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Behörden kehren klammheimlich zu Windows zurück (Welt.de)


lefg
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ich sehe hier einige grobe MIssverständnisse:

a warum wird hier alles auf die User abgewälzt ?

b warum sollte Linux komplizierer sein als Windows(eben für den User), da gbits doch zig Leute die sich schwer tun n Windowsrechner zu bedienen. auch da muss man ihne alles 100mal erklären

Das sehe ich genau so. Benutzer werden immer was zu meckern finden. Natürlich sollte man versuchen, auf ihre Probleme einzugehen. Aber nicht auf "Teufel komm raus".

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Scheitern von Linux zu nennen. Es gibt zig positive Beispiele. Was meint Ihr z.B., wird bei Google in den Büros eingesetzt?

 

Hmm, das ist aber mit Sicherheit auch ne politische Entscheidung gewesen und keine technische. ;) Genauso gut könntest du fragen, was wohl bei Apple oder Microsoft in den Büros (hauptsächlich) steht. ;)

 

Jeder fängt mal klein an. Apple ist ein gutes Beispiel, wie schnell das dann gehen kann.

 

Und stellen dann auch auf einmal fest, dass man im Massenmarkt allein nur mit Design eben auch nicht weiter kommt. Oder wie war die Ausrede mit dem Antennenproblem beim iPhone? "Die anderen haben ja die gleichen Probleme." ;)

 

Das glaube ich nicht, da das Sicherheitskonzept bei Linux viel ausgereifter ist.

 

Erklär mal. Was genau ist da ausgereifter?

 

Natürlich gibt es Schwachstellen. Die wird es auch immer geben. Aber was Windows sich bei älteren Betriebsystemen geleistet hat, war nicht mehr feierlich. Das schrie ja förmlich nach "Einbruchsversuch". Das hat sich ja Gott sei Dank nun geändert.

 

 

Aha, und weswegen wird es dann hier erwähnt? Audi hat auch mal potthässliche Autos gebaut. ;)

 

 

Microsoft muss damit leben, auf kurz oder lang Marktanteile abzugeben. Wenn Linux das nicht schafft, dann ChromeOS oder IOS ;)

 

Warten wir erstmal ab. Grundsätzlich ist doch auch gar nix gegen Konkurrenz einzuwenden. Sieht man doch schön an W7, wie gut das auf einmal im Vergleich zu Vista vor sich hin läuft. :)

 

Bye

Norbert

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Im der Berichterstattung, in dem Artikel wird nur auf den Desktop eingegangen, wie ist das aber mit der Serverlandschaft im Hintergrund?

 

Gibt es bei Linux ein brauchbares Equivalent zur Domäne, zum Active Directory, zu den Gruppenrichtlinien? Falls ja, wäre die Entwiocklung und ein Support gewährleistet?

 

Was ist eigentlich aus der Umstellung in München geworden vor einigen Jahren?

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Hmm, das ist aber mit Sicherheit auch ne politische Entscheidung gewesen und keine technische. ;) Genauso gut könntest du fragen, was wohl bei Apple oder Microsoft in den Büros (hauptsächlich) steht. ;)

Das war ja auch nur ein Beispiel von vielen. Brauchst ja nur mal deren Suchmaschine benutzen (die soll ganz gut sein ;) ). Aus welchen Gründen die auch immer umgestellt haben. Es scheint zu laufen.

 

Und stellen dann auch auf einmal fest, dass man im Massenmarkt allein nur mit Design eben auch nicht weiter kommt. Oder wie war die Ausrede mit dem Antennenproblem beim iPhone? "Die anderen haben ja die gleichen Probleme." ;)

Ja, stimmt. Da haben die einen riesen Bock geschossen. Nicht der einzige übrigens (Stichwort Adobe Flash). Apples Firmenpolitik sehe ich auch äußerst kritisch. Soll aber hier nicht das Thema sein.

 

Erklär mal. Was genau ist da ausgereifter?

Das würde hier nun wirklich den Rahmen sprengen. Um Deine Frage trotzdem zu beantworten, verweise ich mal auf einen Link, der meine Meinung am besten widerspiegelt:

 

Sicherheitskonzepte ? Wiki ? ubuntuusers.de

 

Ist zwar von der Ubuntu-Seite, aber durchaus seriös.

 

Aha, und weswegen wird es dann hier erwähnt? Audi hat auch mal potthässliche Autos gebaut. ;)

Wenn einige hier orakeln, was in Zukunft sein wird, dann kann ich doch wohl auch mal einen Abstecher in die Vergangenheit machen, oder? ;)

Warten wir erstmal ab. Grundsätzlich ist doch auch gar nix gegen Konkurrenz einzuwenden. Sieht man doch schön an W7, wie gut das auf einmal im Vergleich zu Vista vor sich hin läuft. :)

Genau meine Meinung. Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich mag Windows. Schließlich bin ich damit aufgewachsen. Und Windows 7 (und stellenweise VISTA) find ich auch sicherheitstechnisch sehr gelungen. Aber Konkurrenz tut MS mal ganz gut. Profitieren wird der Endanwender und natürlich wir Admins.

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Ich finde es äußerst subjektiv, nur Ministerien als Anhaltspunkt für das Scheitern von Linux zu nennen. Es gibt zig positive Beispiele. Was meint Ihr z.B., wird bei Google in den Büros eingesetzt?

Und den Aktienkurs beider Firmen kann man hier vergleichen: Google Inc. Stock Chart | GOOG Interactive Chart - Yahoo! Finance

 

Das ist die 5 Jahresansicht.

