Maerad 15 Geschrieben 30. März 2011 Melden Teilen Geschrieben 30. März 2011 Servus! Unsere Warenwirtschaft (Sage OfficeLine) nutzt einen MSSQL Server. Bisher wird dieser immer nur Abends einmal gesichert. Da nun aber ein neues System kommt und auch alles neu eingerichtet wird, bin ich unsere Backupanforderungen am erneuern. Welche Hardware benötige ich (in etwa) für eine asyncrone Replikation? Arbeiten teils ca- 10-15 Nutzer gleichzeitg, max wären 18 mit der Sage - Server ist ein ESXi 4.0 mit 2x Intel Xeon Quadcore und 10 (demnächst 24) GB RAM, VM Guest mit der DB hat: 4 GB RAM, 1x Quadcore, win2k3, RAM Auslastung System ca. 2-2.5 GB Als Replikastation dachte ich an einen normalen Rechner von der Stange mit 2x normalen SATA Platten im Raid 0 - es geht hier wirklich nur um eine Asyncrone Speicherung! Wenn die DB beim Knall ein paar Minuten auseinanderliegt oder länger ist mir das ********gal. Sollte es wirklich mal zum Gau kommen, übernimmt ein zweiter Server die Arbeit, auf welchem die Wochensicherungsimages eingespielt werden, dann werden die Tagessicherungen drübergespielt und als letztes würde ich halt die DB auf dem Backuprechner rüberziehen. Wäre das so ok? Braucht ihr mehr Infos? Danke schonmal für jede Hilfe :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 30. März 2011 Melden Teilen Geschrieben 30. März 2011 Was hast du vor? Backup Strategie oder Verfügbarkeitsstrategie? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Maerad 15 Geschrieben 30. März 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. März 2011 Mhh, dachte eigentlich ich hätte es gut beschrieben... Bin aktuell die Backupanforderungen am überarbeiten - wir haben aktuell nur eine Tagessicherung der SQL DB, dies reicht aber nicht, da über den Tag alles in die SQL reinläuft an Gesprächen usw. D.h. ich brauche hier eine dauerhafte bzw. konstante Backuplösung. Wenn das System mal abraucht, übernimmt ein zweiter Server, auf welchem EXAKT das gleiche läuft, wie auf dem alten System (wird Wochensicherung der Images eingespielt + Tagessicherung) die Arbeit. Hier würde ich dann MANUELL die Daten aus der ReplikaDB rüberziehen auf besagten Ausfallserver überspielen. Daher meine Frage, welches System ich bei oben genannten Anforderungen in etwa brauche. 1 GB/s Netz, asyncrone Replikation, kann am Ende des Tages wegen mir auch eine halbe Stunde fehler, bis der "kleine" Rechner den Server eingeholt hat. Aber denke, ein Raid0 SATA in einem normalen Rechner sollte hier ausreichen - oder? (Durchsatz ist jetzt nicht so extrem, da meistens Leseoperationen) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 30. März 2011 Melden Teilen Geschrieben 30. März 2011 Du willst eine Verfügbarkeitslösung sprichst aber von Backup. Welche Backupsoftware nutzt ihr? Habt ihr SQL Agenten? Meine Idee ist: Wöchentlich Full; Tählich incrementell; In einem kleineren Rhytmus (15 min z.B.) Log Backup. Der 2. Server ist eine Verfügbarkeitsanforderung und hat mit Backup nichts zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Maerad 15 Geschrieben 30. März 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. März 2011 Eigentlich meine ich ein Backup - zumindest nach meiner Definition. Verfügbarkeitslösung würde für mich heissen, das der "Ausfallserver" die Arbeit des ersten ohne Umschweife übernehmen kann - soll er aber nicht, will einfach nur eine konstante Sicherung erreichen. Und das ist für mich nunmal ein Backup ;) Dein Punkt mit dem inkrementiellen Backup würde sich auch gut anhören - habe halt hier nur die Bendenken, dass dies den Server mehr belastet. Unterschied ob ich sofort ein Log ohne Rücksicht auf verluste übers Netz jage oder eben alle 15 Minuten alle Datensätze bis dato (muss ja neben der normalen Belastung "auf einmal" alles gelesen werden) rüberspiele. Spezielle Backupsoftware haben wir nicht (also direkt für den SQL) - Wartungsjob erstellt halt ein Vollbackup auf Nacht, welches dann mit Cobian Backup auf einen externen Datenträger gesichert wird und gleichzeitig zu unserer Filiale via WAN/FTP hochgeladen wird auf deren Dateiserver (falls bei uns mal die Bude abbrennt). Habe leider keine Erfahrungen in der Praxis was die inkr. Sicherung angeht oder die Replika - gibt zwar viele Anleitung WIE es geht, aber kaum Sachen, wieviel Leistung was erfordert etc. - daher mehr Theorie ... Und da Produktivumgebung, bin ich auch nicht wirklich scharf drauf, darauf zuviel rumzuprobieren - Sicherung hin oder her (mangels Hardware und Software kann ich auch leider kein "Zweitsystem" aufsetzen - zumindest nicht auf die Schnelle) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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