henryy 12 Geschrieben 16. November 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. November 2011 (bearbeitet) Hallo, Momentan arbeite ich an einem Projekt mit DPM 2010 Mein Problem ist, dass ich ein inhouse backup (zur schnellen wiederherstellung) haben möchte und eins was nach draussen geht, damit im desaster Fall wie Brand oder Diebstahl das System schnell wiederhergestellt werden kann. Wenn ich das richtig sehe kann ich für eine Schutzgruppe nur ein Ziel angeben und das backup auch nicht seperat (wie bei Acronis zb) rausschieben. Jetzt wollte ich also eine zweite Schutzgruppe mit den gleichen Backup Mitgliedern einem neuen Speicherpool (iscsi ziel) zuweisen. Dieses isci Ziel liegt dann ausserhalb der Firma und wird über VPN angebunden Das geht aber nicht weil anscheinend schon gesicherte Elemente nicht nochmal gesichert werden können vom DPM server Gibt es da doch noch eine Möglichkeit das zu realisieren mit DPM? Danke und Gruß bearbeitet 16. November 2011 von henryy Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 18. November 2011 Melden Teilen Geschrieben 18. November 2011 Du könntest den DPM als solches sichern / replizieren. zbsp. mit noch einem DPM Zitieren Link zu diesem Kommentar
henryy 12 Geschrieben 21. November 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. November 2011 Hallo, ja ich denke das ist leider die einzige Möglichkeit. DPM gefällt mir ganz gut aber das es nur ein Backupziel erlaubt finde ich recht dünn. Das soll sich leider vorraussichtlich in DPM2012 auch nicht ändern Gruß Henry Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 21. November 2011 Melden Teilen Geschrieben 21. November 2011 Naja, so wie der DPM aufgebaut ist, ist das - denke ich - auch gar nicht so einfach. Das Backupziel ist nicht wie bei 'normalen' Sicherungstools die Festplatte sondern eigentlich der Server auf welchem der DPM läuft. Der zweite DPM bzw. die Sicherung des DPM's ist auch nicht indem Sinne eine Sicherung des DPM's sondern eher eine Art zweiter, paralleler DPM. Also ein zusätzliches Backupziel welcher den ersten 'ablösen' könnte. Daher wird - reine Spekulation meinerseits - wohl auch nicht wahnsinnig viel Zeit investiert für eine einfache Rücksicherung des DPM's. Fällt einer aus, übernimmt der zweite und man stellt einen frischen wieder hin. Danach siehts für mich zumindest aus. Damit die Netzwerklast der produktiven Server nicht zusätzlich belastet wird, holt sich der zweite die Daten vom ersten DPM. Konzept finde ich soweit ganz gut, aber was man so hört auch etwas anfällig wenn er eben nur 'einfach' betrieben wird. Vielleicht lässt er sich aber auch prima mit der Windows-internen Serversicherung bequem auf zbsp. eine entfernte iSCSI-Disk wegsichern auch wieder recovern. Wäre dann die Sicherung des Backupziels auf traditionelle Weise. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 22. November 2011 Melden Teilen Geschrieben 22. November 2011 Das ist mit einem zweiten DPM kein Problem. Der erste DPM macht ganz normal seine Backups der Systeme. Der zweite DPM macht ein Backup des ersten DPM. Dabei lässt sich neben der BMR und Datenbanksicherung des ersten - die sowieso Pflicht sein sollte - auch eine Sicherung der durch den ersten DPM geschützten Daten erstellen. Dabei greift der zweite DPM nicht direkt auf die zu sichernden Server, sondern auf die Wiederherstellungspunkte des ersten DPM zu und erstellt von diesen ein Replikat. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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