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Festplatten und USV


Maik20
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Hallo,

 

ich experimentiere gerade mit dem Windows 2008 R2 Server als V-Host und einen darauf aufgesetzten virtuellen Windows 2008 R2.

 

Ich stelle mir gerade zwei Fragen:

 

In einem physikalischem System würde ich die System (Raid 1) von den Datenplatten (Raid 5) trennen. Im virtuellen Server kann ich auch mehrer Platten (IDE + SCSI) anhängen. Die IDE-Platte brauche ich sowieso zum booten. Macht das hier überhaupt Sinn eine zusätzliche virtuelle Platte über den SCSI Connector anzuschließen (Sicherheit, Performance, ?) oder reicht bei virtuellen Systemen eine virtuelle Festplatte aus auf die ich die gesamte Installation inkl. der Daten (zb. Exchange Datenbanken) ablege?

 

Zweite Frage:

Wie ist bei dem Anschluss der USV vorzugehen? Reicht es im Notbetrieb den V-Host runterzufahren oder muss ich zuerst alle virtuellen Maschinen auf dem V-Host und danach den V-Host selbst runterfahren?

 

Danke

 

Maik

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Hallo,

 

ob es Sinn macht eine zusätzliche virtuelle Festplatte einzubinden liegt an der benötigten Speicherkapazität. Die Die Festplatten sind auf 127GB begrenzt. Die SCSI Festplatten weiße diesen Begrenzung nicht auf.

 

Zum Thema USV, da werden sich sicher die Geister wieder scheiden. Ich finde es reicht die Stammpartition runter zu fahren. Dabei werden die Virtuellen Hosts in einen gespeicherter Zustand versetzt. Es gibt sicher auch Argumente für die andere Möglichkeit?

 

Gruß

Sebastian

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Bei der Plattenkonfiguration der VM sollten auch Backup&Recovery Szenarien berüchsichtigt werden.

Eine Betriebssystem VHD verändert sich meistens nur am Patchday und diese muss ich idR nicht so häufig sichern wie eine VHD mit Nutzdaten, die sich im Sekundentakt ändern können.

 

Zur USV:

Ein Produktivsystem sollte im Idealfall über zwei Netzteile an zwei Stromkreisen mit jeweils eigener USV laufen.

Ob es ausreicht, die VMs nur zu speichern oder komplett herunterzufahren hängt von den VMs ab.

Einen virtuellen DC würde ich immer herunterfahren, da bei einem ungeplanten Ausfall Niemand vorhersagen kann wielange er dauert und welche Nebenwirkungen bei einem "aufwachen" nach mehreren Stunden oder Tagen auftreten können.

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