BrTzL 10 Geschrieben 16. Februar 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2011 Hallo zusammen, um diese sehr tolle Themen Überschrift mit etwas Inhalt zu füllen hier ein paar Ausführungen zu meinen anschließenden Fragen. Wir haben bei uns 2 Server Baujahr 2003 und 1 Server Baujahr 2005 mit Windows Server 2003 SP1 laufen. Da diese nun schon sehr betagt sind möchte ich diese mittels Disk2VHD virtualisieren. Beim ersten schlaulesen im Netz habe ich folgende Probleme gefunden, die auch auf mich zutreffen könnten. Leider ohne Lösungsansätze: 1. Fall: Eine vhd darf max. 127GB groß sein. Nun habe ich zwei Partitionen auf einer physischen HDD die insgesamt 130GB Daten belegen. Ergo: Zu groß. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann/sollte man nicht die Partitionen die auf einer HDD liegen splitten und zwei vhds machen, da das beim booten der virtuellen Server zu Problemen führen kann. Habe ich noch eine andere Möglichkeit (außer Daten zu löschen/auslagern) diesen Server in eine vhd zu packen? 2. Fall: Ich habe im technet einen Artikel gelesen, dass es Probleme gibt mit Disk2VHD die zu erstellende VHD direkt auf einer externen USB-Festplatte zu erstellen. Allerdings war der Artikel von 2009 und die eingesetzte Version von Disk2VHD 1.4 Nun haben wir 2011 und Disk2VHD in der Version 1.63. Leider habe ich keinen Versions Changelog oder ähnliches gefunden. Gibt es die Probleme mit externen USB-Geräten immer noch? Wenn ja habe ich ein Problem: Dann bleibt mir wohl nur nichts anderes übrig als ne zweite Platte einbauen und darauf zu sichern, da ich ungern 130GB über unser 10MBIT Netzwerk sichern möchten (Klar machen für Wahnsinnige Geschwindigkeit -.-) Für Vorschläge und Anregungen bin ich sehr Dankbar. Bin derweil weiter im faq-o-matic lesen. Gruß BrTzL Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 16. Februar 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2011 Welche Dienste laufen auf den Servern? Kann man diese nicht migrieren? Zitieren Link zu diesem Kommentar
BrTzL 10 Geschrieben 16. Februar 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2011 Da laufen verschiedene Datenbanken, Intranet-Server, Verwaltungskonsole unseres Virenscanners, eine alte Version eines unserer individuell entwickelten Systems, Meridian und und und... Kurz und knapp: Viele verschiedene Dienste die ich nur mit externer (teurer) Hilfe migriert bekomme, da einfach das nötige Know-How fehlt. Nachdem wir vor zwei Wochen am Supergau nur knapp vorbei kamen, wollen wir uns neu positionieren. Meine erste Idee war halt die Virtualisierung der bestehenden Server um diese in ein Hyper-V / Failovercluster einzubinden. Um dieses mal vorab zu testen, habe ich mir hier eine Testumgebung aufgebaut, mit der ich auch schon erfolgreich WinXP und Win7 Maschienen migriert habe. Im zweiten Schritt wollte ich jetzt schauen, ob ich die zu migrierenden Server mittels Disk2VHD überhaupt virtualisiert bekomme, bevor ich das Konzept weiter ausarbeite. Auf einem Server habe ich jetzt Disk2VHD einfach mal gestartet und warte ab, was passiert. Die 130GB hat er zumindest noch nicht angemeckert und auf die USB-Festplatte schaufelt er fleißig Daten und wird schon am Samstag gegen 7Uhr morgens fertig sein (USB 1.1 Schnittstelle ftw). Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 16. Februar 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2011 Schau dir mal den SCVMM an. Dort gibt es eine Professionelle P2V Möglichkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 16. Februar 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2011 Hi, hier noch ein Vergleich zwischen SCVMM und Disk2VHD: -> Vergleich zwischen VMM P2V und Disk2vhd | Server Talk Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 16. Februar 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2011 Moin, ich rate entschieden davon ab, produktive Server mit Hilfe eines Spielzeugs zu virtualisieren! Wenn ihr tatsächlich auf die Server angewiesen seid, dann investiert ein paar hundert Euro in einr professionelle und supportete P2V-Software. Die bessere Alternative ist allerdings eine echte Migration. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
BrTzL 10 Geschrieben 17. Februar 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2011 Erstmal Danke für eure Antworten. Ich weiß nicht, ob der SCVMM für drei Server nicht etwas überdimensioniert ist. Werde ihn mir aber trotzdem mal anschauen. @NilsK: Was spricht denn gegen Disk2VHD? Nehmen wir mal an, ich krieg die 130GB reduziert und die VHD entsprechend erstellt. Wenn dann die VHD im Hyper-V startet und alles läuft, dürfte doch nichts mehr passieren. Oder kann langfristig gesehen es noch zu Problemen kommen die man jetzt nicht absehen kann? Mein weiterer Plan sieht jetzt erstmal so aus: Ich schau, ob ich die VHD erstellt bekomme und den Server in meiner Testumgebung starten kann und alles läuft. Sollte es funktionieren würde ich in die tiefere Planung gehen. Wenn es nicht klappt, muss ich mir den SCVMM dann nochmal ganz genau anschauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2011 Hast Du auf dem physischen System ein funktionierendes Backup? Wenn ja, kannst Du versuchen, die Datensicherung in einer Test-VM wiederherzustellen. Das Testsystem sollte dabei nicht mit der Produktivumgebung verbunden sein/werden. Ansonsten kann ich mich nur den anderen Postern anschließen. Entweder eine richtige Lösung wie SCVMM nutzen oder einen Dienstleister beauftragen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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