Dominik Weber 19 Geschrieben 16. März 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. März 2011 Hi Leute Ich hab die Aufgabe eine Angebot für einen Kunden zu erstellen. Er kriegt eine neue ERP Lösung und der ERP Lieferant hat ihm auch dazu gleich noch eine Hardware Umgebung offeriert. Offerte des ERP Lieferanten HP ProLiant ML350G6 E5630, 3x4 GB Ram, 5x146GB SAS 10k, Raid Kontroller inkl BBU Xen Server für Virtuelisierung Konfig des ERP Lieferanten : Raid-1 für Systen, Raid-5 für VM's 1 VM SQL Server 2008R2, Server 2008R2 1-2 VM Terminalserver 2008R2 An und für sich ist das für mich ok, auch von der Leistung, es werden knapp 4-5 User auf der ERP Lösung arbeiten. Was mich stuzig macht ist dass die die VM's im Raid-5 betreiben wollen. Meine Offerte Fujitsu Primergy TX300S6 E5630, 3x4GB, 6x146GB SAS 15k, Raid Kontroller inkl BBU Redundantes Netzteil Meine Konfig wäre dann folgende RAID-10 für System und VM's unter Microsoft Hyper-V 1x SQL VM 1-2 TS VM's Ich denke ein RAID-10 ist auf jeden Fall sinnvoller als ein RAID-5 von der Performance her. Eventuell noch eine 60GB SSD im RAID-1 für Hyper-V Was meint ihr dazu ?? Backup wird auf ein NAS (VM's) und eine externe Datensicherung übers Internet (reine Daten) Es ist noch ein Windows 2003R2 DC und ein Windows 2003R2 Exchange im Netz, welche bis auf weiteres so betrieben werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 16. März 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. März 2011 Moin, warum sollten 4-5 User zwei TS brauchen? Wieso überhaupt so hoch gegriffen? Ich zähle da mindestens 3 Betriebssystem-Lizenzen. Oder eine Enterprise, was aber noch teurer ist. Und was ist wenn der eine Server mal abraucht? Die SSD-Idee halte ich für rausgeworfenes Geld. Wie oft greift denn ein OS auf seine Systemplatte zu? Richtig, eigentlich so gut wie "nie". Ansonsten kann man zu der I/O-Ausstattung ohne Analyse nicht viel sagen. 4-5 User werden vermutlich kaum Last erzeugen, da wäre ein RAID-10-Volume sicher okay. Sobald Performance eine Rolle spielt, müsste man das Storage für den SQL-Server aber so entwerfen, wie man es bei einem physischen Server täte, also auf keinen Fall in einer VHD auf einem gemeinsam genutzten Volume. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
MrCocktail 192 Geschrieben 17. März 2011 Melden Teilen Geschrieben 17. März 2011 Mal eine Frage, meint der Lieferant wirklich RAID 1 für den XenServer? Oder Raid 1 für die virtuelle Platte des Gastes, welcher dort seine Daten ablegt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dominik Weber 19 Geschrieben 17. März 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. März 2011 Der Lieferant will den XEN Server auf dem RAID-1 installieren und die VM's auf dem RAID-5 Zitieren Link zu diesem Kommentar
MrCocktail 192 Geschrieben 18. März 2011 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2011 was für eine Verschwendung... 4GB USB Stick reicht, wenn eine SAN im Hintergrund vorhanden ist. So mache ich regelmässig aus meinem Notebook einen XenServer. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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