zmb 10 Geschrieben 17. Mai 2011 Melden Teilen Geschrieben 17. Mai 2011 Hi, wir haben hier 2 Failovercluster W2k8 inkl. DFS/Replikation. Auf beiden Servern gibt es einen replizierten Ordner names \Archiv, in der DFS-Verwaltung ist dieser unter dem Namespace \\xxx.lokal\Daten angegeben (Im DFS Selber ist dieser Ordner auf Server2 aktiv) Meine Frage ist nun folgende: Wie stelle ich auf den Clients richtige Netzlaufwerksverbindungen hierzu her, damit im Falle eines Ausfalles eines Servers noch eine Verbindung hergestellt werden kann? Momentan gibt es Freigaben nur von Server2, die sich auf Unterordner im Ordner \Archiv beziehen. Alle Clients bedienen sich dieser Freigaben! (z.B. x: \\Server2\Verwaltung$) Schaltet das DFS selber die Freigaben auf Server1, oder sind diese Netzlaufwerkpfade sinnlos? Müssen die Netzlaufwerke auf den Clients nicht die folgende Freigabepfade nutzen -> z.B. \\xxx.lokal\Daten\Verwaltung? (Interessanterweise komme ich von den Clients auf diese Resourccen, jedoch nicht mit den Rechten die ich auf Server2 hinterlegt habe, sondern nur schreibgeschützt!, kann man überhaupt auf replizierte Ordner ohne Schreibschutz zugreifen?) Fragen über Fragen, ich hoffe einer von Euch kann mir weiterhelfen :) MfG zmb *edit1* ich hab noch nicht den Versuch unternommen aus einer Kiste den Netzwerkstecker zu ziehen... irgendwie scheue ich mich davor :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
dmetzger 10 Geschrieben 17. Mai 2011 Melden Teilen Geschrieben 17. Mai 2011 Müssen die Netzlaufwerke auf den Clients nicht die folgende Freigabepfade nutzen -> z.B. \\xxx.lokal\Daten\Verwaltung? Präziser formuliert: Die Clients müssen über DFS-Pfade auf Freigaben zugreifen. Wenn der Zugriff oder die Zuweisung mittels UNC-Pfaden erfolgt, sind DSFN/DFSR beim Ausfall des eingetragenen Zielrechners natürlich nutzlos. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zmb 10 Geschrieben 17. Mai 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Mai 2011 hm, ok... nur wo definiere ich die Zugriffsrechte nun? In der DFS-Verwaltung? Per Ordnerfreigabe ja eher nicht? In der DFS-Verwaltung habe ich momentan ja nur einen Eintrag, bräuchte aber vier verschiedene Freigaben... *grübel* Wie gesagt... ich komme zwar per Client über den Namespacepfad an die Dateien, diese sind aber immer schreibgeschützt... obwohl die Rechte über die Ordner selbst verteilt wurden. i am confused... *edit* Natürlich gibt es nicht nur einen DNS Server... Server1 und Server2 sind jeweils auch DNS Server. Zitieren Link zu diesem Kommentar
dmetzger 10 Geschrieben 17. Mai 2011 Melden Teilen Geschrieben 17. Mai 2011 (bearbeitet) nur wo definiere ich die Zugriffsrechte nun? In der DFS-Verwaltung? Per Ordnerfreigabe ja eher nicht? Wir reden aber nicht davon, dass Du Dich nicht mit NTFS-Berechtigungen (ACLs) auskennst? :suspect: Natürlich gibt es nicht nur einen DNS Server... Server1 und Server2 sind jeweils auch DNS Server. Sprechen wir von DSN oder DFSN? bearbeitet 17. Mai 2011 von dmetzger "dass Du Dich mit NTFS-Berechtigungen" -> korrigiert: "dass Du Dich nicht mit NTFS-Berechtigungen" Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 17. Mai 2011 Melden Teilen Geschrieben 17. Mai 2011 Hi, die HowTo Artikel beziehen sich zwar auf Windows Server 2003, sind aber lesenswert. -> Windows Server How-To Guides: Planung, Installation und Konfiguration des Distributed File System (DFS) unter Windows Server 2003 R2 - ServerHowTo.de -> Windows Server How-To Guides: Weiterführende DFS-R Konfiguration unter Windows Server 2003 R2 - ServerHowTo.de Zitieren Link zu diesem Kommentar
Shao-Lee 11 Geschrieben 18. Mai 2011 Melden Teilen Geschrieben 18. Mai 2011 Hallo zmb: Die wichtigsten Ressourcen wurden Dir ja schon mitgeteilt. Nur soviel von meiner Seite: Wenn Du DFS einsetzt (DFS-Pfade haben wir übrigens zwischenzeitlich für sämtlichen in unserem Netzwerk integrierten Daten definiert), macht es überhaupt keinen Sinn mehr, auf einen dedizierten Serverpfad zu verlinken. Weil: Dein DFS kennt die Lokation Deiner Daten und linkt die User entsprechend dorthin. Bei uns haben wir einen domäneintegrierten DFS-Pfad eingerichtet, der sich über mehrere Anmeldeserver verteilt. Die Netzwerkordner sind im DFS definiert und werden über den Zugriff "\\Domain\DFS-Ordnername" gegenüber den Benutzern veröffentlicht. Die Benutzer interessiert es nicht mehr, auf welchem Server sich die Ordner gegenwärtig befinden. Bei einem Replizierten Ordner müsste DFS automatisch auf die neue Ressource "Umschalten", sobald ein Share weggefallen ist. Bei Einzeldefinitionen (bei uns) würden wir die Daten nach einem Wegfall des Shares auf einem verfügbaren Server wiederherstellen und im DFS mit 3 Mausklicks neu verlinken. Und voila: 80 Benutzer finden wieder Ihre Benutzerordner. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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