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Datenschutzbeauftragter


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Hallo Leute,

ist etwas off Topic, aber ich frage euch trotzdem mal.

 

Ich beabsichtige den Datenschutzbeauftragten zu machen. Habe hier ein Anbieter gefunden.

 

SBW GmbH - Intern, Extern, Verfahrensverzeichnis, DSG, Datenverarbeitung, Recht, Daten Weitergabe, UWG, schnell, kurz, sofort, billig, Preiswert, Abmahnung, BDSG, Anmeldung, Formular, Informationen Datenschutz, Informationen Datenschutzbeauftragter,

 

Wer hat schon Erfahrung mit dem Anbieter?

Oder habt Ihr ne bessere Iddee?

 

Ich weiss auch nicht, ob der Kurs was ist, weil ich den Datenschutzbeauftragten als freier Mitarbeiter anbieten möchte.

 

Gruß

Micha

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.....Ich weiss auch nicht, ob der Kurs was ist, weil ich den Datenschutzbeauftragten als freier Mitarbeiter anbieten möchte. ....

 

Eine wirklich tragfähige Einschätzung für die DICH will ich nicht vornehmen, aus obrigen Satz entnehmend ist meine Meinung aber NEIN.

 

Was ist deine Motivation, wie kommst Du darauf, wo siehst Du das Potential für freie Mitarbeiter? Gibt es genug, eine lohnende Menge Nachfragen seitens (deiner?) bisheriger oder potentieller Kunden? Gibt es eine Bedarfsanalyse einer zuständigen Stelle?

 

Falls ich als Bauer ein neues Feld bestellen möchte, darauf eine Frucht anbauen, dann muss ich schauen, ist der Boden dafür geeignet, ist der verbesserungsfähig, -würdig, habe ich die richtige Ausrüstun, was kostet das; ich weis aber, ob es wirklich wächst, einen lohnender Ertrag gibt, das ist oftmals sehr ungewiss, ist doch vom Wetter abhängig, dem Vertriebsweg, der Werbung, ob ich das Zeugs an den Kunden/Verbraucher bringe, ob die das brauchen/mögen, nicht schon haben von anderen Produzenten/Anbietern.

 

Wir haben uns einem Produkt vollkommen zurückgezogen, es gibt da einen konkurrenzlos günstigen Anbieter für den öffentlichen Auftraggeber. Die Qualität des Anbieters ist zwar auch konkurrenzlos schlecht, das nützt uns aber nichts.

 

In der Werbebotschaft der sbwgmbh entdecke ich einge Formulierungen, Quasi-Versprechungen, die unterschriebe ich nicht so.

bearbeitet von lefg
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Ich habe aus meinem Kundenkreis auch schon Anfragen erhalten, ob ich bereit bin, als externer Datenschutzbeauftragter gegen Salär zur Verfügung zu stehen.

 

Datenschutz spielt eine immer größere Rolle, da inzwischen vermehrt darauf geachtet wird.

 

Als externer DSB zu agieren bedeutet eine enorme Verantwortung dem Kunden gegenüber. Man muss sich dessen stets bewusst sein. Ohne vorherige Fortbildung/Zertifizierung würde ich das nicht angehen. In sofern ist Deine Frage berechtigt und zeigt, dass Du offensichtlich vernünftig darüber denkst.

 

Ich gebe Dir den Tipp, Dich einfach mal beim Landesdatenschutzbeauftragten Deines Bundeslandes zu erkundigen, welche Möglichkeiten zur Fortbildung für Dich bestehen.

 

Auch ich habe in S-H diesen Weg beschritten und freundliche, kompetente Informationen erhalten.

Letztendlich werden die LDSBs dafür bezahlt und legen eine enorm hohe Motivation an den Tag - Respekt.

 

Vielleicht ist so etwas für Dich interessant: DATENSCHUTZAKADEMIE Schleswig-Holstein - Prüfung zum Systemadministrator mit Datenschutzzertifikat

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Erstmal Danke für die vielen Antworten.

 

Ich bin Selbstständig. Ich warte und supporte bei Firmen Client und Netzwerke.

