henryy 12 Geschrieben 17. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. November 2010 Hallo, ich habe eine Verständniss Frage zu WSS in 2008. Wie realisiere ich im Sicherungszeitplan einmal die Woche Vollsicherung und der Rest Differenziell? wenn ich das richtig verstanden habe bedeutet VSS-Sicherung = inkrementell(weil die Archiv-Bits gelöscht werden) und VSS-Kopiesicherung = differenziell Ist diese Annahme richtig? Dann habe ich noch ein zweites P.roblem Im Server ist ein RDX-Laufwerk (mit sata HDD) über den USB-Anschluss auf dem Mainboard angeschlossen. Im Explorer wird deises dann auch als wechseldatenträger erkannt. Die Einmalsicherung lässt sich auch ohne Probleme durchführen auf das RDX-laufwerk. Wenn ich aber einen Sicherungszeitplan im Servermanager erstellen will oder in der SBS-Konsole den Assistenten für "Serverdatensicherung konfigurieren" starten will dann sagt er in der SBS-Console: "Es wurden keine mit der datensicherung kompatiblen festplatten erkannt" und im Server.manager:" Es sind keine als Sicherungsziel geeigneten Datenträger vorhanden". Danke und Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 17. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. November 2010 Hallo. Wie realisiere ich im Sicherungszeitplan einmal die Woche Vollsicherung und der Rest Differenziell? Mit Boardmitteln eigentlich gar nicht. Das SBS Backupprogramm erstellt ein Vollbackup und dann nur mehr inkrementelle Beackups. Die Einmalsicherung lässt sich auch ohne Probleme durchführen auf das RDX-laufwerk Hier wird der Wechseldatenträger ja als Laufwerk eingebunden. Es sind keine als Sicherungsziel geeigneten Datenträger vorhanden Kann sein, das das SBS Backup mit diesen Medien nicht umgehen kann. Schau einmal nach ob RDX Laufwerke von SBS 2008 unterstützt werden. LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
henryy 12 Geschrieben 17. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. November 2010 Hallo Günther, ich habe auch nochmal etwas recherchiert und wenn ich das richtig verstehe, dann unterstützt WSS zwar die verwendung von Wechseldatenträger und Netzlaufwerken, aber nur bei der Einmalsicherung und nicht für die Zeitgesteuerten!! Jemand hier im Board hatte das gleiche Problem und es wurde eine Lösung vorgeschlagen. http://www.mcseboard.de/windows-server-forum-78/sicherung-rdx-laufwerk-152721.html Wenn ich das richtig verstanden habe wird eine batch-Datei erstellt die ein tägliches Vollbackup auf ein Netzwerklaufwerk(oder mein RDX Laufwerk) macht. Da aber dann am nächsten Tag schon ein Voll-Backup auf dem Netzlaufwerk vorhanden ist, wird ab da dann immer ein incrementelles Backup gemacht. Ist das korrekt? da ich mit batchdateien nach keine Erfahrungen habe muss ich nochmal etwas zur Syntax fragen. So soll es aussehen laut link: Wbadmin start backup -backupTarget:\\[server]\[share name] -include:C: -vssFull -quiet Meine angepasste soll natürlich kein Netzlaufwerk sein, sondern mein RDX-Laufwerk, dass den laufwerkbuchtaben F im Explorer trägt. Dessweiteren will ich nicht nur die Systempartition C: sichern sondern auch die Datenpartition D: meine syntax ist wahrscheinlich falsch, aber bin für jede hilfe dankbar Wbadmin start backup -backupTarget:\\fantasiename.firma.local\F: -include:C:d: -vssFull -quiet Danke für Hilfe Zitieren Link zu diesem Kommentar
Phantomias 10 Geschrieben 17. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. November 2010 ich würde das ganze in eine Batch Datei schreiben und dazu einen Task planen, welcher die Batch datei regelmäßig ausführen lässt. Von der Befelszeile würde ich noch "-systemstate" ergänzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
henryy 12 Geschrieben 17. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. November 2010 Da ich mit batch Dateien null Erfahrung muss ich nochmal nachfragen. Ich habe mir das so vorgestellt dass ich die batch mit dem editor erstelle(endung.bat) und dann in der "Aufgabenplanung" vom Server regelmässig ausführen lasse indem ich den Ort der batch Datei angebe aus dem er sich diese dann Täglich zieht An welche Stelle der batchdatei sollte der Zusatz -systemstate bzw sichert er den nicht eh bei einem Vollbackup mit? Zitieren Link zu diesem Kommentar
