aeigb 11 Geschrieben 4. Januar 2011 Melden Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 Hallo Boardianer, mein Test-System ist ein Intel Modular Server mit zwei Einschüben, drei Platten und zwei Hyper-V R2 Servern im Clusterbetrieb. Darauf habe ich verschiedene Testserver virtualisiert. Nun wollte ich folgendes machen: ich habe zwei virtuelle W2K8R2 Enterprise Server installiert und wollte dort diverse Dienste clustern (DHCP, File+Printserver). Dazu brauche ich ein ClusterStorage. Wie kann ich zwei virtuellen System ein ClusterStorage zuordnen? Gruß aeigb Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheDonMiguel 11 Geschrieben 5. Januar 2011 Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2011 Hi Du kannst bei Hyper-V auch aus Virtual Machines einen Cluster bauen, wie in der physikalischen Welt - einziger Unterschied, es wird nur iSCSI als Shared Storage unterstützt! Btw. "ClusterStorage" ist der Ordnername für die CSV Volumes, bisschen verwirrend dies so zu nennen, nimm lieber Shared Storage... Gruss Michel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Innuendo 10 Geschrieben 5. Januar 2011 Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2011 Beim Intel Modular Server ist der SharedLun Key nötig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
XP-Fan 218 Geschrieben 5. Januar 2011 Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2011 Hi, Beim Intel Modular Server ist der SharedLun Key nötig. auch für ein Storage welches per iSCSI angebunden werden soll ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
aeigb 11 Geschrieben 5. Januar 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2011 Hallo an alle, @Innuendo: den SharedLunKey habe ich, damit habe ich meinen Hyper-V-Cluster aufgebaut, der auch vollständig funktioniert. @Michel: der StoragePool ist jetzt bereits beiden Maschinen zugeordnet und auf diesem liegen die virtuellen Maschinen. Deshalb hies es für mich ClusterStorage :-) @alle: also kann ich einen Cluster nur mit den physischen Platten bauen wenn ich den Enterprise-Server auf die Hardware pflanze und dort die Dienste installiere? Ziel sollte es sein, dass ich unabhängig von der Hardware sein wollte. Gruß aeigb Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Teilen Geschrieben 13. Januar 2011 Für Testzwecke kannst Du Dir auch ein iSCSI Storage als VM unter Hyper-V erstellen. In meiner Testumbebung habe ich das mal mit FreeNAS und Windows Storage Server durchgespielt. Ist zwar kein Renner in Sachen Performance, aber technisch funktionsfähig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Teilen Geschrieben 13. Januar 2011 faq-o-matic.net Cluster-Tests jetzt einfacher: Microsofts iSCSI Target 3.3 einzeln installierbar Zitieren Link zu diesem Kommentar
aeigb 11 Geschrieben 13. Januar 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. Januar 2011 Hallo dunkelmann, hallo Dukel, mit iSCSI-Targets habe ich schon getestet, ich wollte aber eigentlich die SharedLUN testen. Habe jetzt testweise einen W2K8R2 Enterprise auf der Hardware installiert, damit kann ich jetzt testen. Jetzt muss ich mal schauen, wie ich das mit dem Backup und dem Failover löse. Gruß aeigb Zitieren Link zu diesem Kommentar
Innuendo 10 Geschrieben 14. Januar 2011 Melden Teilen Geschrieben 14. Januar 2011 Schau mal ins intelesaa, dort findest Du Anleitungen. Soweit ich weiß lässt sich iSCSI nur für einen eternen Storage am SAS Port verwenden. Der interne Storage wird durch SharedLun zum SAN und kann mit mehr als einem Compute Module verbunden werden. Ich habe auf dem Modular Server bislang nur VMWare genutzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
aeigb 11 Geschrieben 15. Januar 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Januar 2011 Hallo Innuendo, ich habe bisher auch nur VMware und Hyper-V auf dem Blech eingesetzt. Diese Art von Cluster hat auch ohne Probleme geklappt, sowohl VMotion als auch Livemigration klappen ohne Probleme und im Failover startet die virtuellen Maschinen zuverlässig auf dem anderen Blech. Jetzt wollte ich die nächste Stufe testen und Dienste wie z.B. SQL oder Exchange clustern. Dies scheint aber, so habe ich das jetzt verstanden, mit dem internen Speicher bei virtuellen Maschinen nicht möglich zu sein. Deswegen teste ich nächste Woche die W2K8R2 Enterprise auf dem Blech selbst und versuche die Dienste nicht in den virtuellen Maschinen, sondern auf der Hardware zu installieren. Ist nur ein Testsystem, aber eigentlich wollte ich alles virtualisieren, damit ich auch eine gewisse Hardwareunabhängigkeit habe. Gruß aeigb Zitieren Link zu diesem Kommentar
