Maik20 10 Geschrieben 2. November 2011 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2011 Hallo, ich experimentiere gerade mit dem Windows 2008 R2 Server als V-Host und einen darauf aufgesetzten virtuellen Windows 2008 R2. Ich stelle mir gerade zwei Fragen: In einem physikalischem System würde ich die System (Raid 1) von den Datenplatten (Raid 5) trennen. Im virtuellen Server kann ich auch mehrer Platten (IDE + SCSI) anhängen. Die IDE-Platte brauche ich sowieso zum booten. Macht das hier überhaupt Sinn eine zusätzliche virtuelle Platte über den SCSI Connector anzuschließen (Sicherheit, Performance, ?) oder reicht bei virtuellen Systemen eine virtuelle Festplatte aus auf die ich die gesamte Installation inkl. der Daten (zb. Exchange Datenbanken) ablege? Zweite Frage: Wie ist bei dem Anschluss der USV vorzugehen? Reicht es im Notbetrieb den V-Host runterzufahren oder muss ich zuerst alle virtuellen Maschinen auf dem V-Host und danach den V-Host selbst runterfahren? Danke Maik Zitieren Link zu diesem Kommentar
Drew 10 Geschrieben 3. November 2011 Melden Teilen Geschrieben 3. November 2011 Hallo, ob es Sinn macht eine zusätzliche virtuelle Festplatte einzubinden liegt an der benötigten Speicherkapazität. Die Die Festplatten sind auf 127GB begrenzt. Die SCSI Festplatten weiße diesen Begrenzung nicht auf. Zum Thema USV, da werden sich sicher die Geister wieder scheiden. Ich finde es reicht die Stammpartition runter zu fahren. Dabei werden die Virtuellen Hosts in einen gespeicherter Zustand versetzt. Es gibt sicher auch Argumente für die andere Möglichkeit? Gruß Sebastian Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 3. November 2011 Melden Teilen Geschrieben 3. November 2011 Die Die Festplatten sind auf 127GB begrenzt. Nein, IDE Festplatten sind unter dem Hyper-V nicht auf 127GB begrenzt. Das ist eine Begrenzung die noch aus Zeiten von Virtual PC und Virtual Server herrührt. Unter Hyper-V ist die Grenze 2TB. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 3. November 2011 Melden Teilen Geschrieben 3. November 2011 Der einzige Vorteil (so viel ich weiß) ist das Hot-Add bzw. Hot-Remove von virtuellen SCSI Platten gegenüber den virtuellen IDE Platten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 4. November 2011 Melden Teilen Geschrieben 4. November 2011 Bei der Plattenkonfiguration der VM sollten auch Backup&Recovery Szenarien berüchsichtigt werden. Eine Betriebssystem VHD verändert sich meistens nur am Patchday und diese muss ich idR nicht so häufig sichern wie eine VHD mit Nutzdaten, die sich im Sekundentakt ändern können. Zur USV: Ein Produktivsystem sollte im Idealfall über zwei Netzteile an zwei Stromkreisen mit jeweils eigener USV laufen. Ob es ausreicht, die VMs nur zu speichern oder komplett herunterzufahren hängt von den VMs ab. Einen virtuellen DC würde ich immer herunterfahren, da bei einem ungeplanten Ausfall Niemand vorhersagen kann wielange er dauert und welche Nebenwirkungen bei einem "aufwachen" nach mehreren Stunden oder Tagen auftreten können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 4. November 2011 Melden Teilen Geschrieben 4. November 2011 Bei Hyper-V kann man pro VM definieren, was passiert wenn der Host herunter fährt. D.h. sollte es ausreichen, dass der Host herunterfährt. Er wird dann die VM's entsprechend bearbeiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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