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Lizenzierung mit Terminalserver


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Hallo zusammen,

 

alle User an unserem Standort greifen auf Terminalserver zu. Wir haben alle Lizenzen über EA (Office, CoreCAL, Windows und auch RDS-CAL). Nicht alle Töchterunternehmen sind im EA, sondern haben nur OEM_Lizenzen (u.a. Office2010 home&business), möchten aber künftig auf unseren Terminalserver zugreifen. welche Lizenzen brauchen die Töchter, damit sie auf unseren Terminalserver zugreifen dürfen?

 

Danke für die Hilfe.

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Momentan setzten wir noch Office 2003 ein, wollen aber nächstes Jahr auf 2010 umsteigen. Unser Händler sagt, dass mann mit OEM kein Nutzungsrecht auf den Terminalserver hat. Müssten unsere Töchter dann alle Volumen-Lizenzen kaufen für Office und Betriebssystem. Die RDS-CAL haben wir für unsere Töchter bereits angeschafft.

 

Vielen Dank für die Mühe.

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Momentan setzten wir noch Office 2003 ein,

 

Weles Paket von Office 3003 setzt ihr genau ein?

 

wollen aber nächstes Jahr auf 2010 umsteigen.

 

Auf welche Office 2010 Edition wollt ihr dann umsteigen?

 

Unser Händler sagt, dass mann mit OEM kein Nutzungsrecht auf den Terminalserver hat.

 

Das stimmt so pauschal nicht. OEM Lizenzen dürfen nicht auf Servern installiert werden.

 

Mehr kann ich dir sagen wenn du meine Fragen beantwortet hast.

 

Müssten unsere Töchter dann alle Volumen-Lizenzen kaufen für Office und Betriebssystem.

 

Für das Betriebssystem nicht, für Office sehr wahrscheinlich. Das wird sich aber ergeben wenn die Fragen beantwortet sind.

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Auf dem Terminalserver ist Office Prof. installiert.

 

Dann muss auch für jeden Rechner der auf den TS zugreift eine Lizene Office 2003 Pro kaufen.

 

Wenn es die auch als OEM Lizenz gibt kannst du OEM Lizenzen nehmen.

 

Anderenfalls geht nur Volumenlizenz.

 

Office Pro auf dem TS nutzen und lokal nur Office Std. lizenziert zu haben geht nicht!

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Hi all,

 

mal ganz vorsichtig formuliert:

 

In einem EA (Enterprise-Agreement-ab 250 PC-) darf nur „mitspielen“(Lizenzen nutzen) wer auch bezahlt.

 

Zitat: „Nicht alle Töchterunternehmen sind im EA, sondern haben nur OEM-Lizenzen (u.a. Office2010 Home&Business), möchten aber künftig auf unseren Terminalserver zugreifen. welche Lizenzen brauchen die Töchter, damit sie auf unseren Terminalserver zugreifen dürfen?“

 

Somit dürfen diese Töchter gar nicht auf das Office eures TS-Dienstes zugreifen.

 

Wenn dieses Nutzungsvorhaben vor Vertragsunterzeichnung bekannt war >> arg böser Beratungsfehler eures LAR/ESA-Microsoft-Partner!

 

Wenn dies erst nach Vertragsbegin gewünscht/bekannt wurde >> via Partner mit MS reden, die „Konzern-Definition“ ändern und diese Töchter ( PC-Anzahl ) als TrueUp zum nächsten Vertrags-Jahrestag nachmelden.

 

Das ergibt Folgekosten,

die OEM-Office-Kosten hättet Ihr euch sparen können,

solltet Ihr im EA noch die CORE-CAL oder das WIN-7-Update beinhaltet haben, müssen die dann auch für die Töchter-PCs bezahlt werden via TrueUp, also keine Ratenzahlung, sondern alles auf einmal ….

Je nach Situation ergeben sich noch gewisse Lösungsmöglichkeiten …

 

Ihr lauft in ein dickes Problem rein ….

 

VG, Franz

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Zitat: „Nicht alle Töchterunternehmen sind im EA, sondern haben nur OEM-Lizenzen (u.a. Office2010 Home&Business), möchten aber künftig auf unseren Terminalserver zugreifen. welche Lizenzen brauchen die Töchter, damit sie auf unseren Terminalserver zugreifen dürfen?“

 

Somit dürfen diese Töchter gar nicht auf das Office eures TS-Dienstes zugreifen.

