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Passende Hardware für VMware Server gesucht


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Ich rede nicht von den VMs, sondern vom Virtualisierungshost. Was machst du bei einem Defekt des selbigen?

 

Wenn ich bei einem namenhaften Herstellern kaufe habe ich dann ja meist einen Next Day Support diesen würde ich dann in Anspruch nehmen. Sonst defektes Teil austauschen Server neuaufsetzten. Der Server ist nicht so das wenn er steht die Leute nicht mehr arbeiten können. Trotzdem falls es da günstige und gute Alternativen gibt würde ich mich über mehr Informationen freuen

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Wenn ich bei einem namenhaften Herstellern kaufe habe ich dann ja meist einen Next Buisnessday Support diesen würde ich dann in Anspruch nehmen.

 

Jetzt merkst du hoffentlich, warum $Bastelserver keine Alternative ist.

 

Sonst defektes Teil austauschen Server neuaufsetzten.

 

Wenn du alle Teile von $Bastelserver vorrätig hälst...

 

Der Server ist nicht so das wenn er steht die Leute nicht mehr arbeiten können

 

Das musst du beurteilen. Denke jedoch daran, dass du alleine durch "Neuaufsetzen" des Virtualisierungshosts deine 14 VMs noch nicht wieder läuffähig hast...

 

PS: Sagt dir der Begriff RTO was?

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Moin,

 

wenn ich noch mal eben was einwerfen darf:

 

Auch unter VMware musst du den Arbeitsspeicher, den die VMs bekommen sollen, physisch vorhalten. Bei 24 GB und bis zu 14 VMs wirst du da schnell in Engpässe kommen. Ein Swapping solltest du unbedingt vermeiden, denn dann geht die Performance für alles in den Keller. (Und "Page Sharing", Speicherkompression und der ganze Schnickschnack ändern daran nicht ernsthaft was.)

 

Und: Ein Desktop-OS darfst du nur dann virtuell betreiben, wenn die Lizenz das erlaubt. Das bedeutet: Windows 7 Enterprise mit SA oder eine zusätzliche VM-Zugriffslizenz pro Client.

 

Schließlich: Unterschätze nicht den Einfluss des RDP-Protokolls für die "gefühlte" Performance beim Anwender. Die oben genannte 3D-Grafik ist nicht der einzige Fall, in dem RDP unbefriedigend ist - da reicht ganz normale 2D-Grafik und alles "Bewegte" u.U. schon völlig aus.

 

Gruß, Nils

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Hi,

 

Jetzt merkst du hoffentlich, warum $Bastelserver keine Alternative ist.

 

Da hast du wahrscheinlich Recht. Doch ist immer noch die frage was für eine Hardware und von welchem Hersteller.

 

Das musst du beurteilen. Denke jedoch daran, dass du alleine durch "Neuaufsetzen" des Virtualisierungshosts deine 14 VMs noch nicht wieder läuffähig hast...

 

Klar ist dieses mit mehr Aufwand verbunden doch ist es ja nicht so das ein Server jede Woche kaputt geht.

 

 

Für was sind diese VM's? Produktion? Test?

 

Und min 2x Oracle auf einem VM Host stelle ich mir eng vor. Vorallem bei der geplanten Disk Konfiguration.

 

Es handelt sich um ein Test und Entwickelungssystem

 

PS: Sagt dir der Begriff RTO was?

 

Nein habe davon noch nix gehört.

 

Auch unter VMware musst du den Arbeitsspeicher, den die VMs bekommen sollen, physisch vorhalten. Bei 24 GB und bis zu 14 VMs wirst du da schnell in Engpässe kommen. Ein Swapping solltest du unbedingt vermeiden, denn dann geht die Performance für alles in den Keller. (Und "Page Sharing", Speicherkompression und der ganze Schnickschnack ändern daran nicht ernsthaft was.)

 

Also müsste ich dann also von mehr Arbeitsspeicher ausgehen sprich 32GB +?

 

Und: Ein Desktop-OS darfst du nur dann virtuell betreiben, wenn die Lizenz das erlaubt. Das bedeutet: Windows 7 Enterprise mit SA oder eine zusätzliche VM-Zugriffslizenz pro Client.

 

Dieses ist nicht mein Problem dafür gibt es andere bei uns die sich um die Lizenzen kümmern.

 

Schließlich: Unterschätze nicht den Einfluss des RDP-Protokolls für die "gefühlte" Performance beim Anwender. Die oben genannte 3D-Grafik ist nicht der einzige Fall, in dem RDP unbefriedigend ist - da reicht ganz normale 2D-Grafik und alles "Bewegte" u.U. schon völlig aus.

 

Wie meinst du das jetzt, wie es ich dir entnehmen kann bist du unzufrieden mit dem Remote Desktop Protokolls dem könnte ich dann nur zustimmen.

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Doch ist immer noch die frage was für eine Hardware und von welchem Hersteller.

 

Wie schon gesagt, die notwendige Verfügbarkeit musst du beurteilen. Bei 14 VMs würde ich mich nicht auf einen einzigen Host verlassen wollen. Schließlich sind Entwicklungssysteme darunter. Was machen die Entwickler, wenn sie nichts entwickeln können, weil die VMs nicht laufen? Däumchen drehen? Definiere erstmal deine Anforderungen bzgl. RTO und RPO. Und bzgl. der Hardware: es gibt zu viele Server, die in Frage kommen, um zum jetzigen Zeitpunkt eine konkrete Empfehlung abgeben zu können.

