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Virtualisierung und Plattenkonfiguration


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Hallo!

 

Ich bin absoluter Server- und Virtualisierungslaie, trotzdem hoffe ich auf Hilfe.

 

Ich setze gerade einen neuen Server für unser Büro (5-6 User) zusammen. Laufen soll ein Windows 2008 R2.

 

Was ich auf jeden Fall (teilweise nur zu Testzwecken) laufen haben möchte/muss:

- SQL Server

- TFS

- ein paar Dateidienste..

 

Mir stellt sich nun die Frage ob es richtig/ sinnvoll ist in diesem Fall zu virtualisieren (Wenn ja was? SQL und TFS je in eigene VM?) oder ob das vielleicht eher mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist.

 

Zur Hardware:

S3420GPLX (Intel® 3420 PCH)

DIMM 12 GB ECC DDR3-1333

X3440 (2533 MHz)

 

Und wenn virtualisieren sinnvoll ist, wie sollte die Plattenkonfiguration dazu aussehen? Jede VM auf einem extra Raid-Set?

 

Meine erste Idee ist die folgende:

Host-Installation auf einem (~70GB) Raid-Set

Alle VM (ich würde sponatn 2 machen) zusammen mit Nutzdaten auf einem extra Set (500GB)

 

Macht das irgendwie Sinn? Aufgrund meiner geringen Efahrungen weiß ich nicht einzuschätzen welcher Server welche FP-Nutzung verursachen wird.

 

Datensicherheit und Geschwindigkeit ist nicht soooo wichtig, aber ich will eben nicht durch eine dumme Konfiguration sinnlos Ressourcen verschenken.

 

Ich hoffe die Informationen reichen aus um mir ein paar Tips zu geben.

Vielen dank,

Herbert

bearbeitet von HerbKart
Rechtschreibung..
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Willkommen

 

Ich setze gerade einen neuen Server für unser Büro (5-6 User) zusammen. Laufen soll ein Windows 2008 R2.

 

Du redest von Hyper-V? Welche Edition von W2K8R2, Standard oder Enterprise?

 

(Wenn ja was? SQL und TFS je in eigene VM?)

 

Die Trennung von Diensten macht Sinn und wird gerade durch die Virtualisierung erleichtert. Je getrennter, desto weniger dramatisch sind Ausfälle einzelner VMs, und es vereinfacht Wiederherstellungsszenarien.

 

Jede VM auf einem extra Raid-Set?

 

Unter Umständen ja. Je dezidierter Host-Resourcen für eine VM zur Verfügung stehen, desto leistungsfähiger kann diese funktionieren (Prozessorkerne, RAM, Disks, Netzwerkadapter). Du solltest auch die SQL-Datenbank nicht auf den gleichen Platten/auf der gleichen Partition halten wie das System des SQL Server, d.h. je nachdem sogar gespiegelte physische Platten direkt als Datenlaufwerk(e) durchreichen.

 

Meine erste Idee ist die folgende:

Host-Installation auf einem (~70GB) Raid-Set

Alle VM (ich würde sponatn 2 machen) zusammen mit Nutzdaten auf einem extra Set (500GB)

 

Welches RAID? Du sprichst hoffentlich von RAID-1 und RAID-10, nicht von RAID-5. Und was für Platten (SATA/SAS), und wie viele kannst Du einbauen?

 

Aufgrund meiner geringen Efahrungen weiß ich nicht einzuschätzen welcher Server welche FP-Nutzung verursachen wird.

 

Dann solltest Du Dich zuerst in die Grundlagen einarbeiten, bevor Du handelst, z.B.:

 

faq-o-matic.net Hyper-V: Notizen und Best Practice

Hyper-V

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Moin,

 

Ich setze gerade einen neuen Server für unser Büro (5-6 User) zusammen.

[...]

Was ich auf jeden Fall (teilweise nur zu Testzwecken) laufen haben möchte/muss:

[...]

Datensicherheit und Geschwindigkeit ist nicht soooo wichtig

 

bitte gib an, was du damit vorhast. Ist das nun ein Testsystem? Oder sollen da Produktionsdaten rauf?

 

Gruß, Nils

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Vielen Dank schon mal ihr beiden!

 

Also zunächst mal die offensichtlich dringendste Antwort: Das System soll primär zu Testzwecken und kleineren Nutzungen (im Sinne von internen Demoprojekten) dienen. Also der TFS und SQL-Server werden z.B. von 2 Entwicklern einer Gruppe für 1-2 Projekte genutzt werden um das ganze Mal zu testen (Ob das die richtige Lösung für die Zukunft in unserem Hause ist..) Dafür sollte das ganze natürlich schnell (soweit es diese knappen Ressourcen zulassen) und sicher laufen um ein sinnvolle Urteil über die Funktinalität fällen zu können. Wenn wirklich mal ne Platte böse crashen sollte und dadurch ist alles im Eimer wäre das zwar unschön, aber kein Weltuntergang, da eben wir eben nicht über ein echtes Produktivsystem reden.

 

Du redest von Hyper-V? Welche Edition von W2K8R2, Standard oder Enterprise?

 

Enterprise und Hyper-V, ja!

 

Welches RAID? Du sprichst hoffentlich von RAID-1 und RAID-10, nicht von RAID-5. Und was für Platten (SATA/SAS), und wie viele kannst Du einbauen?

 

Raid 1 dachte ich und aus Kostengründen sollten es für diesen Anwendungsfall nicht mehr als 6 FP werden. SAS kostet halt auch noch mehr, daher geht meine frage eben auch so ein bisschen in die Richung bei welcher Platte (respektive Plattesset) es sich lohnt das Geld auszugeben. Das es generell immer gut wäre nur das schnellste zu haben ist klar, aber wo lohnt es sich besonders?

 

Nehmen wir mal an ich entscheide mich für & Platten. Was ist dann richtiger?

1 Raid Set für den Host

1 Raid Set für SQL

1 RaidSet für TFS

 

oder besser mehr Geld in die "Host-Platten" investieren und dafür TFS und SQL zusammen auf eine RaidSet?

 

Ich bin mir einfach nicht sicher wie ich die knappen Ressourcen am besten verwende.

 

Als nächstes schau ich mich bei den genannten Links mal um was?

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Moin,

 

wenn es um ein Testsystem geht, solltest du das entspannt sehen. Riesige Performance wirst du da nicht brauchen. Auch eine Plattenaufteilung ist bei dem Szenario (wohlgemerkt: Testumgebung) eigentlich gar nicht nötig. Als Basis könnte man also auch sagen: Ein RAID1 für alles, ohne jede Aufteilung.

 

Für Test- und Demozwecke hatte ich neulich eine Desktop-Kiste mit einer einzigen SATA-Platte. Ging wunderbar, Performance war für den Zweck völlig ausreichend. Produktion würde ich darauf aber nie machen.

 

Mit was für Lizenzen willst du denn testen?

 

Gruß, Nils

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Na der Plan ist natürlich dass nach dem Test irgendwann mal ein produktiver Einsatz folgt. Es geht im Test weniger darum OB es einen Server geben wird, sondern eher darum ein paar Erfahrungen damit zu machen bevor das ganze in den produktiven Einsatz geht. Die Lizenzen würden also später auch wirklich gebraucht...

Nur zum testen hätte ich das Geld leider nicht zur Verfügung :)

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