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Qualitätskriterium für HomeNotebook


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Hallo,

Ich bin in einem Verein für die Mittagsbetreuung von Schulkindern. Der Verein hat sich nun entschlossen ein Notebook für die Verwaltung anzuschaffen, logischerweise solls eher günstig sein (400-600 euro)

Darauf laufen wird Win7 / Office 2007 / WISO - Mein Verein / Surfen

(Lizenzen für Win7 und Office steuer ich persönlich bei)

 

Worauf sollte man achten, wenn man in den üblichen Elektrogrossmärkten an den Notebookregalen mit den 10-15 ausgestellten Geräten der verschiedenen Hersteller vorbeischlendert, um sich das richtige Gerät auszusuchen?

- Ein Ausschluss-Kriterium für mich z.b. ist, wenn ich normal auf die Mitte der Tastatur drücke (G oder H) und die Tastatur gibt gleich mal einen halben Zentimeter nach.

- Rein gefühlsmässig sind mir Marken wie Sony, LG, Lenovo oder Acer lieber als Medion oder FujitsuSiemens.

 

Hat jemand Erfahrung mit den Dell-Geräten aus dieser Preislage?

 

vielen Dank

carnivore

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Moin,

 

zumindest schneidet in Umfragen bei Dell der Support immer überdurchschnittlich gut ab, auch bei Consumer-Geräten. Das wäre mir schon einen kleinen Aufpreis wert.

 

Privat nutze ich (nee, stimmt nicht: Meine Frau) seit knapp 5 Jahren ein Dell-Gerät, und wir sind sehr zufrieden. Es ist ein Consumer-Notebook, aber absolut geeignet für professionellen Einsatz. Lag allerdings damals eher bei 800 EUR, was aber hauptsächlich am Format lag (12 Zoll) und am Service (3 Jahre Premium; haben wir aber nie in Anspruch nehmen müssen).

 

Gruß, Nils

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(Lizenzen für Win7 und Office steuer ich persönlich bei)

 

Sichere Dich lizenzrechtlich ab.

 

Kaufe keine Notebooks mit spiegelnden Bildschirmen. Gerade in Schulzimmern mit Kunstlicht spiegelt sich darin die ganze Umwelt und lenkt die Kinder ab.

 

Damit bist Du wahrscheinlich weg von den Home-Notebooks, denn alle Hersteller verkaufen den Heimanwendern Geräte mit spiegelnden Bildschirmen. Die teureren Business-Modell haben alle enstpiegelte Bildschirme - warum wohl? :suspect:

 

Deckel sollten beim Schliessen einrasten. Viele billige Modelle sparen sich sogar die Einrastung...

 

Es sollte Windows 7 Professional statt Home oder Home Premium installiert sein. Sonst ist das OS kein qualifizierendes, falls die Geräte später einmal mit Upgrade-Schullizenzen ausgestattet werden sollen.

 

Achte darauf, wo die USB-Anschlüsse für die Maus (Mausfelder sind auf Dauer unergonomisch) sind und wo die Abluft austritt. Je nachdem bläst die Ausluft ständig gegen den Unterarm und die Hand, die die Maus führt.

 

Achte überhaupt auf die Ergonomie. Kinder sind noch in der körperlichen Entwicklung und wollen keine Frühschäden vom Mittagstisch heimnehmen. ;)

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Moin,

 

Deckel sollten beim Schliessen einrasten. Viele billige Modelle sparen sich sogar die Einrastung...

 

das ist eine Formatfrage. Zumindest bei 12-Zoll-Geräten braucht es keine Rastung, das ist meiner Erfahrung nach unproblematisch.

 

Achte überhaupt auf die Ergonomie. Kinder sind noch in der körperlichen Entwicklung und wollen keine Frühschäden vom Mittagstisch heimnehmen. ;)

 

Das ist richtig, allerdings werden die Kinder in dem Verein wohl auch nicht die Verwaltung machen. ;)

 

Gruß, Nils

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Danke euch schonmal,

 

Das Gerät ist nicht für die Schüler gedacht, sondern für die Verwaltung (unglaublich was da anfällt mit Finanzamt, Lohnbuchhaltung, Schulamt, Eltern, etc., etc.)

 

Lizenzen habe ich vorliegen für Win7-Ultimate (Promotion Version) und Office2007-enterprise (Home Use Programm). Ausser dass ich sie nicht weiterverkaufen darf, stehen keine Einschränkungen dabei.

 

Das mit der Abluft und dem Deckelverschluss ist ein guter Hinweis

 

Ergonomiebetrachtung bei einer Dell-OnlineBestellung ist wohl eher schwierig .

 

Gruss

carnivore

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Hi.

 

Die teureren Business-Modell haben alle enstpiegelte Bildschirme - warum wohl? :suspect:

 

Dürfte wohl am Arbeitsschutzgesetz liegen. So ganz aktuell ist das zwar grad' nicht aber es gibt einen Passus über ergonomische Bildschirmarbeitsplätz(ja, bei Laptops läßt sich drüber streiten ob sie das sind) und da steht drin, daß von spiegelnden Oberflächen zur Anzeige abzuraten ist.