 

Aha....

 

Seit wann ist es relevant wie die Lizenzen gekauft wurden.

 

AFAIk ist es mit auch mit OEM/SB, Select oder Open Lizenzen möglich auf einen TS zuzugreifen und auch die darauf installierten Applikationen zu nutzen.

 

Bedingung ist bei Applikationen lediglich dass exakt die gleiche Applikation (Version, Sprache, Versionsbestandteile)die auf dem TS genutzt wird für den Client lizenziert wurde.

 

Über welchen Kanal (OEM/SB select, Open, EA) lizenziert wurde ist unerhebllich.

 

Oder habe ich was falsch verstanden?

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So einfach ist es leider nicht. Wir haben bestimmte Töchter (verbundene Unternehmen) im EA aufgeführt. Bei der Vertragsverhandlung war es lt. MS kein Problem, weitere Unternehmen später zu integrieren. Jetzt sagt MS, geht doch nicht (Konzerndefiniton darf nachträglich nicht geändert werden) also können wir die restlichen Töchter nicht über True up berücksichtigen. Uns bleibt nur alles über Select zu kaufen oder die Töchter müssen sich wie bisher selbst lizenzieren, was sie in der Regel mit OEM-Lizenzen machen.

 

Der Konflikt taucht jetzt halt in Verbindung mit unserem TS auf, weil auch diese Töchter, die nicht im EA sind, mit unseren Applikationen arbeiten wollen.

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Dr.M. ...so is es …

 

Der Kunde hat ja einen EA abgeschlossen und hatte vorher definiert,

wer in seinem Konzern auf welche Konzern-Produkte unter diesem EA zu greifen wird.

 

In diesem Kundenfall war u.a. Office Pro und STD als „Office-Mix-Nebenabrede“ in genauer Stückzahl-Aufteilung schriftlich definiert (X x Pro / X x STD).

 

Ein weiterer zusätzlicher Zugriff ( Device-Lizensierung ) auf diese EA-Konzern-Applikation wird nur und ausschließlich einem „Qualified Desktop“ gewährt, der in diesem EA gemeldet war/wird.

Und dann muss man auch diese komplette Tochter in die Konzern-Definition wieder einschließen und nicht eventuell nur gewisse PC-Anzahlen aus dieser.

 

Ansonsten würde MS ja verhungern, da ja jeder EA-Kunde nur das Minimum (250) an erforderlichen PCs meldet, aber dann konzernweit ( zu tausenden )nutzen würde …

 

…was technisch locker geht, muss lizenztechnisch noch lange nicht funktionieren….

 

Zusatz @ Antonia:

 

Wie viele wären das jetzt zusätzlich (PC-Anzahl?) Wenn das 250 wieder zusammen bringt, macht doch einfach dafür einen 2. EA auf …

 

Für den TS-Dienst benötigt Ihr wiederum Volumen-Office, wieso kauft Ihr zusätzlich OEM-Office?

 

Da ist ein echt fetter Wurm drin … menno!

 

VG, Franz

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Tja, MS weiß wie sie an Geld kommen.

 

Es ist mir bewußt, dass wir dann die Töchter komplett mit den selben Plattformprodutken lizenzieren müssen. Aber noch nicht mal das geht nachträglich im EA, sondern nur über Select. Wir haben nicht zusätzlich OEM gekauft, sondern die war schon bei bestimmten Töchtern vorhanden, weshalb wir sie auch nicht in den EA aufgenommen haben. Sonst hätten wir ja nochmal Liz kaufen müssen. Es handelt sich jetzt erstmal um 50 PCs.

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Hi Antonia,

 

grundsätzlich richtig, Verträge sind dazu da, dass man diese so einhält, wie unterzeichnet.

 

MS widerspricht sich ja gerade hier in Ihren Vertragsregeln selbst und müßte somit dem TrueUp die Tür öffnen. Wozu gibt es ansonsten "schriftliche Nebneabreden" ?

 

Man könnte sogar behaupten, dass MS euch zu einem Vertragsverstoß nötigt.

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