n8w4tch3r 10 Geschrieben 19. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 Hallo Community, ich brauche mal wieder euren professionellen Rat. Unsere IT Abteilung denkt momentan über weiterführende Virtualisierung nach. Bisher wurden solche Sachen mit VMwareserver 1.0 und 2.0 gelöst. Da wir aber eine reine MS Umgebung haben und Lizenztechnisch günstiger bei HyperV wegkommen würden als bei ESXi wäre diese Lösung optimal für uns. Nach einigen Performance- und Wartungstest besteht jetzt aber ein großes Problem wo ich mir wieder denke "Na toll Microsoft hat wiedermal gepennt!". Es muss für uns nämlich möglich sein VMs vom HyperV auf einen Vertriebslaptop zu bringen. VirtualPC würde sich ja dafür quasi anbieten, ABER es ist nicht möglich VMs mit x64 Architektur oder VHDs größer 127Gb zu hosten. Gibt es da noch andere Tricks / Tipps oder MS Software welche ich übersehen habe? Es soll eine konsistente Umgebung geschaffen werden also nix mit HyperV und auf den Laptops VMware dann mittels VMDK Converter oder solchen Spielereien. Es muss doch auch anders möglich sein oder? Über Infos von euch würde ich mich sehr freuen. Gruß, n8watcher Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 19. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 Was für VM's sollen denn vom Server auf einen Vertriebslaptop? Welche Maschinen wollt ihr virtualisieren? Wieso ist Hyper-V günstiger als ESXi? Zitieren Link zu diesem Kommentar
n8w4tch3r 10 Geschrieben 19. Juni 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 Hi Dukel, unsere Software läuft beim Kunden auf einem Server 2k8R2. Referenzsysteme sowie Entwicklungssysteme werden bei uns in der Firma virtualisiert und sollen dann beim Kunden vorgeführt werden. Das mit den Lizenzgebühren ist erstmal nebensächlich und wäre zu kompliziert hier zu erklären. Aber so wie es momentan aussieht wird dieser eine große Haken die Entscheidung weg von HyperV hin zu ESXi sein. Schade eigentlich das MS da nicht mit den Konkurenten mithalten kann bei den es möglich ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 19. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 Mit dem VmWare Converter sollte es möglich sein, VM's von VSphere nach Vmware Workstation zu konvertieren und umgekehrt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
n8w4tch3r 10 Geschrieben 19. Juni 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 @zahni: Jo das weiß ich Frage war halt nur obs so etwas auch bei MS gibt. Anscheinend ja nicht was ich nicht verstehen kann... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 19. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 Beim SCVMM ist ein P2V / V2V dabei. Wieso sollen die Referenz / Entwicklungssysteme auf einer Serverplattform virtualisiert und mit zum Kunden genommen werden? Wieso bekommt nicht jeder Vertriebslaptop eine "Client Virtualisungssoftware" (Virtual PC) und diese Vorführvm's. Und wenn die VM's extra dafür erstellt wurden kann man diese entsprechend (Boot Disk max 127GB, 32Bit) erstellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
n8w4tch3r 10 Geschrieben 19. Juni 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 Weil unsere Software eine Server Client Architektur besitzt und nun mal auf der Serverplattform (mit Anbindung an Datenbanken) läuft. Wir können den Serverteil dieses Backofficesystems nicht auf Clientsysteme mit 32Bit virtualisieren weil es dann einfach nicht mehr dem Feldzustand entspräche und bei 32bit gewisse Restriktionen herrschen wie z.B. Speicher. Deshalb ist es nötig ServerVMs aufzusetzen und deshalb brauchen wir eine Lösung bei der wir gehostete Systeme exportieren können, was ja MS anscheinend nicht kann... Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheDonMiguel 11 Geschrieben 19. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 Hallo Bei Windows VirtualPC gibt es die genannten Limiten (64-Bit Guest OS, 127 GB VHD). Aber VMs auf einem Notebook laufen zu lassen ist ev nicht der richtige Ansatz. Die Hardware ist meistens nicht für diese Art Last ausgelegt (z.B. Disk). Wieso nicht alles im Datacenter Hosten und mittels RD Gateway darauf verbinden? Kostengünstig da alles im Windows Server enthalten, sicherer Zugriff mit SSL und gute Performance mit Hyper-V im Datacenter ;) Gruss Michel Zitieren Link zu diesem Kommentar
n8w4tch3r 10 Geschrieben 19. Juni 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 Weil man nicht davon ausgehen darf das beim Kunden eine vernünftige Internetverbindung vorhanden ist. Weißt du wie bescheiden eine Verbindung über GPRS ist? In der Vergangenheit wurde dies auch mit Notebooks erledigt nur da wurde dann extra VMware Server / Player installiert. Aber davon wollten wir eigentlich weg. Außerdem sind die Vertriebsnotebooks schon extra auf diese Anforderungen ausgelegt ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 19. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 Dann eben auf den Clients VMWare Player / Workstation. Aber wieso müssen die VM's am Server erstellt werden und dann auf die Clients kopiert werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
n8w4tch3r 10 Geschrieben 19. Juni 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Juni 2011 Weil die VMs bei uns im Haus weiterbenutzt werden...der Kunde bekommt halt nur eine Kopie auf welcher er den aktuellen Stand betrachten kann und etwas "rumspielen" kann. Bleibt ja wohl dann nichts anderes als VMware übrig...Schade eigentlich :-( Zitieren Link zu diesem Kommentar
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