InformatikKFM 17 Geschrieben 11. August 2011 Melden Teilen Geschrieben 11. August 2011 Moin, bin gerade dabei unsere einzelnen Standorte ein wenig aufzuräumen und zu konsoledieren. Wir haben an jedem Standort einen DC, der jedoch nur als Anmeldeserver und Dateiserver für die Benutzer vor Ort verwendet wird. Um uns das Blech und den Platz zu sparen wollen wir nun auf einen virtualisierten Server wechseln. Ich habe mich jetzt im TechNet bereits eingelesen und es ist ja Allgemein bekannt, dass man per Snapshop/Image keine Backups von VMs fährt. Ich hatte jetzt die Überlegung angestrebt die virtuellen DCs per Systemstate zu sichern. Die Daten des DCs/Fileservers werden zusätzlich mit unserer Backupsoftware gesichert. Im Falle des Falles, sollte der Virtualisierungshost ausfallen, würde ich dann eine VM herbeiziehen, wo das Betriebssystem schon Grundinstalliert ist, dort das Systemstate zurücksichern und die Daten zurücksichern. Das sollte ja im Hinblick der ganzen AD-Struktur und USN-Rollback keine Probleme bereiten, oder? Oder wäre es von Vorteil an den Standorten, da man ja eh am Umsteigen auf den 2008er Server ist, RODCs virtualisiert zu verwenden? Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.711 Geschrieben 11. August 2011 Melden Teilen Geschrieben 11. August 2011 Hi, wo steht denn der Host für die Virtualisierung(en)? Das einfachste wäre einen neuen DC aufzusetzen und diesen als DC promoten (evtl auch als RODC), Dateien auf den neuen Server kopieren und dann den alten demoten und glücklich sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
InformatikKFM 17 Geschrieben 11. August 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. August 2011 Es gibt in der Zentrale div. Hosts die DCs sind, und an den Standorten jeweils gibt es einen Host der die VMs vorhaelt. Einer dieser VMs ist dann halt der DC. Beim Neuaufsetzen des DCs würde ich eh eine neue VM installieren, den DC promoten und den alten/vorhandenen phys. DC am Standort demoten. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.711 Geschrieben 11. August 2011 Melden Teilen Geschrieben 11. August 2011 Hi, sollen an den externen Standorten dann jeweils noch weitere VMs auf die Hosts? Oder nur der DC / Dateiserver? Warum möchtest du es unnötig kompliziert machen durch Backup DC des alten und Restore als VM? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 11. August 2011 Melden Teilen Geschrieben 11. August 2011 Moin, wenn ihr ohnehin einen VM-Host in den Standorten habt, dann installiert dort eine VM pro Dienst. Der DC ist dann nur DC und der Dateiserver nur Dateiserver. Das macht Backup und Restore einfach. In dem Fall ist keinerlei AD-Restore in den Filialen nötig. Im Zweifel installiert man einen neuen virtuellen DC und fertig. Beim Fileserver-Backup und -Restore braucht man sich dann nur um die Dateien und die Shares zu kümmern. Auch die Ersteinrichtung des VM-DC braucht dann kein Restore, sondern nur die Installation der neuen VM. RODC ist denkbar, aber dann darf es keine Applikationen vor Ort geben, die einen schreibbaren DC brauchen (z.B. Exchange). Und es muss natürlich richtig eingerichtet sein (User-/Computerkonten, DNS usw.). Im Zweifel lieber gar keinen DC in der Filiale. faq-o-matic.net » Darf man einen Domänencontroller virtualisieren? Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
InformatikKFM 17 Geschrieben 11. August 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. August 2011 Der VM-Host steht noch nicht, dieser wird jetzt fuer jeden Standort beschafft. Es werden weitere VMs auf den Host installiert. Die Idee DC und Fileserver aufzutrennen halte ich für keine schlechte Idee. Vielen Dank. Ich würde den DC am Standort nicht durch einen Restore ersetzen, sondern den alten demoten und den neuen promoten. Im Falle des Falles könnte ich dann wie Nils bereits sagte kurz eine VM mit einem Grundsystem schnappen und zum DC promoten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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