Dukel 457 Geschrieben 19. August 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. August 2011 Wer überhaupt IP Adressen auswendig lernt ist selbst schuld. Aber wieso reicht DNS für Namensauflösung nicht? Das hat früher schon funktioniert und funktioniert immer noch. Zitieren Link zu diesem Kommentar
departure 10 Geschrieben 19. August 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. August 2011 Allerdings ist deine Aufzählung und die Behauptung, man solle einfach mal alles nutzen, was es gibt, nur weil es ja da ist und man es so schnell einrichten kann, tatsächlich - Stuss. Insbesondere, wenn auch noch sowas wie die "hosts"-Datei dazugehören soll.* Ich habe schon mehr als einen Kunden gehabt, der durch Einsatz der hosts-Datei sein AD, seine Cluster und was weiß ich noch alles sehr effektiv außer Funktion gesetzt hat. Stop - hier muß ich mich entschuldigen, ich habe das nicht richtig dargestellt. Der Dozent hat nicht dazu aufgefordert, hosts zu nutzen, sondern allgemein die Möglichkeiten der Namensauflösung aufgezählt, genauso wie deren Historie und Priorität (lokale hosts-Einträge werden bspw. zuerst ausgewertet). Das gehörte zum Lehrstoff und stand auch im entspr. MOC-Buch so drin. Er war auf jeden Fall ein Wins-Befürworter und seine Argumente fand ich durchaus einleuchtend - Wins ist kostenlos, braucht (so gut wie) keine Performance, ist einfach einzurichten und hilft bei vielen Problemen. Wenn man mal danach googelt, findet man genügend Beispiele (auch aktuelle aus den Jahren 2010/2011), wo Wins nützlich, sogar notwendig ist. Warum es dann nicht pauschal nutzen? Kaputt macht es jedenfalls nichts. Grüße von departure Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 19. August 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. August 2011 ....Er war auf jeden Fall ein Wins-Befürworter und seine Argumente fand ich durchaus einleuchtend - Wins ist kostenlos, braucht (so gut wie) keine Performance, ist einfach einzurichten und hilft bei vielen Problemen. .... Hallo Sowas mag in der Schulbank durchaus einleuchtend erscheinen. Kostenlosigkeit halte ich für kein Argument und die (scheinbare) Hilfe bei vielen Probelmen sehe ich eher als ein Verdecken von Problemen, Umgehen, Verhindern richtiger Lösungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
departure 10 Geschrieben 19. August 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. August 2011 Wer überhaupt IP Adressen auswendig lernt ist selbst schuld. Aber wieso reicht DNS für Namensauflösung nicht? Das hat früher schon funktioniert und funktioniert immer noch. Es geht nicht darum, IP-Adressen mit der Gewalt aktiv auswendig zu lernen, sondern darum, daß man sie binnen relativ kurzer Zeit einfach auswendig weiß, wenn man sie öfter liest/öfter mit ihnen zu tun hat. Und das geht bei IPv4-Adressen so einfach, weil sie so kurz und überschaubar sind. Ich weiß jetzt auf Anhieb ohne langes Nachdenken die Adressen unserer beider DC's, des Exchange, des Proxy und der Terminalservermasterbrowser, ohne daß ich diese jemals aktiv und bewußt "gelernt" hätte. Wenn ich jetzt was an der Firewall konfigurieren muß, was diese Maschinen tangiert, weiß ich die Adressen einfach, ohne irgendwo nachsehen zu müssen und kann sie hinschreiben. Mit IPv6 wird das schlichtweg nicht mehr gehen, die Adressen sind einfach zu lang. Auch das zeigt, daß funktionierende Namensauflösung immer wichtiger wird. Wobei ich angesichts dessen nicht kapiere, warum unsere Firewall nach innen nach wie vor ausschließlich mit IP-Adressen hantiert anstatt mit Namen (Microsoft Forefront Threat Management Gateway Server). Grüße von departure Zitieren Link zu diesem Kommentar
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