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MCITP_EA über Bildungsgutschein sinnvoll?


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Hallo, ich bräuchte mal euren Rat.

 

Habe heute von einem IT-Schulungsdienstleister ein Angebot bekommen, wodurch ich durch einen Bildungsgutschein vom Amt den MCITP_EA zu 100% bezahlt bekomme.

 

Ich betreue in unserer Firma, neben meiner regulären Arbeit, auch unsere IT.

Dazu zählt ein W2k8 R2 welcher in einer VM läuft (vmware esxi 4.1) sowie knapp 30 XP- und 6 Win7-Clients. Der Server wurde größtenteils von einem IT-Dienstleister eingerichtet, die Clients werden jedoch alle von mir administriert.

Desweiteren schreibe ich für unsere Firma kleine .Net basierte DB-Anwendungen.

Privat hab ich schon in einer VM mit einem W2k8 R2 und einem Linux-Server (LAMP) experimentiert und kleine Erfahrungen im Umgang mit Shell und Konfigurationsparametern sammeln können.

 

Jetzt stellt sich jedoch die Frage ob ich das benötigte Know-How/Verständnis für die Lehrgänge überhaupt mitbringe? Bringt ja nichts wenn ich die Lehrgänge nur mache, damit ich den Bildungsgutschein verpulvere.

Ein anderer Punkt wäre dann noch, ob das vermittelte Wissen in unserer Firma überhaupt zum Einsatz kommen würde.

 

Wäre euch echt dankbar für Tipps und Meinungen.

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@nawas

Danke für deine Meinung.

Hab mich grad noch mal mit ihm in Verbindung gesetzt und es besteht auch die Möglichkeit den MCITP-SA zu machen.

Also wird es wohl eher darauf hinauslaufen.

 

@lefg

In meinem Fall trifft § 421t (4) SGB III zu. Hier mal ein Link zu den Rahmenbedingungen für den Bildungsgutschein.

Dieser muss ohnehin vorab über den Antrag WeGebAU bei der zuständigen Agentur beantragt werden.

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Die Frage ist doch, warum bezahlt deine Firma das nicht? Dieses Programm ist für geringqualifizierte und ältere Arbeitnehmer gedacht.

 

Ich finde es fast eine Unverschämtheit, wenn eine Firma die Mittel zu so einer Schulung hat, diese aber nicht aufbringt, sondern dieses den Staat bezahlen lässt.

 

Off-Topic:

Kann ich auch nicht verstehen, und einer der sich nebenbei auf eigene Kosten (nicht Firmenbezogene-Gelder usw...) weiterbildet ist sozusagen auch der Ar........ da ja er wiederum nichts bekommt da er ja "überqualifiziert" ist :(

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Na da hab ich ja etwas losgetreten:(

 

Die Frage ist doch, warum bezahlt deine Firma das nicht? Dieses Programm ist für geringqualifizierte und ältere Arbeitnehmer gedacht.

 

Ich finde es fast eine Unverschämtheit, wenn eine Firma die Mittel zu so einer Schulung hat, diese aber nicht aufbringt, sondern dieses den Staat bezahlen lässt.

 

Der Stein des Anstoßes war ja nicht meine Firma, sondern ein IT-Schulungsdienstleister, welcher über diesen besagten Bildungsgutschein diese Kurse anbietet/finanziert.

 

Off-Topic:

Kann ich auch nicht verstehen, und einer der sich nebenbei auf eigene Kosten (nicht Firmenbezogene-Gelder usw...) weiterbildet ist sozusagen auch der Ar........ da ja er wiederum nichts bekommt da er ja "überqualifiziert" ist :(

 

Zur "Verteidigung" muss ich jedoch sagen, dass wir ein kleines mittelständisches Unternehmen mit knapp 40Mitarbeitern sind und in dieser Größenordnung niemals eine ausgebildete IT-Fachkraft einstellen könnten.

Mal ganz davon abgesehen, dass sich der administrative Aufwand bei nur knapp 1h/Tag beläuft - auf dieser Stundenbasis würde mit Sicherheit auch keine zu finden sein.

 

Ich hoffe ihr habt jetzt kein schlechtes Bild von mir bekommen, nur weil ich dieses Thema hier erstellt habe. Aber mir ging es primär nur darum, ob mir das vermittelte Wissen, in meiner täglichen administrativen Arbeit, überhaupt weiterbringt.

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Na da hab ich ja etwas losgetreten:(

 

Mal ganz davon abgesehen, dass sich der administrative Aufwand bei nur knapp 1h/Tag beläuft - auf dieser Stundenbasis würde mit Sicherheit auch keine zu finden sein.