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...Benutzer werden immer was zu meckern finden. Natürlich sollte man versuchen, auf ihre Probleme einzugehen. Aber nicht auf "Teufel komm raus".

 

Nun, falls der Vorstandsvorsitzende einen Mac hat mit dem ihm seit seinem Studium vertrauten System, er dabei bleibt, bleiben kann, sich nicht ummstellen muss auf ein anderes System, seine Sekretärin bei ihrem Windows bleiben darf, der unteren Ebene aber Linux zugemutet wird sogar ohne vorherige Schulung, dann ist doch die Ablehnung vorherzusehen. Das OS ist aber nur das eine, die dem Benutzer fremd erscheinenden Anwendungen sind es wohl eher, mit denen besonders ältere Benutzer nicht zurechtkommen ohne wirklich vorbereitende Schulung. Die Leute wollen mit der Arbeit vorankommen anstatt bei OpenOffice zu rätseln, sie haben mühsam die für die Routinearbeit benötigten Handgriffe mit Word gelent, sich die Vorlagen gebaut oder helfen lassen von versierteren Kollegen.

 

Ein Beispiel: Vor einigen Jahren, ich kam an einer offenen Bürotür vorbei, die Sekretärin weinte, sie hatte von einem Serienbrief noch mehr als hundert Ausgaben zu drucken, jeder Brief dauerte ewig, der aktuelle wurde gerade auf dem Bildschirm angezeigt. Nun, ich hatte keine Ahnung vom Seriendruck, mir kam das aber sehr seltsdam vor, ich beriet mich mit einer anderen Sekretärin, wir stellten die Bildschirmausgabe ab und die Sache mars***ierte.

Das Mädel hatte das mit der Bildschirmausgabe so gelernt bei der Schulung, sie arbeitet nach Schema. Sie hatte eine Umschulung absolviert, war eine der Besten des Kurses; wie müssen da die anderen gewesen sein?

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Gibt es für Linux denn überhaupt eine Lobby? Ich bin noch keinem professionellen Vertreter einer Linuxdistribution begegnet z.B. in der Lobby einer öffentlichen Institution wie dem Bundestag oder eines Ministeriums.

 

also auch da wirds sicher viele viele Linuxdistris geben, ganz vorne wohl RHEL oder vielleicht auch gleich was von Oracle.

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beinden Supercomputern sieht es so aus:

 

Linux 91.80 %

Windows 1.00 %

Unix 3.80 %

 

Supercomputer sind das Eine. Mich würde mal interessieren, auf wie vielen Unternehmensservern (Web-, DB-, Daten-, u.a ) Linux läuft. Ich denke, da hat Microsoft mittlerweile Boden gut gemacht. Ich vermute, bei den Webservern wird UNIX/LINUX noch die Nase vorn haben. Aber was ist mit dem Rest? Hast Du dazu auch 'ne Statistik im Ärmel?

 

Das OS ist aber nur das eine, die dem Benutzer fremd erscheinenden Anwendungen sind es wohl eher, mit denen besonders ältere Benutzer nicht zurechtkommen ohne wirklich vorbereitende Schulung.

Verstehe Dich nicht so ganz. Schulen muss man doch eh immer. Auch wenn man eine neue Office-Version einführt oder von XP auf Vista/7 umsteigt. Und soooo groß sind doch die Unterschiede von beispielsweise MS Office und OpenOffice wohl nicht. Dafür hat Sun und OS-Gemeinde viel zu sehr von MS Office abgekupfert. Selbst die Makro-Sprache ist ähnlich, wenn auch nicht kompatibel.

 

Außerdem behauptet ja niemand, dass so eine Migration einfach ist. Wer Vorlagen hat und auch viel mit VBA arbeitet, der hat sicherlich deutlich mehr Umstellungsprobleme. Wie gesagt: Das muss man natürlich vorher wissen und mit einplanen.

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hm, also denke schon das es da sicher etliche Behörden gibt die auch sehr grosse Datenbanken oder so haben.

Das schon, aber wie wichtig ist da das unterliegende Betriebssystem? Meinem Kollegen (100% DBA) hat den ganzen Tag Toad und Oracle EM offen, da sehe _ich_ keine Spalte "Betriebssystem" auf seinem Schirm. Logische Laufwerke vergrössen/verkleinern machen "andere" (z.B. ich).

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Das schon, aber wie wichtig ist da das unterliegende Betriebssystem? Meinem Kollegen (100% DBA) hat den ganzen Tag Toad und Oracle EM offen, da sehe _ich_ keine Spalte "Betriebssystem" auf seinem Schirm. Logische Laufwerke vergrössen/verkleinern machen "andere" (z.B. ich).

 

da oracle einen optimierten eigenen Kernel anbietet, spielt das OS wohl ne Rolle :)

Ich habe selber noch keinen einzigen DB Cluster gesehen der auf Windows läuft, die laufen allesamt auf Linuxderivaten oder HPUX, egal ob es sich um Oracle oder SAP handelt.

 

Ansonsten, was gibts noch grosses anzutreffen...virtualisierung, nun da hat wohl VMWare die Nase vorn, vermute mal gefolgt von den Xen,MS Hypervisor und irgendwo noch die Solaris Container.

 

MS hat eben weiterhin die Nase vorn was Client OS und dahinterliegende Server wie Mail, Userverzeichnis und mittlerweile auch Groupware betrifft. Denn simma ns ehrlich, es gibt zwar vereinzelte Ausreisse (kenne selbst ne Firma die dafür zB OS X Server hat), aber die sind unter ferne liefen.

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