimmyTurner 10 Geschrieben 21. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. September 2010 Hallo zusammen! Ich bin heute das Erste mal hier und habe ein Problem, welches mich irgendwie völlig aus der Bahn wirft, was wohl auch daran liegen mag, dass ich eigentlich aus der "Apple-Ecke" stammen :D Also, folgendes stellt sich dar: Alter 2k-Server bildet AD ab und ist alleiniger DC im Netz. Von diesem Produktivsystem wurde ein Systemstatus mit NTBackup erstellt, also das AD usw. Um das AD vorzubereiten ist der Server in einer HyperV-Umgebung installiert worden. Folgendes wurde dann vollzogen: dcpromo Neustart Neustart in Wiederherstellungskonsole Wiedergerstellung des Systems mit dem Backup des Produktivsystems Neustart Ergebnis des Neustarst ist ein Bluescreen mit dem Fehler "inaccessable_boot_device" Vorangegangenes wiederholt mit selbigem Ergebnis. Lösungsansatz: Installation in eine VMWare-Umgebung (VMWare-Server)- Leider selbes Ergebnis 1. Lösungsansatz: Installation auf "echte" Hardware - leider selbes Ergebnis Es wurden auch nach der Wiederherstellung alle Treiber entfernt. Kein positives Ergebnis. Vollständige Reparatur von 2k-CD brachte auch kein Ergebnis. Was kann man noch tun? Vielen Dank im Voraus für die Bemühungen!!! Gruß TimmyTurner Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 21. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. September 2010 Was willst Du damit erreichen ? Soll das nur für einen Test sein ? Deine Methode kann so leider nicht fuktionieren. Leider ist Windows 2000 in Hyper-V nicht vollständig supported: P2V: Converting Physical Computers to Virtual Machines in VMM Eventuell bist Du mit dem VMware Converter und einem ESX-Server für den Test besser bedient. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
TimmyTurner 10 Geschrieben 21. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. September 2010 Leider ist Windows 2000 in Hyper-V nicht vollständig supported: Damit ließe sich wohl tatsächlich der Fehler unter Hyper-V vielleicht erklären, nur warum tritt eindeutig der selbe Fehler unter VMWare und auf realer Hardware auf? Noch mal: Win2k nackt unter Hyper-V, VMWare und realer Hardware installiert. Danach zum DC erhoben und per NTBackup den Systemstatus des noch existierenden Produktivsystems auf allen drei Maschinen wiederhergestellt. Auf allen drei Maschinen tritt nach der Wiederherstellung der oben beschriebene Bluescreen auf. Was ich damit erreichen will? Wie beschrieben eine Migration von 2k nach 2k8r2. Leider ist es nicht machbar, dass Produktivsystem auch nur ganz kurz unerreichbar zu machen. Das ist auch nicht des Pudels Kern, sonder jetzt tritt eher die Fehleranalyse in den Vordergrund. Zitieren Link zu diesem Kommentar
twenty 12 Geschrieben 21. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. September 2010 Daniel Melanchthon hat hier http://blogs.technet.com/b/dmelanchthon/archive/2010/06/07/bluescreen-mit-windows-2000-in-einer-vm-stop-0x000000ce.aspx einen interessanten Artikel verfasst. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny61 806 Geschrieben 21. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. September 2010 Win2k nackt unter Hyper-V, VMWare und realer Hardware installiert. Danach zum DC erhoben und per NTBackup den Systemstatus des noch existierenden Produktivsystems auf allen drei Maschinen wiederhergestellt. Auf allen drei Maschinen tritt nach der Wiederherstellung der oben beschriebene Bluescreen auf. NTBACKUP sichert auch die Hardware der realen Maschine im Systemstate. Wenn der wieder hergestellt wird und beim booten nicht das findet was er kennt, knallts. Probier doch nach der Wiederherstellung eine Reparaturinstallation von W2K. Zitieren Link zu diesem Kommentar
TimmyTurner 10 Geschrieben 21. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. September 2010 Probier doch nach der Wiederherstellung eine Reparaturinstallation von W2K. Verspricht zwar Erfolg, nur wird keiner geliefert... :( Ergebnis bleibt so... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny61 806 Geschrieben 21. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. September 2010 Verspricht zwar Erfolg, nur wird keiner geliefert... :( Ergebnis bleibt so... Du hast aber schon SP4 integriert, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar
TimmyTurner 10 Geschrieben 22. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. September 2010 Du hast aber schon SP4 integriert, oder? Ja, das habe ich vergessen zu erwähnen, SP4 ist integriert. Ich werde jetzt mal gleich nach der Wiederherstellung die Reparatur veruchen, vielleicht macht das ja Sinn... Zitieren Link zu diesem Kommentar
