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Win7 / Office 2010 mehrfach auf selben Client erlaubt?


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Hallo,

 

habe leider auf die schnelle nichts dazu gefunden. Kunde wünscht in seinen neuen Client-PCs folgende Konfiguration:

 

2 Festplatten mit jeweils Windows 7 Pro und Office 2010 Home & Business.

 

Nun stellt sich die Frage ob er für JEDE Installation auch zwei mal Office und Win7 benötigt oder nicht. Paralell Nutzen kann er die Software ja ohnehin nicht.

 

Weiß da jemand bescheid?

 

Danke & Gruß,

Daniel

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Na eine nicht gekaufte Software darfst du gar nicht installieren ;)

 

Wenn es vorinstallierte Software ist darfst du sie in der Regel nur einmal je Lizenz installieren.

 

Letztendlich kommt es aber darauf an was in dem dazugehörigen EULA steht.

 

Warum willst du denn zweimal instalieren?

 

hätte mich evtl deutlicher ausdrücken sollen ;)

 

kunde möchte neuen PC mit 2 Festplatten. Auf jeder Platte soll Windows 7 laufen. Die eine Installation möchte er zum Surfen usw verwenden, die andere zum Arbeiten. Auf beiden Installationen soll neben Windows auch Office 2010 zum einsatz kommen.

 

Da beide Installationen ja nicht gleichzeitig verwendbar sind war eben die Frage des Kunden: muss ich für je 2x Office und Windows bezahlen.

 

Beim PC wäre die ganz normale OEM Variante dabei

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schade :(

sind halt mal eben 300€ mehr pro PC...

 

Komisch, bei Software versteht man das nicht. Geh zum Autohaus und frag nach 2 Autos zum Preis von einem. Als Begründung gibst Du an, ich kann ja nur mit einem fahren, das zweite steht dann logischerweise.

 

Da es ein Kunde von dir ist, kann dir das doch nur recht sein, so wird deine Rechnung etwas höher ausfallen. Ich glaube allerdings eher, Du wolltest es für dich so nutzen. ;)

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Komisch, bei Software versteht man das nicht. Geh zum Autohaus und frag nach 2 Autos zum Preis von einem. Als Begründung gibst Du an, ich kann ja nur mit einem fahren, das zweite steht dann logischerweise.

 

Da es ein Kunde von dir ist, kann dir das doch nur recht sein, so wird deine Rechnung etwas höher ausfallen. Ich glaube allerdings eher, Du wolltest es für dich so nutzen. ;)

 

Mir ist das wurscht, macht bei der Menge die der Kunde wünscht für Ihn einen Unterschied von einigen tausend Euro - und davon wiederum abhängig ist, ob er das Projekt überhaupt durchziehen will.

 

Der Vergleich mit dem Auto hinkt: Software verursacht beim Aushändigen einer Nutzungslizenz keine direkten Kosten die bei der Fertigung durch Materialien bei einem Auto entstehen.

Ich halte es daher schon für angebracht, dass man eine legal erworbene Nutzungslizenz (und nichts anderes erwirbt man bei Office Key Cards...) auch nun ja... nutzen darf - zumindest auf dem selben Gerät.

Mal ganz extrem gesehen könnte man ja auch jedes mal diesen einen PC jedesmal neu installieren.

 

Anders siehts selbstverständlich aus wenn wir hier von einem physisch anderem Gerät wie einem Laptop reden würden, da hier ein Vorteil für den Kunden entstehen würde den er bei einer Installation auf dem selben Gerät nicht hat.

 

Verstehe hier die Argumentationskette von MS ohnehin nicht. Die Argumentieren ja soweit ichd as verstanden habe: VM-Ware = PC = Lizenz benötigt. Hier ist die Grundlage ja, dass man die Software gleichzeitig nutzen könnte. Einmal in der VM, und einmal auf dem Host der die VM Ware zum laufen bringt.

 

Wenn man danach geht ist ein PC ja nunmal ein PC - egal wie oft ich die Lizenz darauf einsetze da mir keine gleichzeitige nutzung der selben Software möglich ist.

 

Die oben getätigte Unterstellung spar dir bitte - für diesen Unsinn bin ich nicht hier, sondern bin auf der Suche nach verbindlichen Informationen. Danke :)

 

Habe nun auch endlich die EULA von MS gefunden (http://download.microsoft.com/Documents/UseTerms/Windows%207_Professional_German_83f0257c-34d6-4b3d-a845-45920f89fa2c.pdf). Diese sagt dazu im Falle von Win7 Pro:

 

Lizenzmodell. Die Software wird auf der Basis pro Kopie pro Computer lizenziert. Ein Computer ist ein physisches Hardwaresystem mit einer internen Speichervorrichtung, das fähig ist, die Software auszuführen. Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separater Computer betrachtet.

 

Da bleibt die Frage was Microsoft als Hardwarepartition versteht. Wenn man das mit der Definition aus dem Technet vergleicht (Dynamic Hardware Partitioning) kann damit eigentlich keine Festplattenpartition gemeint sein und man könnte so viele Windowse auf EINEM Gerät mit der selben Lizenz installieren wie man lustig ist, oder?

 

Abgesehen ist das bei weitem nicht unüblich: Aus den Bestimmungen von Adobe:

 

2.4 Verwendung auf tragbaren oder Heimcomputern. Vorbehaltlich der relevanten Beschränkungen in

Ziffer 2.5 darf der Hauptnutzer eines Computers, auf dem die Software gemäß Ziffer 2.1 installiert ist

(„Hauptnutzer“), eine zweite Kopie der Software für seine ausschließliche Verwendung auf einem

tragbaren oder Heimcomputer installieren, vorausgesetzt, dass die Software auf dem tragbaren Computer

oder Heimcomputer nicht zur selben Zeit verwendet wird wie die Software auf dem Hauptcomputer. Unter

Umständen müssen Sie sich an Adobe wenden, um eine zweite Kopie zu erstellen.

