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Notfalldiskette (Dos-Syntax) w2k


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Befehlszeilenparameter

Um die Sicherung über die Eingabeaufforderung oder mit Hilfe von Stapelverarbeitungsdateien auszuführen, verwenden Sie den Befehl ntbackup mit verschiedenen Befehlszeilenparametern.

 

Syntax:

 

ntbackup backup [systemstate] "BKS_Dateiname" /J {"Auftragsname"} [/P {"Poolname"}] [/G {"GUID_Name"}] [/T { "Bandname"}] [/N {"Medienname"}] [/F {"Dateiname"}] [/D {"Beschreibung"}] [/DS {"server name"}] [/iS {"Servername"}] [/A] [/V:{yes|no}] [/R:{yes|no}] [/L:{f|s|n}] [/M {Sicherungsart}] [/RS:{yes|no}] [/HC:{on|off}] [/uM]

 

Parameter:

 

systemstate

 

Legt fest, dass die Systemstatusdaten gesichert werden sollen. Beim Sichern der Systemstatusdaten werden alle diese Daten gesichert. Der Parameter /s steht in diesem Fall nicht zur Verfügung. Darüber hinaus wird in jedem Fall die Sicherungsart Normal oder Kopieren verwendet.

 

BKS_Dateiname

 

Gibt den Namen der Sicherungsauswahldatei (BKS-Datei) für den Sicherungsvorgang an. Eine Sicherungsauswahldatei enthält Informationen zu den Dateien und Ordnern, die für die Sicherung ausgewählt wurden. Diese Datei muss mit der GUI-Version des Sicherungsdienstprogramms erstellt werden.

 

/J {"Auftragsname"}

 

Gibt den Auftragsnamen an, der in der Protokolldatei verwendet werden soll. Der Auftragsname beschreibt in der Regel die zu sichernden Dateien und Ordner im aktuellen Auftrag und enthält das Datum und die Uhrzeit der Sicherung.

 

/P {"Poolname"}

 

Gibt den Medienpool an, aus dem die Medien entnommen werden sollen. In der Regel ist dies ein Teilpool des Sicherungsmedienpools, beispielsweise 4-mm-DDS. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, dürfen die folgenden Parameter nicht eingesetzt werden: /A /G /F /T.

 

/G {"GUID_Name"}

 

Ermöglicht das Überschreiben des Bandes bzw. das Anhängen an das Band. Verwenden Sie diese Option nicht zusammen mit /P.

 

/T {"Bandname"}

 

Ermöglicht das Überschreiben des Bandes bzw. das Anhängen an das Band. Verwenden Sie diese Option nicht zusammen mit /P.

 

/N {"Medienname"}

 

Gibt den neuen Namen für das Band an. Verwenden Sie diesen Parameter nicht zusammen mit /A.

 

/F {"Dateiname"}

 

Gibt den logischen Pfad und den Dateinamen an. Verwenden Sie diesen Parameter nicht zusammen mit den folgenden Parametern: /P /G /T.

 

/D {"Beschreibung"}

 

Gibt eine Bezeichnung für die einzelnen Sicherungssätze an.

 

/DS {"Servername"}

 

Sichert die Verzeichnisdienstdatei für den angegebenen Microsoft Exchange Server.

 

/IS {"Servername"}

 

Sichert die Informationsspeicherdatei für den angegebenen Microsoft Exchange Server.

 

/A

 

Hängt die Objekte an. Bei diesem Parameter muss /G oder /T verwendet werden. Verwenden Sie diese Option nicht zusammen mit /P.

 

/V:{yes|no}

 

Überprüft die Daten nach Abschluss der Sicherung.

 

/R:{yes|no}

 

Beschränkt den Zugriff auf dieses Band auf den Besitzer und auf Mitglieder der Gruppe "Administratoren".

 

/L:{f|s|n}

 

Gibt den Dateityp für die Protokolldatei an: f=vollständiges Protokoll, s=Zusammenfassung, n=keine (eine Protokolldatei wird nicht erstellt).

 

/M {Sicherungsart}

 

Bezeichnet den Sicherungstyp. Die folgenden Werte sind zulässig: normal (Normal), copy (Kopieren), differencial (differenziell), incremental (inkrementell), daily (Täglich).

 

/RS:{yes|no}

 

Sichert die Datenbank der Wechselmedien.

 

/HC:{on|off}

 

Nutzt die Hardwarekomprimierung (falls vorhanden) des Bandgeräts.

 

/UM

 

Sucht nach dem ersten verfügbaren Medium, formatiert das Medium und verwendet es für den aktuellen Sicherungsvorgang. Wenn Sie den Parameter /UM verwenden, müssen Sie mit dem Parameter /P einen Medienpool für das Gerät angeben, so dass das Sicherungsprogramm nach dem entsprechenden Medientyp sucht (beispielsweise 4-mm-DDS). Beim Parameter /UM durchsucht das Sicherungsprogramm die folgenden Medienpools nach verfügbaren Medien: Pool freier Medien, Pool für Importmedien, Pool unerkannter Medien, Sicherungspool. Sobald das Programm ein verfügbares Medium auffindet, wird die Suche beendet, und das Medium wird formatiert. Anschließend wird das Medium ohne weitere Benutzereingaben verwendet. Bei Bandladegeräten steht dieser Befehl nicht zur Verfügung. Setzen Sie diesen Befehl nur dann ein, wenn Sie ein eigenständiges Bandgerät verwenden.

 

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Anmerkungen

 

Mit dem Befehl ntbackup ist es nicht möglich, Dateien über die Befehlszeile wiederherzustellen.

Die folgenden Parameter werden auf die Werte eingestellt, die Sie mit der GUI-Version des Sicherungsdienstprogramms festgelegt haben, sofern Sie die Werte nicht mit einem Befehlszeilenparameter ändern: /V /R /L /M /RS /HC. Wenn Sie beispielsweise die Hardwarekomprimierung im Dialogfeld Optionen im Sicherungsdienstprogramm aktiviert haben, wird diese Komprimierung eingesetzt, wenn Sie den Parameter /HC in der Befehlszeile nicht angeben. Wenn Sie allerdings /HC:off in der Befehlszeile angeben, wird die Einstellung im Dialogfeld Optionen überschrieben, so dass keine Komprimierung erfolgt.

Wenn Windows-Mediendienste auf dem Computer ausgeführt werden und Sie die zugehörigen Dateien dieser Dienste sichern möchten, finden Sie weitere Informationen zum Ausführen einer Sicherung mit Windows Mediadiensten in der Onlinedokumentation zu den Windows-Mediendiensten. Befolgen Sie die Anweisungen in der Onlinedokumentation zu den Windows-Mediendiensten, damit Sie die Dateien der Mediendienste sichern oder wiederherstellen können.

Die Systemstatusdaten können lediglich auf einem lokalen Computer gesichert werden. Es ist nicht möglich, die Systemstatusdaten auf einem Remotecomputer zu sichern.

Wenn Sie die Medien mit dem Remotespeicher verwalten oder die Speicherung der Daten mit dem Remotespeicher vornehmen, sind die Dateien in den nachfolgend aufgeführten Ordnern in regelmäßigen Abständen zu sichern:

Systemroot\System32\Ntmsdata

 

Systemroot\System32\Remotestorage

 

Auf diese Weise wird gewährleistet, dass Sie alle Daten der Wechselmedienverwaltung und des Remotespeichers wiederherstellen können.

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