oliver911 10 Geschrieben 2. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2010 Hallo, ich weiß das Windows auch von den Bordmitteln her Schattenkopien machen kann und auch die Benutzer einen Restore durchführen können. Bei einem Kunden habe ich eine Möglichkeit gesehen, die Snapshots per "\\Server\Freigabe\Ordner\.snapshot" aufzurufen. ".snapshot" ist nicht in dem Ordner sichtbar, sondern man muss es in die Adresszeile eingeben. Der "Ordner" .snapshot enthält dann Unterordner wie: 4 Weeks, 3 Weeks, ... , 7 Days ..., 4 Hours, ... In diesen Ordner ist das der gesamte Stand von dem Datum aufgelistet. Kennt jemand diese Software? Bzw. gute Übersichtsseiten zu diesem Thema wo Software dazu vorgestellt / getestet wird? Schön wäre es, wenn die Daten der Schattenkopie nicht auf dem selben Laufwerk liegt, sondern z.B. auf ein NAS ausgelagert werden könnte. Danke für eure Mithilfe! Grüße Olli Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 2. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2010 Das klingt nach einer Storage wie z.B. Netapp. Zitieren Link zu diesem Kommentar
oliver911 10 Geschrieben 2. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. November 2010 Hi, Danke für deine Antwort. Nun schieße ich leider mit NetApp "mit Kanonen auf Spatzen"... Habe auch noch nie mit NetApp-Produkten gearbeitet ;-( Würde man nur eine Software von NetApp benötigen oder auch die Hardware? Welche Alternativen / kleinere Lösungen gibt es (günstiger)? Es geht um einige Kunden, bei denen leider oft Restores einzelner Dateien ansteht. Teilweie vom Band, bei einigen vom NAS (Backup2Disc) - das geht schon mal schneller und man muss nicht das passende Band suchen... Ein Kunde hat sich selbst eine "Lösung gebastelt" - dort werden die gesuchten Dateien aus einem TrueImage restored :-( Onboard-Mittel "Schattenkopien" von Windows sind ja ganz ok, nur möchte ich nicht: 1) die Schattenkopien für eine gesamtes Volumen aktivieren, sondern nur für bestimmte Freigaben bzw. bestimmte Unterordner aus dieser Freigabe 2) die Schattenkopien-Daten nicht auf dem Server, sondern auf dem NAS speichern 3) i-Tüpfelchen: Restore nicht über den Reiter, sondern nach der "Ordner\.snapshot"-Methode Grüße Olli Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 2. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2010 Deine Daten liegen auf einem Windows Server? Was ist das für ein NAS? Unterstützt das iSCSI oder FC? Zitieren Link zu diesem Kommentar
oliver911 10 Geschrieben 2. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. November 2010 Hi, bitte nicht hauen :-) Aber ja, der FileServer ist ein Windows Server (2003 / 2008(R2)) - Standard Edition. Eingesetzte NAS sind: "Iomega StorCenter Pro ix4-200d" (kann iSCSI) oder auch "Buffalo TeraStation Pro xx" (kann teilweise iSCSI - je nach Modell). Z.Zt. erfolgt der Zugriff über SMB. Anwendungsgruppe mit ca. 20 Usern Grüße Olli Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 2. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2010 Du kannst ein Volume per iSCSI an den Windows Server einbinden und die Schattenkopien auf diesem Laufwerk speichern (müssen dafür neu angelegt werden). Was macht der Server und was die 2 NAS Boxen? Worauf greiden die User zu? Zitieren Link zu diesem Kommentar
oliver911 10 Geschrieben 2. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. November 2010 Volumen per iSCSI hinzufügen ist mir bekannt. Die NAS-Boxen sind verschiedene Modelle, die die Kunden im Einsatz haben. Der eine Kunde macht sehr viel AutoCAD, also Zeichnungen auf der Freigabe, beim anderen Kunden sind es doc, xls und Bilder. Kann man in Windows etwa den Speicherort für die Schattenkopiendaten verschieben? Das löst aber dann noch nicht das Problem, dass ich die Option nur für bestimmte Freigaben bzw. Unterordner haben möchte, aber nicht für das gesamte Volumen. Olli Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 2. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2010 Nein das geht eben nicht mir Bordmitteln. Evtl. können die NAS Systeme das was du willst und benutzt diese statt den Windows Server. Zitieren Link zu diesem Kommentar
oliver911 10 Geschrieben 2. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. November 2010 Ah ja... Also iSCSI-Volumen vom NAS auf dem Windows-Server hinzufügen und die Dateien letztendlich auf das NAS dann faktisch verschieben, ja? Das NAS macht ja kein NTFS. Speichert Windows die dann irgendwie/irgendwo zwischen? 2. Baustelle: Wird BackupExec dann ohne weitere Agent-Lizenz dieses iSCSI-Volumen sichern? M.M.n. erkennt BackupExec solche "Remotespeicher" und sichert sie dann nicht. Also ich finde das unschön. Insbesondere wenn die gesamte Berechtigungsstruktur flöten geht. Da schau ich doch lieber nach einer anderen Software oder spare auf ein NetApp ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 2. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2010 Doch. Bei iSCSI macht das NAS NTFS, aber wenn das NAS Fileserver werden soll muss es SMB machen ohne den Win Server. iSCSI bei Schattenkopien von Win weg verschieben. SMB bei Komplett Sharing + Schattenkopien mit dem NAS. Du verwechselst deine eigenen mehreren Probleme. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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