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Zugriff der Arbeitsplätze im Netzwerk langsam


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Moin Moin,

 

ich stehe vor einem kleinen Problem. Ich habe hier ein Netzwerk, wo sich die Benutzer darueber beklagen, dass der Zugriff auf den Dateiserver ab und zu sehr langsam ist. Dies macht sich dadurch bemerkbar, dass der Wechsel in die Unterordner ab und zu stockt und bis zu 45 Sekunden oder länger dauern kann. Das kommt bei jedem User 4 - 5 mal am Tag vor und immer zu unterschiedlichen Zeiten.

 

Ich habe jetzt schon alles ausprobiert. Der Server und die Arbeitsplätze sind mit den neuesten Updates und Treibern Ihrer Hardware bestückt. Das SMB-Signing habe ich nach Best Practis angepasst, SNP ist deaktiviert. Virenscanner auch komplett deinstalliert und zwei Tage ohne laufen lassen. Keine Verbesserung. Die Applikationen der Kunden soweit geupdated, wie es möglich war. Den Switch getauscht, an vers. Arbeitsplätzen mal das Netzwerkkabel zur Dose getauscht.

 

DCDiag u. NETDiag melden auch keinen Fehler. Alle Tests passed. Ereignissanzeige ist auch top. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Lastenausgleich auf der NIC ist auch deaktiviert.

 

Hardware des Servers:

- Pentium4 3.4GHz

- 4GB RAM

- 4x 320GB SATA-Festplatten RAID5, WriteCache aktiviert

- Netzwerkkarte auf GBIT-Fest, Auto, 100Mbit Fest eingestellt

- Energiesparmodus deaktiviert

 

Performance-Monitor zeigt auch keine Ausschlaege, Task-Manager auch nicht. Einfach nichts. Auf dem Server sind noch zwei Drucker installiert, ueber die, die Clients drucken. Einmal ein Farbdrucker und einmal ein Plotter. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es damit zusammenhaengt, da ich die Drucker auch schon lokal installiert habe und als Std. definiert habe.

 

Das einzige worueber ich gestolpert bin, ist die Verzeichnisanordnung und Groeße. Auf Laufwerk D: liegen die Daten und die Freigaben, das kpl. Laufwerk enthaelt 135GB bei 350.000 Dateien und 25.000 Ordner.

Das wichtigste Verzeichnis, die Datenfreigabe, wo jeglicher Schriftverkehr liegt, ist 128GB groß, enthält 160.000 Dateien bei 15.000 Ordnern. In diesem Verzeichnis hat sich das Unternehmen nu auch eine Verzeichnisstruktur angemasst, die fast ins unermessliche geht. Also es gibt tausende Unterordner, nagut, tausende nicht ganz. Aber jede Menge...

MITARBEITER\DATEN\PROJEKT\2010\ORT\KUNDE\MONAT\OFFICE\WORD\ALLGEMEIN\ ... und noch viel viel länger ..

 

Hat es evtl. damit zu tun? Kommt die Hardware evtl. nicht mehr hinterher? Ist das 32Bit System dafuer nicht potent genug?

 

Ich waere um ein bisschen Hilfe sehr dankbar!

 

Gruß

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Hallo InformatikKFM,

 

merkwürdiges Problem. Sieht mir so aus, als würde der Explorer irgendwas suchen, was es nicht mehr gibt. Existieren vielleicht "tote" Verweise (Datei-Verknüpfungen oder Netzlaufwerke) in den Verzeichnissen oder gibt es in den Sicherheitseinstellungen Benutzer, die nicht mehr existieren (stehen dann nur noch mit Ihrer SID drin)?

 

Wie sieht es mit Virenscannern (Server / Client) aus? Was sind das für Clients?

 

Gibt es Clients, bei denen das Verhalten nicht auftritt?

 

Wenn Du vom Server aus auf die Daten zugreifst, hast Du da auch Verzögerungen? Was ist, wenn Du auf dem Server die Freigabe als Laufwerk mappst (wie auf den Clients)? Gibt's da Verzögerungen?

 

Was ist, wenn Du im Explorer die Standard-Ansicht änderst (z.B. Detail-Ansicht statt Miniaturansicht)?

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Ich meine, mich an einen Thread mit solch einem Fall erinnern zu können, da war auf einigen Clients ein weiterer Virenscanner installiert.

Einen Virenscanner mehrfach installiert, es hatte mehrere Installationen durchgeführt worden, solch ein Problem hatte ich neulich, ich habe mir ein Loch in den Allerwertesten gesucht, einziges Symptom war, der Zugriff mit dem Oracle-Client, dem JInitiator war kein Zugriff auf unser altes Wirtschaftssystem mehr möglich. Im Softwareverzeichnis war nur eine Installation angezeigt.

 

Weiter ist vorstellbat, die Clients sind korrumpiert.

 

Falls von dem Problem feststellbar nur bestimmte Clients betroffen sind, ein Weiterkommen nicht absehbar ist, das Problem drängt, dann ist zu überlegen, mit dem Kunden abzustimmen, testhalber auf einem Client die Installation zu erneuern oder tabula rasa zu machen. Nun, es gibt wohl Clients mit speziellen Installation, da ist eine Neuinstallation nicht einfach sehr aufwändig, einem Imagen steht eventuell die fehlenden Volumenlizenz entgegen.

 

Eventuell könnte man das Problem erstmal statistisch angehen, die Benutzer melden beim Auftreten des Problems sofort per Mail, sofort, nicht später. Oftmals sind die Aussagen der Benutzer ungesichert bis total unbrauchbar durch die stille Post, manche Benutzer melden ein Problem nicht, ignorieren es, hoffen es möge schnell vorbeigehen, .... .

 

Oder, liegt es überhaupt am Client oder am Benutzer? Wie wäre es mit einem Ringtausch von Clients? Dazu muss es natürlich eine gesicherte Kenntnis gbeben über nicht-betroffene Clients/Benutzer.

bearbeitet von lefg
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