awacs 10 Geschrieben 20. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 20. Juni 2011 Servus, ich habe eine kleine Frage. ist es sehr kritisch einen MS-SQL server 2005 in eine Domäne auf zunehmen? Der Server läuft seit ca. 2 Jahren Produktiv aber neben der Domäne einfach so Standalone daher. Es ist eine Server 2003 Domäne und der Server läuft auf 2008. Der Dienstleister der die DB Betreut traut sich nicht wirklich den in die Domäne mit rein zuschieben und ich mag wissen ob die Berechtigt ist. mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar
Pipeline 12 Geschrieben 23. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 23. Juni 2011 Moin, naja, durch den Domänenbeitritt ändert sich erstmal ja nicht soo viel. ABER: es sollte vorher sichergestellt sein, dass alle GPOs die angewendet werden würden keine problematischen Einstellungen enthalten. Zusätzlich ist es durch den Domänenbeitritt möglich, dass Domänenbenutzer auf den Server zugreifen (da sich bislang nur lokale Benutzer authentifizieren können), hier sollte also ebenfalls ein Augenmerk auf Anmeldemöglichkeiten, bzw. Ressourcenzugriffe gelegt werden. Das sind so die Hinweise die mir spontan einfallen, ist aber garantiert keine vollständige Einschätzung, dafür müsste auch vielmehr über die Umgebung / bzw. die DB und die Anwendungen bekannt sein. Sollte also möglichst von dem DB-Dienstleister mit eurem AD-Team klären. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 23. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 23. Juni 2011 Der Dienstleister der die DB Betreut traut sich nicht wirklich den in die Domäne mit rein zuschieben Warum traut er sich nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar
awacs 10 Geschrieben 24. Juni 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 (bearbeitet) morgen, er traut sich nicht, weil er sich nicht sicher ist, ob dann die zugriffe auf die Datenbank noch gewährleistet sind. Sie hätten dies mit einem Jahrelang laufenden Produktivsystem noch nie gemacht. Einer sagte dann noch einfach "ntars" (wohl gemerkt nur in der abkürzung). Jetzt weiß ich eben ned ob ich des auf eigene Faust machen soll, weil es Probleme geben könnte oder ob ich den Dienstleister richtig dazu verdonnern muss. gruz /edit: Achja: Bei uns läuft MS Navision 5.0 SP1 und greift auf diese MS SQL 2005 DB zu. Der Server ist ein IBM Primergy TX200 S3 und läuft auf Win S 2008 Std. Bis auf ein paar .net updates ist der auch up to date. andere rollen bzw. dienste stellt der Server nicht zuverfügung. bearbeitet 24. Juni 2011 von awacs was vergessen Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.938 Geschrieben 24. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Moin, das spricht dafür, dass der Dienstleister sich mit SQL Server nicht besonders auskennt. Die Domänenintegration ändert an den Zugriffen auf die Datenbank nichts. Sofern bisher überhaupt mit der integrierten Windows-Authentisierung gearbeitet wurde (sehr unwahrscheinlich bei dem Konstrukt), konnte diese nur auf lokalen Konten des Servers beruhen. Die gibt es ja auch nach dem Domänenbeitritt. Wesentlich wahrscheinlicher ist, dass das System ausschließlich mit SQL-Konten arbeitet. Auch daran ändert sich durch den Domänenbeitritt nichts. Auch am Dienstkonto des SQL Servers ändert sich nichts, denn das kann ja nur ein lokales Konto sein, das auch hinterher noch existiert. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
awacs 10 Geschrieben 24. Juni 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. Juni 2011 Also sollte dies kein wirkliches Problem sein..... Weil dann würde ich den Dienstleister mal dazu drängen diesen in die Domäne ein zu fügen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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