Maik20 10 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Hallo, wir haben hier einen Windows 2011 Server Standard am laufen. Für uns stellt sich nun wir in die Desktop Virtualisierung einsteigen. Derzeit 5 PCs und 2 Notebooks. Hintergrund ist, dass wir dann auch mit den Notebooks vom "außen" arbeiten könnten. (so verstehe ich zumindest die Desktop Virtualisierung bisher). Abgesehen davon müssten wir mittlerweile 4 von 5 Rechner hardwarebedingt tauschen. Zur Frage: Wir haben derzeit Windows SBS 2011 Standard auf einem physikalischen Server. Hyper-V wird hier nicht unterstützt. Es gibt jedoch das Premium-AddOn. Verstehe ich das richtig, dass ich mit dem Premium AddOn, mir einen W2K8R2 auf dem jetzigen Server installieren kann und das SBS 2011 Standard auf der Kiste virtualisieren kann? Und dann zusätzlich Desktops virtualisieren kann? Im Premium-AddOn ist auch der SQL-Server enthalten, den wir nicht bräuchten. Wenn dem so wäre, könnten wir uns stattdessen auch nur den W2K8R2-Server zulegen? Danke Maik Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Hi. Wenn dem so wäre, könnten wir uns stattdessen auch nur den W2K8R2-Server zulegen? Das ist korrekt so. LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
Maik20 10 Geschrieben 16. Oktober 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Danke, also lässt sich der SBS2011 auf dem W2K8R2 virtualisieren. Wie erfolgt denn dann die Einbindung in die Domäne? Ich kann den physikalischen W2K8R2 dann ja nicht in die virtualisierte SBS2011 Domäne hängen oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.065 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Klar, nur wird es schwierig bestimmte Richtlinien zu übernehmen. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Wieso installierst du nicht den Hyper-V Server in einer passenden Maschine. Dann brauchst du keine Premium Addons, die du ja offensichtlich nicht brauchst. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.065 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Viel interessanter ist aber eigentlich die Frage, was denn hierunter zu verstehen ist: "Für uns stellt sich nun wir in die Desktop Virtualisierung einsteigen." ;) Warum sollte man das tun? Dazu braucht man im Allgemeinen deutlich leistungsfähigere Serverhardware und meist auch entsprechende Softwarelizenzen und vor allem trotzdem ein Notebook/PC. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Maik20 10 Geschrieben 16. Oktober 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Lassen wir mal die Hardware-Kosten für den Server zunächst außen vor. Mir gehts primär um den mobilen Einsatz. Mitarbeiter von außen muss auf Applikationen im Netz zugreifen. Z.B. Daten, Exchange, Fibu, ... und sollte dabei seinen individuellen Desktop erhalten. Bis dato bin ich der Auffassung, dass dies dann nur mit virtuellen Desktops geht? Oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.065 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Terminalserver, Remotezugriff (Outlook Anywhere, DirectAccess,VPN) gibts alles auch ohne Virtual Desktop. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Maik20 10 Geschrieben 16. Oktober 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Hi, kann ich denn mit den von dir genannten Techniken dem Nutzer auch "seinen" Arbeitsplatz (Desktop, Dateien etc.) sowohl am PC als auch am Laptop bereitstellen? Wenn ja, was bringt mir dann VD? Schöne Grüße Maik Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.065 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Wenn man es richtig macht, natürlich. Und was dir VD bringt, mußt du doch nicht mich fragen. Ich hab das Thema schliesslich nicht auf der Agenda, sondern ihr. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Meist möchte man mit VDI Client Rechner sparen. Sprich jeder bekommt nen Thin Client und investiert in "dickere" Server statt Arbeitsplatz PC's und man hat Anwendungen, die nur bedingt TS Fähig sind. Bzw. bei uns in der Firma wird für unseren Kunden auch VDI angeschaut. Da ist das Ziel, dass man die Clients zu den Servern / Storage holt statt die Daten von den Servern / Storage über das LAN zu transportieren. Ist aber ein recht spezifisches Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Zumal man mit VDI blitzschnell neue virtuelle PCs erzeugt . . .quasi in Minuten. Zudem ist die Verteilung von Applikationen und Patches ggf. einfacher. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 Zumal man mit VDI blitzschnell neue virtuelle PCs erzeugt . . .quasi in Minuten. Zudem ist die Verteilung von Applikationen und Patches ggf. einfacher. Das trifft auch alles auf Terminalserver zu. Zitieren Link zu diesem Kommentar
dmetzger 10 Geschrieben 16. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Oktober 2011 kann ich denn mit den von dir genannten Techniken dem Nutzer auch "seinen" Arbeitsplatz (Desktop, Dateien etc.) sowohl am PC als auch am Laptop bereitstellen? Stichworte zum Nachschlagen: "Roaming Profile", "Ordnerumleitung". Die Desktopvirtualisierung scheint etwas in Mode gekommen zu sein, mal wieder. Als wöchentlich pendelnde Zugreisender durchs schöne, aber Mobilfunkantennen-geringe Allgäu bin ich indes froh, dass ich auch lokal auf meinem Notebook arbeiten kann und nicht ständig warten muss, bis wieder eine Datenverbindung ins Rechenzentrum besteht. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 17. Oktober 2011 Melden Teilen Geschrieben 17. Oktober 2011 Hi all :) Das Thema „Virtualisierung“ kann man immer „zwiespältig“ betrachten, für den einen „DIE geniale Lösung“, für den anderen erschließt sich da nicht viele Vorteile … Da ich nicht die Technik beherrsche, sondern mich die Technik :) , halte ich mich somit aus dieser „technischen Meinungsfindung“ heraus. Meine absolute Stärke ist die (bezahlte) Hilfestellung/Beratung mit der „Lizenz-Kosten-Brille“. Vorher nachdenken, beraten lassen und dann „für sich (Firma, Situation + Bedürfnisse) preisgünstig, nachhaltige richtig entscheiden, welche Dinge, wie ausgestattet und angegangen werden … sollte „es“ sein. Lizenzrechtliche Hinweise/Tips hier im Board unter: http://www.mcseboard.de/microsoft-lizenzen-50/office-ts-office-win-virtualdesktop-hinweise-fallstricke-181298.html#post1116950 VG, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
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