=BT=Viper 11 Geschrieben 19. Oktober 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. Oktober 2010 Hi, ich habe vor kurzem einen neuen 2K8R2 DC in eine Domäne genommen und dabei die Domänenstruktur auf Version 47 aktualisiert. Der neue Server hat dabei auch alle Betriebsmasterfunktionen übernommen. Der zweite DC ist noch ein Server 2003. Ich habe eine neue GPO für die Konfiguration des Zeitservers erstellt. Jedoch scheint das keinen der anderen Server zu jucken. Wenn ich mit gpresult nachschaue ist das Ergebnis für diese Richtlinie: Nicht angewendet (leer) Da kann ich auch ein gpupdate /force machen sooft ich will. Und wenn ich mit NET TIME oder W32TM mir den Zeitserver anzeigen lasse ist das entweder der Betriebsmaster oder time.windows.com. Die Domänencontroller sind übrigens mittels Hyper-V virtualisiert. Hat da jemand eine Idee woher das kommen könnte? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.027 Geschrieben 19. Oktober 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. Oktober 2010 Was genau hast du in deiner Richtlinie denn konfiguriert? Werden andere Richtlinien übernommen? Hast du die Host-Timesync in Hyper-V deaktiviert? Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
=BT=Viper 11 Geschrieben 19. Oktober 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Oktober 2010 GPO Einstellungen: Die globale Konfigurationseinstellung ist aktiviert, es wurden keine Werte verändert. Der NTP-Client ist aktiviert. In der NTP-Client Konfiguration hab ich die Synchronisation für "Alle" gesetzt und Firewall als Server hinterlegt. So hat es bisher immer prima funktioniert. Die Hyper-V Synchronisation hab ich bisher angelassen. Denn wenn mein Hyper-V sich ordentlich mit der Firewall synchronisiert ist es ja OK wenn die virtuellen Maschinen sich die Zeit von da holen. Komisch finde ich das einige Server sich die Zeit von einem der DCs holen oder von time.windows.com. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.027 Geschrieben 19. Oktober 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. Oktober 2010 Zeitserver - w32time - ueber Gruppenrichtlinien konfigurieren funktioniert definitiv. Die Mischung von Hostbased timesync und gleichzeitiger Nutzung des Timeservices führt mitunter zu merkwürdigen Uhrzeiten. Entscheide dich bei deinen VMs für eine der beiden Möglichkeiten. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
=BT=Viper 11 Geschrieben 19. Oktober 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Oktober 2010 Reicht es eigentlich wenn ich in den VMs den Dienst für die Hyper-V Synchronisation abschalte und den normalen Zeitdienst neu starte? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny61 806 Geschrieben 19. Oktober 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. Oktober 2010 Reicht es eigentlich wenn ich in den VMs den Dienst für die Hyper-V Synchronisation abschalte und den normalen Zeitdienst neu starte? Das solltest Du IMHO in 2 Minuten selbst wissen. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
=BT=Viper 11 Geschrieben 19. Oktober 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Oktober 2010 Also eigentlich möchte ich alle Server und Clients mit der FW synchronisieren lassen. Dementsprechend hab ich das auch konfiguriert. Die Hyper-V Synchronisation ist nun aus und jetzt sieht es schonmal besser aus. Dennoch muss ich feststellen das alle 2003 Server und XP Clients mir mit /querysntp immer noch time.windows.com liefern. Daher hab ich die globale Konfiguration für die DCs wie in der Doku konfiguriert. Aber komisch ist das dennoch. In der alten W2k3 Domäne klappte das problemlos. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.027 Geschrieben 19. Oktober 2010 Melden Teilen Geschrieben 19. Oktober 2010 QuerySntp liefert dir immer diesen Wert, es sei denn du konfigurierst sie auch auf NTP statt auf NT5DS. ;) Bei NT5DS ist das vollkommen wurscht was dir zurückgeliefert wird, da die Sync per Logon-DC erfolgt. Wobei mir unklar ist, warum du alle mit deiner FW syncen willst. Ich würde eher darauf Wert legen, dass alle die Zeit des DCs haben. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
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