TimmyTurner 10 Geschrieben 22. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. September 2010 So, ich habe mir jetzt noch mal beide Systeme angetan und folgende Infos noch eruiert: Das Quellsystem läufz unter VMWare-Server 2.0 auf Linux, das Ziel-System unter VMWare-Server 2.0 auf Windows 7. Das Ziel-System ist original so aufgebaut wie die Quelle, mit all seinen Laufwerken usw. Die beiden sollten sich also gleichen, wie ein Ei dem anderen. Aber dennoch kommt es zu dem Crash... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gulp 252 Geschrieben 22. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. September 2010 Auch wenn in beiden Fälle Vmware Server 2.0 zum Einsatz kommt, können sich die verwendeten Treiber der Images unterscheiden. Vmware kennt und emuliert beispielsweise einen SCSI Controller oder einen IDE Controller für die Platten. Das dürfte schon ausreichen für einen Bluescreen beim booten ..... Der beste Weg wäre vermutlich einen Übergangs DC mit 2003 als VM einzubinden, den 2000er aus der Domäne entfernen und dann eine finale VM mit 2008 einzubinden und dann den Übergangs DC entfernen. Grüsse Gulp Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 22. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. September 2010 Wie gesagt, die phys. Installation mit dem VMWare-Converter clonen. Eigentlich sollte auch Hot-Cloning funktionieren. Ist bei Domänen-Controllern aber eher kritisch, weil beim Hot-Cloning die AD-DB mindestens in einem gecrashten Zustand hochfährt. Für einen Test (und nur dafür), sollte es aber reichen. Der VmWare-Converter macht das dann schon mit dem richtigen Treiber. Am Besten auf einen ESX-Server. Das dargestellte Verfahren ist einfach vom Ansatz her falsch. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 451 Geschrieben 22. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. September 2010 Wenn es 2x VMWare Server ist müsste ein herunterfahren der Quell-VM, kopieren der Daten und hochfahren auf dem neuen Server doch funktionieren? Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 22. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. September 2010 Ich habe verstanden, dass der Quellserver physikalisch ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
TimmyTurner 10 Geschrieben 29. September 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. September 2010 so, jetzt komme ich endlich zum Antworten :) Vielleicht habe ich mich ein wenig unklar ausgedrückt, daher hier noch mal die Ausgangssituation: Quellserver: 2k auf VMWare-Server 2.2.* auf Linux, Quellserver ist DC und vieles andere auch noch... :D Zielserver: 2k auf VMWare-Server 2.2.* auf Windows Problem: Auf dem Quellserver wurde der Systemstatus per NTBackup gesichert. Der Zielserver wurde vorbereitet und das Backup eingespielt, danach endete der Boot-Vorgang im beschriebenen Bluescreen. Angemerkt wurde hier, dass das Backup auch Treiber usw. enthält. Gut, damit wäre das Problem erklärt, wenn nicht folgendes gestestet wurde: Der Quellserver wurde mit einem kreierten, entfernten Slave sycronisiert. Der Slave war installiert unter VMWare-Server 2.2.* auf einem Laborrechner. Nach dem Sync wurde der Slave vom Quellserver getrennt und zum PDC erhoben, so dass nun eine lauffähige Kopie vorlag. Von dieser Kopie haben wir nun ebenfalls ein Backup gezogen und zu Testzwecken in ein nacktes, auf physikalischer Hardware installiertes System zurückgespielt. Jetzt hätte ja eigentlich wieder der Bluescreen kommen müssen. Dem war aber nicht so. Der Rechner bootete völlig problemlos und stellte alle zurückgespielten Daten und Funktionen bereit. Daraus lässt sich ja schließen, dass das ursprüngliche Backup zwar Daten enthielt, welche im neuen System nicht notwendig sind, jedoch keine Bluescreen verursachen sollten. Daher gehe ich mal davon aus, dass das Backup defekt war. Wen es interessiert hier noch das weitere Vorgehen: Der 2k-Server wurde auf 2k3 upgedated und das AD für die 2k8 Struktur vorbereitet. Das Überspielen der 2k3-Struktur beim Installieren des 2k8 war dann nun kein Problem mehr. Vielleicht ist das keine soll tolle und innovative Lösung, aber für meine ersten Gehversuche in der Windows-Welt, bin ich doch schon ganz stolz :cool: Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 451 Geschrieben 29. September 2010 Melden Teilen Geschrieben 29. September 2010 Gibt es das System auf dem Quellserver noch? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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