henryy 12 Geschrieben 17. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. November 2010 Kurzes update. Ich habe jetzt die batch datei erstellt und es funzt soweit auch: wbadmin start backup -backuptarget:\\servername\unc-freigabename -include:c: -vssFull Ich musste also das laufwerk noch Freigeben um einen unc-Namen des Laufwerks angeben zu können. Jetzt stellt sich mir nur noch eine Frage: Normalerweise erstellt die WSS ja wenn sie auf einem Datenträger eine Vollsicherung entdeckt automatisch eine inkrementelle wenn ich nicht irre. Jedenfalls, wenn man es über den Server-Manager mit einer zeitplanung macht. Passiert das auch mit der batch-Variante? Oder macht er dann immer eine Vollsicherung, auch wenn schon eine Vollsicherung auf dem Netzlaufwerk vorhanden ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Phantomias 10 Geschrieben 17. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. November 2010 Da ich selber nur den Systemstate damit wegsichere, kann ich bei mir sagen., das die Größe des Backups immer gleich ist. Starte doch von Hand eine erneute Sicherung an, dann wirst es es sehen. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
RottenSon667 10 Geschrieben 22. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. November 2010 Wenn du auf UNC sicherst wird immer eine Vollsicherung angelegt werden. Ich habe das Ganze so gelöst: Backupscript Ortsbezogen - Sicherung von Windows Systemen - Windows - administrator Ich hoffe das Posten zu dem anderen Forum ist erlaubt, sonst muss ich den beitrag noch mal hier rein bauen. MfG Maik Zitieren Link zu diesem Kommentar
Innuendo 10 Geschrieben 23. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 23. November 2010 Eine sehr nützliche Erweiterung zu wbadmin (auch für ntbackup) ist mkbackup. Insbesondere die Email Benachrichtigung über den Backup Status ist sehr nützlich. Zudem lassen sich Rotationen sehr gut einstellen. In kleinen VMWare Umgebungen ist auch die ghettoVCB Implementierung sehr gut für ein Zweitbackup geeignet. Innu Zitieren Link zu diesem Kommentar
henryy 12 Geschrieben 25. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. November 2010 Hi Ich habe es übrigens jetzt getestet. Auch bei Sicherung auf UNC mit Wbadmin wird eine differenzielle (Meiner Meinung nach keine inkrementelle wie auf MS-Seiten beschrieben) gemacht und keine Vollsicherung (sofern eine Sicherung vorhanden ist). Wenn man also eine Vollsicherung über UNC-Pfad braucht, muss man also vorher das Ziel löschen und erst dann wird ein Vollbackup erstellt!! thanks für den Link und den Tipp mit dem Zusatzprogramm. Auf jeden fall informativ aber ganz so speziell brauche ich es nicht. Bei uns soll es ganz simpel über das RDX-Laufwerk auf nur einem server realisiert werden. Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar
RottenSon667 10 Geschrieben 25. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 25. November 2010 Sicherungen werden auf dem UNC immer wieder überschrieben. Und es erfolgt jeweils eine Vollsicherung, da VSS nicht mit UNC arbeitet. Ich habe den genauen Artikel nicht mehr zur hand, aber im Technet ist ein schöner Artikel darüber. In dem hier wird auch erwähnt dass die Sicherungen jeweils überschrieben werden. MfG Maik Zitieren Link zu diesem Kommentar
henryy 12 Geschrieben 25. November 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. November 2010 Meiner Ansicht nach arbeitet Wbadmin über UNC auch mit VSS. Ich habe es heute Morgen getestet. Wenn eine Sicherung vorhanden ist und ich mit Wbadmin erneut sichere, dann dauert die Sicherung gerade mal 5 Minuten, also kann es kein Voll backup sein. Wenn ich die Sicherung aber vorher lösche, dann braucht sie ca 30Min was normal für ein Vollbackup ist Zitieren Link zu diesem Kommentar
RottenSon667 10 Geschrieben 26. November 2010 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2010 Okay, wenn du das so sagst. Wir haben hier auf jeden Fall für jeden tag einen Ordner, da er auf dem QNAP die vorhandene Sicherung überschreibt und halt jedes mal voll sichert. So steht`s auch Hier: Wbadmin start backup If you save a backup to a remote shared folder, that backup will be overwritten if you use the same folder to back up the same computer again. In addition, if the backup operation fails, you may end up with no backup because the older backup will be overwritten, but the newer backup will not be usable. You can avoid this by creating subfolders in the remote shared folder to organize your backups. If you do this, the subfolders will need twice the space as the parent folder. Wenn dein Test aber was anderes ergeben hat möchte ich Dies nicht absprechen, das Dokument ist immerhin aus 2007. MfG Maik :wink2: Zitieren Link zu diesem Kommentar
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