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Webserver in DMZ


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Hallo Leute,

 

ich betreibe aktuell eine Windows Server 2008 R2 Domäne (xyz.local) hinter einer Firewall.

 

Nun bin ich gerade dabei einen Windows Server 2008 R2 mit IIS in meiner DMZ zu installieren. Der IIS so hauptsächlich als FTP-Server und für ein kleineres internes Wiki verwendet werden. Mehrere Mitglieder meiner Domäne müssen den Server administrieren und auf die Freigaben zugreifen können.

 

Momentan bin ich mir bzgl. dem AD-Design noch nicht ganz sicher und kläre gerade die Vor- bzw. Nachteile der jeweiligen Variante.

 

Variante 1:

- Webserver in DMZ

- Kein Domänenmitglied

- Keine Freigaben DMZ > LAN in der Firewall

 

Variante 2:

- Webserver in DMZ

- Neuer Forest

- Unidirektionale Vertrauensstellung zwischen den Domänen DMZ > LAN

- Freigabe der Ports DMZ > LAN für Vertrauensstellung

 

Variante 3:

- Webserver in DMZ

- Domänenmitglied von xyz.local

- RODC in DMZ

- Freigabe der Ports für Kommunikation des RODC mit DC

 

Was meint ihr? Welche Variante würdet ihr mir empfehlen?

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Das kommt ganz auf deine Wünsche an, was du möchtest.

 

Wie soll die Authentifizierung an dem WIKI stattfinden? Eigene Datenbank der Webseite ? Wie die Authentifizierung am FTP ? Wie viele Benutzer sind es ?

 

Sind es nur eine Handvoll dann würde ich variante 1 nehmen.

 

Sind es aber hunderte, würde ich Variante 4 nehmen. Ohne RODC und in der Firewall die nötigen Ports für die AD Authentifizierung aufmachen.

 

Ein RODC bringt dir in der DMZ nicht viel, denn wenn jemand sich auf deinen Webserver einnisten kann, dann kommt er auch auf den RODC und kann dort die Benutzerdaten anderer User evtl. erforschen.

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Hi,

 

wichtig wäre es die Rahmenbedigungen zu kennen -also wie schon gefragt, was für Wiki soll auf dem System laufen (Sharepoint?) also brauchst du die integration in das AD. Wenn du die Integration nicht brauchst, dann ist Lösung 1 auf jeden Fall die einzig richtige wobei grundsätzlich nichts dagegen spricht den Zugriff vom LAN in die DMZ zu aktivieren. Wenn man das ganze richtig und sicher machen möchte, dann wird der server in der DMZ dual homed (also mit zwei Netzwerkanschlüssen) aufgebaut und somit eine Vermischung von internenem und externem Traffic verhindert etc.

 

 

Sind es aber hunderte, würde ich Variante 4 nehmen. Ohne RODC und in der Firewall die nötigen Ports für die AD Authentifizierung aufmachen.

 

Ein RODC bringt dir in der DMZ nicht viel, denn wenn jemand sich auf deinen Webserver einnisten kann, dann kommt er auch auf den RODC und kann dort die Benutzerdaten anderer User evtl. erforschen.

 

Diesen beiden Punkten würde ich nicht zustimmen.

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