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IPv6 und Switche


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Hallo Leute,

 

ich stehe nun vor der Aufgabe neue Switche zu kaufen. Aktuell haben wir nicht so alte, aber dafür unmanaged Switche. Bei >100 Arbeitsplätzen find ich das schon nicht sooo toll. Teilweise sind auch alte 8 Port Gigabit Switche vorhanden. Alles arbeitet mit einem Uplink zu einem 24 Port Switch wo die Server angeschlossen sind.

 

bei vielen Windows 7 Rechnen treten aktuell auch Probleme auf mit der Performance. Es wird unter Umständen nicht alleine die Lösung sein, aber ich würde nun gerne neue Switche kaufen die dann aber unter Umständen auch andere Spielerreien die nötig werden in der Zukunft noch ansatzweise mit machen...

 

Hab auch irgendwo gelesen das Windows 7 mit alten Switchen probleme hat... und ohne ÄNderung ein neuer Switch was gebracht hat (hat jemand einen Link dazu, find das nciht mehr)

 

 

Ich habe Gedacht die HP ProCurve 2824 / 2848 sind dafür geeignet. Aktuell haben wir ~8 Switche, aber zum Teil auch 8 Port. Ich würde nun sagen ich nehme einen 48 Port von den ProCurve als Zentrale Einheit und gehe von dort mittels 4 oder 8 Port Trunks auf die weitern Switche, das werden dann 24/48 Port ProCuve.

 

Ich bin mir nur nicht socher ob die Geräte für Windows 7, IPv6 und andere Dinge geeignet sind, sind ja schon was älter. Aber die Qualität, der Preis und das Gesammtbild stimmt meiner Meinung nach, sollte das so klappen wir ich mir das hier vorstelle.

 

Für 1x HP-2848 und 6x HP-2824 würde ich 4.293 Euro Netto zahlen müssen. Das ist für ~110 Ports doch im Gesammtbild ok, oder was sagt Ihr dazu?

 

Oder 4x HP-2848 für 3.996 Euro Netto um dann ~150 Ports, wenn man nur die 48 Port Verson nimmt. Je nach Anzahl der Ports im Trunk variiert das natürlich...

 

Über jede Meinung bin ich dankbar...

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Hi,

 

bei der Portdichte würde ich immer nur eine Serie fahren und immer ein Gerät als Ersatz vorliegen haben. Das ist zwar teuer, im Zweifel hast du dann aber keinen Stress wenn ein Gerät dir die Grätsche macht, da du direkt tauschen kannst.

 

Persönlich würde ich die 48er Variante vorziehen, da du da mehr Ports über eine Backplane ansteuerst, und du bei den 24er Switchen einfach zu viele Ports fürs trunking verlierst. Und wenn ich das richtig sehe habt ihr ja schon etwas über 100 APs, da wäre dann deine Lösung mit sieben Switchen und etwa 110 Ports etwas knapp bemessen.

 

Wo werden die Switche denn verbaut? Zentral in einem Netzwerkschrank? Wie wolltest du die Switche denn verbinden (Stichwort RSTP)?

 

Grüße

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Ich würde dann eher alle Geräte verwenden, aber eben nicht voll, das man bei einem Ausfall umstecken kann, aber einfach eines irgendwo liegen haben, nee... Verstehe aber was Du meinst... Denke aber das bei HP die 2810er und 2910er schon recht einheitlich sind...

 

Momentan ist alles Zental in einem Schrank, es sind aber 3 Etagen und eventuell macht es auch Sin diese in die Etagen zu setzen. Kommt aber drauf an was mit der Verkabelung noch wie passiert. In einem Teil wird neu verkabelt... Die Entfernung und CO spielt aber keine Rolle, ein Modulare Switch in einem Gehäuse, falls Du darauf anspielst lohnt sich bei der Portzahl vom Preis aber noch nicht...

 

Was Du mit RSTP in der Verbindung meinst weiß ich nicht, da geht es doch nur um Loopprotection, oder?

 

 

Zu dem Thema das Windows 7 mit alten Switch richtig langsam sein kann hab ich noch nix weiter gefunden... meinte das hier im Forum gelesen zu haben, aber leider bisher nichts mehr gefunden, vielleicht hat da jemand ja noch was für mich... danke.

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Hi,

 

die Idee nicht alles voll nutzen wird in der Praxis wohl eher nicht funktionieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Ersatzswitch wirklich eine Rettung sein kann... Ob zentral oder dezentral in unterschiedlichen Etagen ist eigentlich egal, beides hat Vor- und auch Nachteile. Aber als ich 8er Switche gelesen hab dachte ich sofort an einzele Switchen in den Büroräumen. Das geht gar nicht!

 

RSTP in dem Zusammenhang, dass du einen Kreis baust, damit nicht wenn ein Switch ausfällt alle anderen auch nicht mehr erreichbar sind die "dahinter" hängen. RSTP sorgt dann dafür, dass entsprechend eine sinnvolle Kommunikation unter den Switchen abläuft.

 

Zu deinem letzten Punkt weiß ich leider auch nichts...

 

Grüße

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Hallo,

 

der Kostenunterschied zwischen 1x48 und 2x24, spielt es für euch eine Rolle?