 

 

Kommt auf den Stundensatz drauf an ;)

 

Zu viel wissen hat bis jetzt noch nie geschadet, aber ob du dann das ganze auch anwenden kannst ist halt fraglich.

Super sache ist es auf jedenfall für dich. :)

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Kommt auf den Stundensatz drauf an ;)

 

Zu viel wissen hat bis jetzt noch nie geschadet, aber ob du dann das ganze auch anwenden kannst ist halt fraglich.

Super sache ist es auf jedenfall für dich. :)

 

Stimmt den Stundensatz hab ich nicht mit berücksichtigt:)

 

Nein aber mal im Ernst, bin ja mit meine Ende 20 ja noch relativ jung und warum soll man mit seinem Wissensstand jetzt schon stehen bleiben.

Bei größeren IT-Veränderungen werden wir nach wie vor unseren ortsansässigen IT-Dienstleister zu ziehen, der im übrigen wirklich gute Arbeit verrichtet und auch die passend ausgebildeten Leute dafür mitbringt.

Aber ich denke das professionell vermitteltes Wissen nicht verkehrt wäre, vielleicht auch in Hinsicht auf Optimierungen der IT und Arbeitsabläufe.

Ob ich diese dann jedoch alleine umsetzen könnte oder die Fachleute hinzuziehen müsste sei mal dahin gestellt.

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Nun, falls es der Qualifizierung zur Sicherung des Arbeitsplatzes dient, dann ist die Sache wohl machbar, auch in Ordnung.

 

Meine kritische Frage diente nicht der Kritik am TO, auch nicht an der Firma, sie sollte nur auf ein mögliches Problem aufmerksam machen.

 

Ich habe den TO so verstanden, er kümmert sich nebenbei um die IT, ich nehme an, sein Arbeitsvertrag ist nicht auf IT ausgestellt sondern auf etwas anderes.

 

Nehmen wir mal an, der TO sei der Hausmeister, macht so nebenbei "unvertragsgemäss" die EDV, was will er denn der Agentur erzählen? Wird die Firma eine Bescheinigung aufsetzen, der Hausmeister brauche zur Qualifizierung eine EDV-Ausbildung?

 

Falls er arbeitssuchend ist, könnte es anders aussehen.

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Moin,

 

mal langsam. Vier Monate nicht im Betrieb? Was soll das für ein Kurs sein? Das wären 80 Seminartage, oder anders gesagt 16 Wochenkurse. Schwer vorstellbar, so ein Ausbildungsgang.

 

Abgesehen vom Umfang (wahrscheinlich ein Flüchtigkeitsfehler) ist der Hinweis aber berechtigt: Eine solche Schulung umfasst Vollzeitkurse und zielt natürlich auf Arbeitnehmer, deren Schwerpunkt in der IT liegt. Man sollte also nicht einfach so davon ausgehen, dass das Arbetsamt das für jemanden genehmigt, dessen Arbeitsschwerpunkt zu 80 Prozent IT-fremd ist.

 

Der Hinweis mit der allgemeinen Zielrichtung des Programms, die nicht recht zu Unternehmen passt, die sich Fortbildung "auch so" leisten könnten, ist moralisch nachhvollziehbar, aber das Programm zieht die Grenzen da bewusst weiter.

 

Gruß, Nils

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Moin,

 

Ich gehe mal davon aus, der Bildungsanbieter kennt die Situation des TO und hat diese genau analysiert, hat Kanntnis der SGB und deren Möglichkeiten, andernfalls hätte er sich Beratung und Angebot sparen können.

 

Off-Topic:

davon würde ich aus Erfahrung nicht unbedingt ausgehen. Das Ziel der Bildungsträger ist Umsatz, nicht adressatenspezifische Bestberatung ... Letzteres ist Aufgabe der Arbeitsagentur.

 

Gruß, Nils

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Moin,

 

 

 

Off-Topic:

davon würde ich aus Erfahrung nicht unbedingt ausgehen. Das Ziel der Bildungsträger ist Umsatz, nicht adressatenspezifische Bestberatung ... Letzteres ist Aufgabe der Arbeitsagentur.

 

Gruß, Nils

 

Off-Topic:

Richtig, und selbst die Mitarbeiter der Arbeitsagentur haben doch null Plan!!! Denn wenn man denen erst mal erklären muss das man seit 20 Jahren nur Microsoft Produkte administriert und von Linux oder Unix keinen Ahnung hat und dann die Antwort darauf bekommt "das läuft doch auch auf einem Computer" dann weis man bescheid!!!

 

PS: 80 Tage sind im EA-Kurs vom Arbeitsamt normal da diese zum größten Teil mit Selbststudium arbeiten und nicht wie in einer "normalen" Weiterbildung dies in 3 oder 5 Tagen "powermäßig" reingeprügelt bekommen.

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