Nachdem inzwischen viele AP mit Laptops ausgestattet werden dürfte der auch als AP zählen, ... aber amtlich ist da in den Wischi-Waschi-Paragraphen natürlich gar nix.;)

 

Siehe auch:

Blendung an Bildschirmarbeitsplätzen (BGIA-Report 5/2006)

 

oder hier:

 

http://bundesrecht.juris.de/bildscharbv/anhang_8.html Punkt 4

 

ciao und 'nen angenehmen Tag

M.

bearbeitet von s_sonnen
2. link eingefügt
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Home-Use darf nicht gewerblich eingesetzt werden, und ich denke der Verein wird als Gewerbe angesehen werden...

 

Ich würde die Auswahl auf HP, Lenovo und Dell beschränken.

 

Bei HP zum Beispiel HP ProBook 4720s (WT237EA) momentan für etwa 680 Euro im Netz zu finden und mit 50 Euro Cashback bist du dann auch bei etwa 600 Euro...

 

Bei Dell kann man mit der Vostro Serie nichts falsch machen.

 

Gruss

J

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Dürfte wohl am Arbeitsschutzgesetz liegen.

 

Interessant, was Ihr im Norden so alles habt. :D Bei uns gibts Empfehlungen betreffend PC-Arbeitsplätzen, die aber nicht Vorschrift oder Gesetz sind:

 

suva - WBT Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz

 

Das ist richtig, allerdings werden die Kinder in dem Verein wohl auch nicht die Verwaltung machen. ;)

 

Meistens wissen die Kinder schon besser, wie PCs funktionieren... :D

 

Aber Du hast Recht, ich habs überlesen.

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Bei HP zum Beispiel HP ProBook 4720s (WT237EA) momentan für etwa 680 Euro im Netz zu finden und mit 50 Euro Cashback bist du dann auch bei etwa 600 Euro...

 

Das Modell kenne ich aus dem Schulumfeld. Hat halt ein paar Nachteile als Günstiggerät. z.B. kommt man erst nach dem Entfernen von 7 Schrauben plus zwei Gummiabdeckungen (scharfes Messer nötig!) an die RAM-Module. Danach ist die erneute Montage der billig gebauten Tastatur ein Ärgernis. Deckel hat keinen Einraster und wird durch Schweiss an den Händen schnell sehr fleckig. Mausfeld ist unbrauchbar, zudem kann es durch Drücken auf die obere linke Ecke ausgeschaltet, aber nur über die Systemsteuerung wieder eingeschaltet werden (zumindest habe ich bisher keinen anderen Weg gefunden). Beim Tastaturschreiben ist das Mausfeld ständig im Weg. Sonst ok.

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- Rein gefühlsmässig sind mir Marken wie Sony, LG, Lenovo oder Acer lieber als Medion oder FujitsuSiemens.
Bei den Marken ist es so eine Sache. Zum großen Teil hängt das vom persönlichen Geschmack ab. Man kann die Qualität nur zu einem bestimmten Teil von der Marke abhängig machen.

Die großen Elektromärkte (z.B. der Mafiamarkt) und Supermärkte verkaufen gerne diese Medion- oder Gericom-Geräte, von denen würde ich auf jeden Fall die Finger weg lassen. Die sind zwar zum großen Teil recht günstig, aber genauso schlecht. Aber selbst bei dem Markengeräten muss man in diesem Märkten genauer hinschauen, mir kommen die oft wie der Billigausschuß der Marken vor.

 

Acer war für mich immer das Einsteiger-Segment. Auf jeden Fall besser als Medion & Co, aber Wunder darf man auch keine erwarten.

Von Fujitsu (Siemens ist nicht mehr dabei), Lenovo, Toshiba, usw. gibt's sicher ein paar tolle Modelle, die für Dich interessant sein dürften.

Sony ist zwar auch sicher nicht schlecht, da zahlt man aber kräftig für den Namen.

Von Dell halte ich nicht sehr viel, ist aber eher mein persönlicher Geschmack und hängt nicht nur mit der Technik zusammen.

 

Das alles heisst aber nicht, dass die Marken nur gute Geräte haben. Zwischen den Produktreihen gibt's teilweise große Schwankungen.

 

 

Zum Thema Spiegeldisplays. Wie dmetzger richtig geschrieben hat, finden sich diese vornehmlich in Consumer-Notebooks, während die Business-Reihen in der Regel matte Displays haben. Es gibt aber auch Consumer-Geräte mit matten Displays, die sind aber eher selten, weil sich die vermutlich besser im Consumer-Bereich verkaufen. Warum auch immer.

Aber selbst im Business-Bereich gab es Versuche, Notebooks mit spiegelnden Display auf den Markt zu bringen, was zum Glück (zumindest bisher) nicht wirklich Erfolg hatte.

Im Grunde kann man nur von spiegelnden Displays abraten.

 

 

Apropos Consumer und Business. Ich habe oft den Eindruck, dass bei den Consumer-Geräten eher Schwerpunkte dort gelegt werden, was sich im Consumer-Bereich besser verkauft, auch wenn's nicht wirklich Sinn macht. Während im Business-Bereich vor allem auf zuverlässigere Geräte gesetzt wird. Diese Geräte sind in der Regel teurer, das lohnt sich aber meistens.

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