 

Ichhabe mich bereits mehrmals gegen 48 und für 24 entscheiden müssen, habe mit dem Kaskadieren, der Netzwerkperformance keine Probleme, habe nicht einmal Trunks gebaut.

 

Es kommt natürlich auf den Traffic an, aber viele Leute überschätzen den einfach, glauben bei Netzwerkproblemen, es liege daran; oftmals ist es das aber überhaupt nicht, man kann natürlich an Server und Clients den schwatzenden Browserdienst deaktivieren.

 

Basis eines vernnünftigen Netzwerkes ist eine gute Leitungsinfrastruktur, Kabel ordentlich verlegt, fachlich einwandfrei aufgelegt, gemessen für die Übertragungsrate mit einem geeigneten Gerät und natürlich die Messergebnisse protokolliert, das Ganze heisst dann zertifiziert.

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Hi!

 

Basis eines vernnünftigen Netzwerkes ist eine gute Leitungsinfrastruktur, Kabel ordentlich verlegt, fachlich einwandfrei aufgelegt, gemessen für die Übertragungsrate mit einem geeigneten Gerät und natürlich die Messergebnisse protokolliert, das Ganze heisst dann zertifiziert.

 

Das ist anzunehmen, alles andere macht keinen Sinn und ist in einem Firmennetzwerk unerlässlich. Wenn die Basis fritte ist kann man noch so gute Switche haben, die reißen es dann auch nicht mehr.

 

Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass zumindest bei uns Trunking unerlässlich ist. Ich sage mal im Alltag wird es dir sicher nicht auffallen, aber es sind ja meist die unüblichen Szenarien die dann zu Problemen führen. Bei uns ist es oft so, dass auch mal während der Kernarbeitszeit große Mengen an Daten durch das Netzwerk gehieft werden und in solchen Momenten hilft dann eine 2 oder sogar eine 4Gbit Verkabelung der Switche untereinander ungemein.

 

Ich ärgere mich übrigens gerade, dass ich aus Kostengründen darauf verzichtet habe bzw. von meinem Abteilungsleiter überredet worden bin 48er Switche genehmigen zu lassen. Jetzt haben wir schon zwei neue 24er hinzugekauft. Vor zwei Jahren wurde neu geplant. Sehr ärgerlich!

 

Grüße

 

P.S. Sorry fürs OT!

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  • 2 Wochen später...

Danke für die Rückmeldungen und sorry für die Späte Antwort...

 

RSTP wird wohl erstmal nicht nötig sein, das Unterverteilen im Büro ist in einigen Räumen leider nicht zu vermeiden. Aber Voll 1GB werden auch nicht dauerhaft an jedem Arbeitsplatz gebraucht und die Drucker sind ja nun mit 100 Mbit gut bedient. Und wenn man am Arbeitsplatz mal die 1GB braucht, dann ist es auch nicht soo schlimm wenn der Kollege und ein Drucker noch dran hängt.

 

Bei Server und Co sieht das auch anders aus, aber ich wollte halt nur ein Managed Netzwerk nicht dadruch torpedieren das am Ende dann wieder ein NoName Unmanaged Switch, Schei... baut und sonst was an Ärger macht.

 

im Großen und ganzen wird hier in eingen Räumen die Verkabelung nicht so Optimal sein, da arbeite ich dran, zumindest eine Bestandsaufnahem mittels Fachpersonal was mit einem Ordentlcihen Flucke da Messprotokolle anfertigt.

 

Weiterhin werde ich mir das Netz auch noch anschauen und jedes Gerät, gerade die Drucker sind ja mit AppleTalk und Co gerne mal was gesprächiger... Diese bei großer Anzahl werde ich mir ansehen...

 

Es gibt viele Baustellen, aber die Switche sollen ja nicht später dann hinzu kommen. Und da diese zum Teil Unmanged sind, will ich da ran... und dann nicht später noch so groß Nachbessern. Denke die 48er ziehe ich den 24er vor und arbeite mit EDV und Server auf dem "Backbone", und mach dann vom "Backbone" aus die 4er-Trunks auf die anderen Switche.

 

Wie sieht das mit VLAN und den Trunks aus? Geht das vernünftig mit den Geräten die ich angedacht habe? Ach ja, im Büro könnte dann ein HP-1810 stehen (J9449A), der sieht gut aus und kann ne menge...

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Hallo,

 

über die Eigenschaften der von dir favorisierten Geräte oder auch Alternativen solltest Du dich bei HP informieren, es ist alles im Web vorhanden.

 

Ob nun (un)managed und was managed, die Anforderungen muss man selbst beantworten, was wird benötig, wofür wird es benötigt, Jetzt und in der Zukunft.

 

Ich habe hier zwar managed Switches, ich brauche aber keine Trunks, keine VLANs -bis jetzt jedenfalls- ein Bedarf ist auch nicht sichtbar dafür.

 

Sollte es gewollt sein, das Netzwerk an den Ports des Switches vor der Betriebsaufnahme mit unauthorisierten Fremdgeräten zu schützen, dann braucht man natürlich etwas dafür Geeignetes.

 

Man muss die Anforderungen definieren.

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