Innuendo 10 Geschrieben 15. Januar 2011 Melden Teilen Geschrieben 15. Januar 2011 ich habe bisher auch nur VMware und Hyper-V auf dem Blech eingesetzt. Diese Art von Cluster hat auch ohne Probleme geklappt, sowohl VMotion als auch Livemigration klappen ohne Probleme und im Failover startet die virtuellen Maschinen zuverlässig auf dem anderen Blech. Das verstehe ich nicht ganz. Du meinst wahrscheinlich HA Jetzt wollte ich die nächste Stufe testen und Dienste wie z.B. SQL oder Exchange clustern. Dies scheint aber, so habe ich das jetzt verstanden, mit dem internen Speicher bei virtuellen Maschinen nicht möglich zu sein. Da der Intel Modular Server trotz aller Redundanz als Single Point of Failure eingestuft werden muss, habe ich dieses Ziel bislang nicht verfolgt. Nicht einmal das Intel eigene Failover für Compute Module habe ich bislang konfiguriert. Es gibt aber möglicherweise noch eine Möglichkeit für Dich. Wenn du auf einem Compute Module z.B. open-e installierst, kannst Du das SAN auch als iSCSI Storage konfigurieren. Ich meine, die 2TB Variante ist kostenlos oder zumindest als Trial erhältlich. Ob MPIO genutzt werden kann, weiß ich nicht. Falls Du das ausprobierst, halt mich mal auf dem Laufenden :D Falls Du über zwei IMS verfügst (mit 2 Switchmodulen und Mezzanine Cards) wäre auch ein Mehrstandortcluster realisierbar. Auch wenn open-e für IMS zertifiziert ist, hast Du eine Komponente mehr, die einen Supportfall schwieriger macht (oder zum Drama). Innu Zitieren Link zu diesem Kommentar
aeigb 11 Geschrieben 15. Januar 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Januar 2011 Hallo Innu, mir geht es beim Clustern nicht nur um die Hochverfügbarkeit der virtuellen Maschinen, sondern auch um die Dienste. Ich dachte z.B. einen redundanten DHCP- und Druckserver. Und dazu braucht der W2K8R2 Enterprise halt einen gemeinsamen Storage. Die Geschichte mit open-e hat was, das müsste ich mir aber genauer anschauen. Wobei auch hier dann wieder ein Single-Point-of-Failure wäre. Gruß aeigb Zitieren Link zu diesem Kommentar
tSh-Floyd 10 Geschrieben 15. Januar 2011 Melden Teilen Geschrieben 15. Januar 2011 @Innuendo: Du sagtest du hast das compute Modul Failover Feature noch nicht konfiguriert? Ist das den mittlerweile überhaupt freigegeben bzw. Bestandteil der Firmware? Wir haben den IMS schon des öfteren in Verbindung mit HyperV Clustern und Promise Vtrak Geräten über SAS angebunden bei Kunden eingesetzt. Sind bislang sehr zufrieden damit, haben nur im Bereich des NIC Teaming noch ein paar Problemchen. Gruß Philipp Zitieren Link zu diesem Kommentar
Innuendo 10 Geschrieben 16. Januar 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Januar 2011 @Innuendo: Du sagtest du hast das compute Modul Failover Feature noch nicht konfiguriert? Ist das den mittlerweile überhaupt freigegeben bzw. Bestandteil der Firmware? Ich meine, das ist mit Firmware 5.5 gekommen. In der aktuellen Firmware 6.6 sind auch Testversionen ShareLUN und LunCopierer enthalten. @Wir haben den IMS schon des öfteren in Verbindung mit HyperV Clustern und Promise Vtrak Geräten über SAS angebunden bei Kunden eingesetzt. Sind bislang sehr zufrieden damit, haben nur im Bereich des NIC Teaming noch ein paar Problemchen. Ui, das ist interessant. Habt Ihr die E310 (single Controller) oder E610 (Dual Controller) Vtraks verwendet? Ich hätte da gern mal ein paar Fragen zu dieser Konfig, aber bevor wir das Forum damit übernehmen vielleicht besser als Eigenes oder als PM ;-) Für das NIC Teaming gibt es auf den Intel Seiten ein HowTo. Nachtrag: IMS Switch FAQ Innu Zitieren Link zu diesem Kommentar
aeigb 11 Geschrieben 17. Januar 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2011 Hallo, als wir die ersten ModularServer installiert haben war das Modul Failover noch nicht einsatzbereit, ist aber jetzt seit einem guten halben Jahr betriebsbereit. Bei den bisherigen Ansätzen haben wir es aber nicht benötigt, da wir wie gesagt mit Hyper-V oder ESX Clustern gearbeitet haben. Vielleicht wird es in Zukunft bei uns mehr werden, wenn wir die Clusterservices von W2K8R2 Enterprise mal durchtesten. @innu: warum muss der IMS als SPoF angesehen werden? Wir verbauen im Regelfall immer zwei Storage- und zwei Switchmodule. Und bisher, toi toi toi, hatten wir bisher noch gar keinen Ausfall, weder eines Einschubs noch eines Moduls. Gruß aeigb Zitieren Link zu diesem Kommentar
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