 

Klar ist dieses mit mehr Aufwand verbunden doch ist es ja nicht so das ein Server jede Woche kaputt geht.

 

"Mehr Aufwand" ist gut. Nochmal: es geht nicht nur darum, wie lange du brauchst, um wieder einen lauffähigen Host zu haben. Entscheidend ist wie lange du brauchst, bis alle VMs wieder produktiv nutzbar sind. Von welchen Datenmengen reden wir, die im Zweifelsfall wiederhergestellt werden müssen? Was ist die Restore Quelle? Disk? Tape?

 

Nein habe davon noch nix gehört.

 

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Disaster_Recovery

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Zähle auf welche Dienste du brauchst, daraus bekommst du die VM's mit entsprechendem OS. Dann zählst du den benötigten Ram zusammen und lässt etwas Puffer.

 

Habt ihr schon Produktive Virtuelle Maschinen oder habt ihr vor zu virtualisieren? Wenn ja würde ich eine richtige und saubere Virtuelle Umgebung (2-3 Hosts; SAN) aufbauen und die Testumgebung dort integrieren (eigener Host für Test, Priorisierung,...).

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Hi,

also die Punkte Recovery Time Objective und Recovery Point Objective sind bei uns nicht wirklich wichtig das heißt wenn das System mal eine Woche ausfällt ist es halt so, dieses wird dann als gegeben hingenommen da unser Bugdet mehere Host nicht zulässt (5000 Euro)

 

Habt ihr schon Produktive Virtuelle Maschinen oder habt ihr vor zu virtualisieren? Wenn ja würde ich eine richtige und saubere Virtuelle Umgebung (2-3 Hosts; SAN) aufbauen und die Testumgebung dort integrieren (eigener Host für Test, Priorisierung,...).

 

Unsere VMs sind wie oben schon öfter beschrieben Entwicklungs und Test VM für unsere Software. Ja wir haben schon eine Virtulisierung, diese ist aber am ende es handelt sich um einen alten VMWare Server 1.0. Dieser soll ersetzt werden und die VMs von dem sollen wenn möglich auch auf dem neuen Server laufen. Wie schon erwöhnt ein SAN kommt aus Preisgründen nicht in Frage.

 

Mfg Moerf

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Hi,

also die Punkte Recovery Time Objective und Recovery Point Objective sind bei uns nicht wirklich wichtig das heißt wenn das System mal eine Woche ausfällt ist es halt so, dieses wird dann als gegeben hingenommen [...]

 

Nun gut. Wenn das so ist könnte man mit einem Host leben. Hast du Posting #24, Absatz 1 schon durchgerechnet?

 

PS: Euer Backup Konzept diesbzlg. würde mich aber schon interessieren...

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Ich weiß, diese Antwort wirst Du nicht hören wollen, aber ganz ehrlich, mit 5000 Euro ist Dein Vorhaben nicht vernünftig zu realisieren. Punkt.

 

Ich weiß nur was soll ich machen? Ich bekomme kein größeres Budget durch, trotzdem sind aber diese Anforderungen gestellt. Weil so wie es jetzt ist kann man nicht mehr ordentlich arbeiten. Also muss sich in kürze was ändern oder es wird jeden Tag mindestens 1 Stunde pro Person mit warten auf ihrgendwelche VMs verbraucht.

 

Die Server VMs

Windows Server 2008 R2 ~2GB

Oracle DB ~ 1GB

Sonstiges + Puffer ~ 1GB

-------------------------------------

~4GB

 

Die Desktop VMs Entwickelung

Windows 7 32Bit ~ 1GB

Visual Studio /Eclipse ~ 2 GB

Sonstige ~ 512MB

------------------------------------

~3-4GB

 

Die Desktop VMs Test

Windows 7/XP 32Bit ~512MB - 1GB

Oracle Instantclient/ Standard Client 256MB

Unsere Software ~ 1GB

-------------------------------------

~2-2.5GB

 

Bei den Linuxsystem bin ich mir nicht ganz sicher würde aber sagen so 2-3GB wären nicht schlecht.

 

4x4GB

2x2.5GB

2x3GB

---------

~27GB also wären 32 GB für 8 VM wohl ausreichend

 

 

Werde wohl erstmal das Ziel anstreben nach jetztigen Erkenntnissen 6-8 VMs die ordentlich laufen.

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Weil so wie es jetzt ist kann man nicht mehr ordentlich arbeiten. Also muss sich in kürze was ändern oder es wird jeden Tag mindestens 1 Stunde pro Person mit warten auf ihrgendwelche VMs verbraucht.

 

Mit 5.000 € kann man schon was machen. Aber wenn (bald) "jeden Tag mindestens 1 Stunde pro Person mit warten auf ihrgendwelche VMs verbraucht" wird könnte man den gesparten Stundenlohn sicher auch (vorab) in eine bessere Lösung investieren. ;)

 

PS: Ist ein NFS oder iSCSI fähiges NAS vorhanden? Und was ist mit dem Thema Backup?

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PS: Ist ein NFS oder iSCSI fähiges NAS vorhanden? Und was ist mit dem Thema Backup?

 

Die Backups werden bei uns auf einem NAS gespeichert dieses ist mit Gbit LAN an die Server angebunden. Meist sind dieses bei uns Scripte die einfach nur Daten von A nach B kopieren diese sind dann als Task eingebunden.

 

Sonst haben wir noch die Backup möglichkeit per Symantec welches bei uns die Daten dann auf ein Band sichert.

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