JBL-online 10 Geschrieben 27. März 2011 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2011 Dieser Beitrag ist Teil des Gewinnspiels "Rette Julia" zur Monatsaufgabe Februar. Der Beitrag ist geschlossen, da die Monatsaufgabe Februar erfüllt wurde. Mehr dazu: http://www.mcseboard.de/rettejulia.php __ Hallo Julia, ich hatte bei meiner Arbeitsstelle (Universität) die Umstellung von Windows XP und Windows Vista im September 2009 - Januar 2010 durchgeführt. Dies betraf ca. 30 PCs Zwar hatte ich weniger PCs als ihr, aber die schnelle Umstellung war für uns genau das richtige. Wir hatten zuvor viele PCs im Einsatz, die unter Windows Vista liefen. Vista hatte eine furchtbare Performance und es wurden daher sogar nachträgliche Downgrades auf XP vorgenommen. XP hatte den Nachteil, durch sein Alter die meiste bei uns eingesetzte Hardware nicht mehr zu erkennen. Der Nachteil für mich war in diesem Zusammenhang, dass ich keine durchgängige Dokumentation zur Verfügung hatte. Zudem setzen wir Windows 7 ausschließlich als 64-bit Version ein, da hier dann auf jedem Rechner der gesamte Arbeitsspeicher von min. 4 GB (tw. bis 32GB ) pro Rechner genutzt werden kann, was speziell bei älterer Hardware mit 32bit problematisch war. Durch die bessere Hardwareerkennung war die Installation mit deutlich weniger Zeitaufwand (weniger Zeit für Treibersuche) verbunden. In diesem Zusammenhang sollte ich anmerken, dass ich erst kurz zuvor anfing und bis zu meinem Start die Hardware größtenteils NoName-Ware war, die Hardwarezusammenstellung war niemand bekannt. Zudem ist die Installation sehr gut automatisiert möglich (Windows Automated Installation Toolkit + Windows Server) und das System läuft meist ohne jegliche Nachkontrolle stabil. Im Einsatz zeigt sich, dass die neue Oberfläche ist gerade für Computerlaien sehr leicht bedienbar - speziell die integrierte Suche in der Menüleiste. Doe Nutzer sind zufriedener als bei Windows Vista, ich bekomme weniger Rückfragen. Zusätzlich ist es möglich, RemoteApp bzw. AppV einzusetzen. Hierdurch ist es nicht nötig, die Hardware immer auszubauen, stattdessen können besonders rechenintensive Anwendungen ausgelagert werden bzw. dem Nutzer mehrere Versionen einer Software zur Verfügung gestellt werden. Hierdurch kann ältere Hardware länger genutzt werden, das Stichwort für deinen Chef: Total Cost of Ownership bzw. Return on Investment. Versuche ihn davon zu überzeugen, dass der Einsatz von Windows 7 dafür sorgt, dass das Personal weniger Arbeit hat und deswegen nun endlich ein tolles Projekt starten kann, das davor wegen Personalüberlastung nicht möglich war. Zudem kann Windows 7 auf Thin Clients übertragen werden, hierdurch sinken ggf. die Stromkosten oder die PCs können ein zweites Leben bekommen? LG, Chris Zitieren Link zu diesem Kommentar
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