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Hyper-V Cluster (miniumgebung)


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Hallo,

 

wir planen die Einführung eines Hyper-V Clusters mit max. 6 virtuellen Systemen. Benötigt wird dies zwecks Ausfallsicherheit. Was wäre denn für eine solche Anforderung ein zu empfehlender Storage? Ein SAN wäre hier sicherlich oversized. Eine HP MSA (oder von anderen Herstellern) ist sicher hier auch noch oversized, oder? Tuts auch ein performantes NAS mit iscsi unterstützung oder bekomm ich dann schwierigkeiten mit der Performance?

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Jo ist ja kein Drama, dachte SAN braucht LWL. Muss ja nicht immer von den großen Herstellern sein, das ist ja absolut keine Frage.

Zum NAS sagt man aber nicht SAN wenn es iscsi unterstützt oder das ist ne frage des marketing. Aber das ist ja auch nicht so wichtig hier, wie man das Kind nun bezeichnet.

 

jedenfalls brauch ich ne kostengünstige lösung für max. 6 vms. hät da jemand erfahrung und eine idee?

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Moin,

 

du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf. Als erstes müsst ihr die Frage beantworten, welchen Grad an Ausfallsicherheit ihr wofür braucht. Erst dann können die technischen Details kommen.

 

Ein einfaches Storage stellt z.B. den zentralen Ausfallpunkt dar. Darüber hinaus ist es eigentlich die einzige Komponente, die mechanisch unter Last steht. Gerade an der Stelle zu sparen, stellt also ein Risiko für die gesamte Umgebung dar.

 

Wir haben durchaus Kunden mit einer Serverzahl, wie sie dir vorschwebt, bei denen die Clusterknoten an einem geclusterten NetApp-Storage hängen. Das muss übrigens gar nicht mal so teuer sein - aber die mittlere vierstellige Größenordnung kommt schon dabei heraus.

 

Gruß, Nils

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Hi,

 

mittlere vierstellige ist durchaus okay. Aber zusätzlich den Storage zu clustern ist bei uns nicht nötig. Bei uns reicht ein Raid-5 mit zusätzlicher Hot-Spare.

An Storage reicht bei uns für diese Geschichte auch 2 TB - deshalb bin ich mir sehr unsicher was für uns das richtige wäre. Modelle aus der HP StorageWorks Serie haben teilweise Kapazitäten die wir gar nicht brauchen. Zumindest aktuell und in absehbarer Zeit.

Die Systeme müssten einfach hochverfügbar sein, falls was passiert kann man immernoch an einem der physikalischen Servern reparieren ohne das die Systeme die biege machen. Erfahrungsgemäß fallen die StorageSysteme nicht so oft aus, eher mal eine HDD, die man ja recht einfach tauschen kann. Ich erschrecke nur vor Zusatzkosten wie LWL - Karten, Switche...

Früher gabs mal von HP die MSA500, die man über 2 Raidcontrollern 2 Servern zur Verfügung stellen konnte - quasi ein Direct Attached Storage für ein kleines Cluster, aber mittlerweile total veraltet.

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Hi

 

Wie Nils geschrieben hat, anhand den Anforderungen kann man die Hardware definieren. Da bei der Virtualisierung alles auf dem (gleichen) Storage liegt, ist Storage Redundanz ein wichtiger Punkt welchen es zu klären gibt. Ohne Redundanz muss dann einfach dein Backup / Restore Konzept umso besser / schneller sein...

 

Wenn du Hyper-V als Cluster betreiben willst, dann muss das Storage für WS2008R2 supported sein und SCSI-3-PR unterstützen. Als Technologie steht dir dann FC, iSCSI und SAS zur Verfügung - Direct Attached SAS (HP p2000 G3 als Beispiell) wäre da sicherlich sehr günstig, aber bei einem weiteren Ausbau ev. limitiert (Die Hosts sollten dann dennoch über 2 HBA's verfügen).

 

Grüsse

Michel

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Wenns reicht, wo is dann das Problem? Dann nimm halt irgendeins, was deinen Ansprüchen genügt. Du kannst natürlich weiterhin auf irgendeine Produktempfehlung hier warten, nur was hilft dir das, wenn der eine sagt, er hat 100.000€ dafür gezahlt und der andere is mit seiner Lösung für 14.000 glücklich? ;) Also definier deine Anforderungen, dann kann man dazu auch was konkretes sagen.

 

Bye

Norbert

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Ja kann man, aber wie viel das dann mit Hochverfügbarkeit zu tun hat? ;) Schau dir doch die "Lösungen" der üblichen Anbieter mal an. Gibt ja neben HP auch noch Dell mit Equalogic für den "Billig"bereich oder neben Netapp auch noch EMC². Was bietet dir denn eventuell dein Partner (Systemhaus usw.) an, bzw. mit was kennt er sich aus? Das sind doch auch alles Faktoren, die man mit einfliessen lassen sollte.

 

Bye

Norbert

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die anforderung ist wie erwähnt:

performance für 6 vms, speicherbedarf 2 tb. darf ruhig ein höherer 4 stelliger betrag sein.

raid 5 sollte es können.

 

wäre auch schon mit einem erfahrungswert zufrieden, dass man mit einer nasbüchse die 1 Gbit/s und iscsi unterstützt ein solches vorhaben realisieren kann. (vermute aber eher nicht)

 

Hi,

 

die meisten die hier bis jetzt eine Antwort geschrieben haben, haben schon einige Cluster aufgebaut und es gibt einen Grund warum alle nach deinen / euren Anforderungen fragen. Man kann nicht einfach so ein SAN auswählen und dasss wars.

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