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Verständnisfrage Punkteübertragung im Select+


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Empfohlene Beiträge

Hi CF1.

 

Erstmal willkommen im board und schön das Du uns gefunden hast.

 

Ich glaub' kaum, daß eine Umfrage die richtige Lösung ist um Deine Frage schlußendlich, und vor allem lizenztechnisch korrekt, zu beantworten. Aufgrund der Meinungsmehrheit wird Dir kaum einer was verkaufen können, zumindest sollte das so sein ;).

Am besten wartest Du einfach darauf, daß einer unserer Lizenzcracks hier vorbeikommt, dann bekommst Du auch eine Antwort der Du glauben kannst.

 

ciao und 'nen angenehmen Resttag

M.

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Hier die Originalfrage für Franz der das bestimmt mit Quellangaben und erläuterungen beantworten kann ;) :

 

Ausgangssituation:

Eine Unternehmensgruppe hat einen Select 6 Vertrag, der abgelaufen ist. Als Anschluss wird ein Select Plus aufgesetzt.

Das Volumen der Initialbestellung beträgt ca. 18.000 Punkte, das würde Rabattlevel C bedeuten.

Nun ist es wohl so, dass man die Punkte der vergangenen 12 Monate des vorherigen Vertrags in den neuen Vertrag mit anrechnen lassen kann. In diesem Fall wären das ca. 10.000 Punkte.

 

Hier die verschiedenen Varianten:

A) 18.000 Punkte + 10.000 Punkte = 28.000 Punkte, damit Einkauf zu Level D Konditionen

B) 10.000 Punkte werden zur Rabattbestimmung herangezogen, das entspricht dann Rabattlevel C, und die darauf basierende Rabattstufe wird für die Initialbestellung zugrundegelegt, aber die Punkte kommen nicht mit. Man hat also ein Konto ohne Punkte, darf aber trotzdem zum Level C einkaufen. Die Punkte an sich verfallen. Die Initialbestellung füllt das Konto dann mit 18.000 Punkten, was aber für Level D immernoch nicht reicht sondern nur das Konto mit Punkten füllt, die aber eben nur für den Level C reichen.

C) gar keine Anrechnung möglich, d.h. die Punkte der Initialbestellung bestimmen den Rabattlevel -> C (allein erreicht durch die Punkte der Initialbestellung).

 

Blickt jemand durch und kann mir sagen, was richtig ist? Im Moment sind die Aussagen von LAR, Microsoft, Einkauf und Internet völlig verschieden.

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:) danke ! :)

okay:

Hallo CF1 :)

 

Ich habe mal direkt in den aktuellen MS-Select-PLUS-Verträgen gestöbert und das gefunden ( abgetippt, da MS copy/paste nicht mag….):

 

Vertrag Seite 3, Punkt 3.a.

3. Festlegung der Preislevel

(Anm.: Die Preislevel werden jedes Jahr am Jahrestag des Wirksamkeitsdatum dieses Vertrages überprüft)

a. Festlegung der Preislevel : Jedem Produktangebot wird in der Produktliste ein Punktwert und das Produkt einem Produktpool zugewiesen. Das Preislevel für jeden Pool basiert auf den Punkten,

(1) die durch alle Bestellungen von sämtlichen registrierten verbundenen Unternehmen aus diesem Pool,

(2) über den qualifizierten Vertrag (Anm.: „EA= Enterprise Agreement“)

oder

(3) während der 12 Monate vor dem Wirksamkeitsdatum dieses Vertrages verdient werden. Das Preislevel des Kunden für den Pool gilt für den Lizenzerwerb aller registrierten verbunden Unternehmen unter diesem Vertrag. ….usw.

 

Leider steht vor (3) ein „oder“, somit erlaubt MS keine Addition der Punkte.

Mit den 18.000 Pkt. seid Ihr in Level „C“ in dem einen Pool ( Applikation-, Server-, System-Pool werden immer für sich alleine betrachtet !)

 

!! Im 2. Vertragsjahr müsstet Ihr am Ende ja dann für den Level „C“ 20.000 Pkt beim „Compliance-Check“ vorweisen, wenn nicht, stuft MS euch in Level „B“ fürs 3. Jahr zurück. Zwischen den Levels herrschen ca. 7% Preisunterschied !!

 

Leider ist es so .

VG, Franz

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Ein Gedankengang zu SELECT und SELECT-PLUS:

 

Bis Ende Juni 2011 darf ein Kunde offiziell noch den „alten“ Selectvertrag zeichnen.

 

Es ist wie mit einem neuen Automodel, beim Vorgänger war alles ausgereift und geregelt (Kunde weiß, was er hat und was nicht), beim neuen Model gibt es Situationen, die jetzt erst auf den Tisch kommen und „irgendwann und irgendwie“ geregelt werden (müssen), Ausgang offen … und wer hat Zeit sich mit den Themen langatmig auseinander zu setzen?

Für Kunden bietet der „PLUS“ keine wirklichen Vorteile! (sorry MS ) Ganz im Gegenteil, es gibt eine Menge Nachteile, aber das merken Kunden erst viel zu spät.

Die Vorteile liegen bei MS, die Administration wird langfristig erheblich reduziert und MS kann immens viel Geld einsparen.

 

Traurig, aber wahr …

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