 

Bin zur Zeit bei der Überlegung mein Horizont zu erweitern/2. Standbein aufzubauen.

 

Da Datenschutz immer wichtiger wird, dachte ich an Datenschutzbeauftragter zu machen.

 

Ich denke ich frage, wie von marka geschrieben, erstmal den Landesdatenschutzbeauftragen.

 

Gruß

Micha

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Ich bin Selbstständig. Ich warte und supporte bei Firmen Client und Netzwerke.

 

Bin zur Zeit bei der Überlegung mein Horizont zu erweitern/2. Standbein aufzubauen.

 

Da Datenschutz immer wichtiger wird, dachte ich an Datenschutzbeauftragter zu machen.

Bitte beachte, dass der Datenschutzbeauftragte nicht etwas ist, was man so einfach "nebenher" macht. In manchen Firmen ist das sogar mittlerweile ein Fulltime-Job.

Ich würde auch keinen externen Datenschutzbeauftragten engagieren, wenn er das nur nebenher macht.

Mal abgesehen davon, dass das nicht zwingend ein IT'ler sein muss, in vielen Firmen darf das nicht mal ein IT'ler sein, weil er sonst in Interessenskonflikt kommen könnte. Gleichwohl sollte er etwas Ahnung von IT haben, aber eben nicht nur. Ich denke, der ideale Datenschutzbeauftragte ist eine Mischung aus IT'ler und Jurist, bei der Menge von Gesetzen, die er sich einverleiben muss. Mal abgesehen davon, dass er auch mit einem Bein im Knast steht, vor allem, wenn das Ganze so nebenher und mit gefährlichen Halbwissen abläuft.

 

Ich hatte das selbe auch hier in der Firma vor. Nachdem ich mich aber mit dem Thema ein wenig näher beschäftigt habe, habe ich ganz schnell die Finger davon gelassen.

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Hey.

Ich komme ursprünglich aus dem Bankenwesen und da war das immer eine Forderung der Revision.

Eben weil man nicht den Bock (Administrator) zum Gärtner (Datenschutzbeauftragter) machen sollte.

In anderen Firmen hat das stets auch ein Vertriebler oder so gemacht,

nie ein IT-Angestellter.

 

Ich würde dies auch aus dem Interessenkonflikt herleiten.

Denn theoretisch müsste der Datenschutzbeauftragte seine eigene Abteilung überwachen. Oder?

Denn ich denke, dass da enorm viel in Bezug auf Datenschutz abläuft.

 

 

 

Gruß

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Hallo Zusammen,

 

habe gerade den Thread entdeckt und wollte noch aus eigener Erfahrung einen kleinen Hinweis einbringen:

 

1. Micha: Wenn du IT-Support anbietest und gleichzeitig auch noch Datenschutzbeauftragter sein willst wirst Du wieder Probleme bekommen. Du wirst strikt trennen müssen denn es ist nicht erlaubt IT-Support und Datenschutz bei ein und dem selben Kunden anzubieten!

Das ist das gleiche Thema wie..

 

2. Es darf ein Angestellter der IT-Abteilung niemals Datenschutzbeauftragter werden da er sich nicht selbst kontrollieren kann und somit wieder eine Willkür entsteht. Es geht hier um das Motto "ich brauch die Daten jetzt also definiere ich sie eben als nicht schutzbedürftig".

 

Diese Erkenntnis habe ich bei der TÜV-Schulung zum Datenschutzbeauftragten erhalten. Ich selbst bin seit kurzem zertifizierter Datenschutzbeauftragter - allerdings ohne Funktion, da ich die IT leite in unserer Firma. Somit musste dieser Job an jemand anderen vergeben werden.

(Mittlerweile bin ich auch froh darüber *g)

 

Durch viele Gespräche mit Datenschutzbeauftragten in Selbstständigkeit, deren Erfahrung entsprechend hoch und somit ihre Aussagen auch seriös sind bin habe ich immer das selbe gehört: Die Verbindung von IT + Datenschutz + dass es im eigenen Verantwortungsbereit liegt = gefährlich.

 

Just my 2 cents ;) Hoffe ich konnte helfen.

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