iDiddi 27 Geschrieben 6. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 6. November 2010 Dieser Beitrag ist Teil des Gewinnspiels "Rette Julia" zur Monatsaufgabe November. Der Beitrag ist geschlossen, da die Monatsaufgabe November erfüllt wurde. Mehr dazu: http://www.mcseboard.de/rettejulia.php __ Hallo Julia, da die IP-Adressen für IPv4 immer knapper werden, ist es um so wichtiger für ein modernes Betriebssystem, das neue Internet-Protokoll IPv6 zu beherrschen. Dieses ist jetzt schon fester Bestandteil einiger Microsoft-Technologien (z.B. Heimnetzgruppen). Link zu diesem Kommentar
gradma 10 Geschrieben 7. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 7. November 2010 Hi iDiddi, nicht zu vergessen ist hier auch, dass das Netzwerk entsprechend IPv6 unterstützen muss (Router etc.). Durch die Übergangstechnologien Teredo, Isatap und 6to4 lässt sich diese Problematik auch vorübergehend überbrücken. Grüße Link zu diesem Kommentar
iDiddi 27 Geschrieben 7. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. November 2010 Danke für Deinen Beitrag, gradma :) Das sollte natürlich dabei mit berücksichtigt werden. Bei allen Neuanschaffungen in diesem Bereich sollte auf die IPv6-Kompatibilität geachtet werden. Link zu diesem Kommentar
Julia 18 Geschrieben 7. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 7. November 2010 Hallo iDiddi vielen Dank für Deinen Tip. An sich bin ich diesen Monat auf der Suche nach Argumenten zu den Themen Performance, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Aber Dein Beitrag liest sich interessant: Windows 7 bringt also meiner Firma ein Stückchen Investitionssicherheit in zukünftige Entwicklungen in Bezug auf TCP/IP. Link zu diesem Kommentar
iDiddi 27 Geschrieben 7. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. November 2010 Ok, Julia. Zum Thema Sicherheit kannst Du bei Deinem Chef mit dem IPv6-Protokoll aber auch punkten. Ich zitiere einfach mal aus einem Beitrag aus silicon.de (Link hab ich am Ende beigefügt): ...Nicht der schlechteste Grund sind Überlegungen zur Sicherheit. Während bei der ursprünglichen Konzeption von IPv4 die Sicherheit kaum eine Rolle spielte, sondern erst nachträglich implantiert worden ist, waren bei der Planung von IPv6 Sicherheitsaspekte von Anfang an im Zentrum der Überlegungen. Mit dem Sicherheitsprotokoll 'IPSec' (IP Security) wird die IPv6-Kommunikation schon auf der Netzwerk-Ebene 3 abgesichert. Ebene 3 im OSI-Modell ist bekanntlich die so genannte Vermittlungsschicht (Network Layer), die für IP-Pakete eine Leitung zwischen Absender und Empfänger schaltet. Bei IPv4 greifen dagegen viele Sicherheitsmechanismen, beispielsweise die Verschlüsselung, erst auf Netzwerk-Ebene 7 (Anwendungsschicht), wodurch weitaus mehr Spielraum für Einbruchstraftaten gegeben ist... Und hier der vollständige Beitrag: IPv6 ist weit sicherer als IPv4 | silicon.de Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 8. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 8. November 2010 Ja bei Sicherheitsüberlegungen wird das Netzwerkprotokoll oft vernachlässigt. Aus der Sicherheitsbetrachtung heraus ist IPv6 duchaus sicherer da die Sicherheit bereits beim Entwurf berücksichtigt wurde und nicht erst später angeflanscht wurde. Als IPv4 entwickelt wurde waren wir IT mässig halt noch im winden Westen... ;) :) :D Link zu diesem Kommentar
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