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Der Vergleich mit dem Auto hinkt: Software verursacht beim Aushändigen einer Nutzungslizenz keine direkten Kosten die bei der Fertigung durch Materialien bei einem Auto entstehen.

 

Das allein ist kein Grund für 2 Lizenzen nur den Preis von einer bezahlen zu wollen.

 

Ich halte es daher schon für angebracht, dass man eine legal erworbene Nutzungslizenz (und nichts anderes erwirbt man bei Office Key Cards...) auch nun ja... nutzen darf - zumindest auf dem selben Gerät.

 

Auf der selben HDD. ;)

 

Mal ganz extrem gesehen könnte man ja auch jedes mal diesen einen PC jedesmal neu installieren.

 

Weshalb sollte man das wollen?

 

Wenn der Kunde die Installationen/Benutzerprofile trennen möchte, gäbe es vermutlich bessere Wege als alles doppelt einzukaufen. Aber diese Diskussion hat im Lizenz Forum nichts zu suchen.

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Na ja geht darum zwei Konfigurationen zu haben, eine vorkonfiguriert für eine spezielle Video-Streaming Umgebung auf der keine Software installiert werden soll, und eine andere halt zum normal Arbeiten wo man je nach Lust und Laune auch mal was installiert usw. Da ists halt praktisch beim booten zu sagen: will ich video streamen, oder will ich meine Alltagsumgebung haben.

 

Hatte jetzt auch schon überlegt ob man von jeder Installation ein Image macht und das dann bei jedem Booten einspielt (dann hätte man ja nicht zwei systeme installiert.... haha), dauert jeder bootvorgang halt nur 5-10 minuten länger. Dazu gäbs dann eine Datenpartition wo die Eigenen Dateien usw. liegen. So richtig sinnvoll erscheint mir das ganze aber nicht.

 

Die Lizenzregeln sind eindeutig, da gibt es nichts dran zu rütteln.

Was versteht Microsoft denn nun unter "Hardwarepartition" und wo finde ich dazu verlässliche Quellen? Für mich klingt das eigentlich weniger danach als dass die mehrfache Installation auf dem selben PC untersagt wäre.

 

von wievielen Systemen sprichst du denn für die diese Installation gelten würde ?
5-10 Stück derzeit. Sind Geräte die außerhalb einer Domäne sind, hat auch nix mit unterschiedlichen Benutzern zutun - genutzt werden die Geräte von einer Person die einmal halt in er Streaming- (mit Autostart von spezialsoftware, angepasster Desktopeinstellung, entsprechenden Videocodecs usw usw. aber halt auch mit Office damit sie Last Minute Änderungen während Ihrer Videosache an Powerpoints machen können) und einmal in der Arbeitsumgebung booten wollen.

 

Für die eingesetzte Software gibts leider in Linux keine alternative, auch ist der Kunde nicht unbedingt gewillt hier z.B. auf OpenOffice auszuweichen. Man arbeitet seit Jahren mit MS Office und will hierbei verständlicherweise auch bleiben.

Möchte an dieser Stelle halt auch für den Kunden eine lösung finden die nicht 300€ Aufpreis pro gerät bedeutet... ;)

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So richtig sinnvoll erscheint mir das ganze aber nicht.

 

Mir erscheint das alles was du da vor hast nicht richtig sinnvoll...

 

Was versteht Microsoft denn nun unter "Hardwarepartition" und wo finde ich dazu verlässliche Quellen? Für mich klingt das eigentlich weniger danach als dass die mehrfache Installation auf dem selben PC untersagt wäre.

 

Wenn du wissen willst wie es fuktioniert lies doch einfach mal die Lizenzregeln. Wir machen auch nichts anderes...

 

Hier die relevanten Auszüge aus dem EULA für Windows 7 Home Premium als OEM Version:

 

b. Lizenzmodell.

 

Die Software wird auf der Basis pro Kopie pro Computer lizenziert. Ein Computer ist ein physisches Hardwaresystem mit einer internen Speichervorrichtung, das fähig ist, die Software auszuführen. Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separater Computer betrachtet.

 

Und

 

RECHTE ZUR INSTALLATION UND NUTZUNG.

 

a. Eine Kopie pro Computer. Die Softwarelizenz wird dem Computer, mit dem die Software vertrieben wird, dauerhaft zugewiesen. Dieser Computer ist der „lizenzierte Computer“.

 

Noch eindeutiger geht es wohl nicht...

 

Wenn du eine weitere Kopie auf dem Gerät (egal ob virtuell, auf einer anderen festplatte, einer anderen Festplattenpartition oder sonstwo) haben willst musst du auch eine weitere Lizenz kaufen!

 

Für die eingesetzte Software gibts leider in Linux keine alternative, auch ist der Kunde nicht unbedingt gewillt hier z.B. auf OpenOffice auszuweichen. Man arbeitet seit Jahren mit MS Office und will hierbei verständlicherweise auch bleiben.

Möchte an dieser Stelle halt auch für den Kunden eine lösung finden die nicht 300€ Aufpreis pro gerät bedeutet... ;)

 

Tja wenn der Kunde nicht gewillt ist umzuseigen muss der Kunde halt gewillt sein mehr Geld ausgeben.

 

Waschen und dabei trocken bleiben geht halt nicht...

 

Wenn der Kunde nicht gewillt ist als Zweitwargn einen Polo an Stelle des Mercedes zu nehmen musser halt auch mehr Geld für das bessere Fahrzeug ausgeben.

 

Warum denken die Leute denn dass er mehr Leistung für die gleichen Kosten giben soll wie wenig lListung?

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