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Windows XP OEM Lizenz unter VMWare ESXi


LooMiS
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Hallo Dr. Melzer,

 

ich hätte den folgenden Passus wie LooMIS verstanden:

Absatz 14

"Die isolierte Veräußerung der OEM-Version des Betriebsprogramms an einen Abnehmer ohne gleichzeitige Veräußerung eines neuen PC stellt keine Urheberrechtsverletzung dar."

 

Auch wir haben vereinzelt Windows XP/7 in virtuellen Umgebungen installiert, allerdings nicht mehr wie zwei Maschinen gleichzeitig. Und da haben wir die SB-Variante als Lizenz beigelegt.

 

Gruß

 

aeigb

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@Lizenzdoc

das war mir schon klar. Unklar ist es eigentlich nur wie es aussieht mit RDS Cals. Diese werden benötigt um von den Clients per VMWARE-VMRC auf die Server VM's (lokale Sitzung) zuzugreifen?

 

@Dr Melzer

100VM's ohne laufende Kosten ist ja laut Microsoft legitimiert mit Retail oder Volumenlizenzversionen mit den genannten Einschränkungen z.B.: Mobilität. Es wird also der Server mit den Clientlizenzen ausgestattet und nicht die VM's selbst. OEM's ist wohl nach wie vor strittig.

Also machbar ist es ja schon ohne laufende Kosten. Die Virtualisierungsregelungen für VDI Umgebungen gibt es ja auch noch nicht ewig. Davor musste es ja auch realisiert werden können und es geht hierbei ja um Windows XP VM's welche erstellt worden sind als es noch keine offiziellen Statements zu VDI Umgebungen gegeben hat. Deswegen war man der Annahme dass die VM wie ein physikalischer Rechner behandelt wird und so mit einer Windows Lizenz bestückt werden kann.

 

Der Windows Server 2008R2 Datacenter Edition erlaubt ja unendlich viele VM's auf einem VMWare Server. Also könnte man 100 neue VM's erstellen mit Windows Server 2008R2. Hier bleibt nur die Frage offen inwieweit man die virtuellen Server als Clientbetriebssystem nutzen darf. Oder ob man diese als Terminalserver lizenzieren muss (also ob für alle zugreifenden User hier RDS Cals fällig wären)

 

Wie sieht denn die direkte Verbindung aus? Wie gesagt SiteToSiteVPN's wären nicht für die Masse an Kunden realisierbar. Für manche größeren Kunden die dies auf der Gegenseite realisieren können ist dies schon im Einsatz. Teamviewer und Netviewer Lizenzen sind vorhanden, jedoch nicht so performant wie z.B.: RDP Protokoll. Support für die Kunden nur noch per Teamviewer zu ermöglichen wäre also schon eine Lösung jedoch keine die unsere User (sprich Kundenbetreuer) zufrieden stellen würde.

 

Ich bin dir nicht böse ;) und bin für jegliche Möglichkeiten offen. Was jedoch ungern gesehen wird sind laufende Kosten. 100€ pro zugreifendem Client pro Jahr sind halt schon ne Stange Geld. Nur dafür dass man zusätzlich zu dem sowieso vorhandenen lizenziertem Arbeitsplatzrechner noch zusätzliich eine VM benutzt die eine Verbindung zu einem Kunden aufmacht.

 

Ich brauche nur handfeste Aussagen dazu dass es so wie ich es darlege nicht möglich ist (WindowsXP VM's mit OEM Lizenzen) und brauche dann natürlich Alternativen die nicht utopisch teuer sind. Falls es hier keine brauchbare Alternative mit Microsoft Produkten gibt werden wohl Unix VM's aufgesetzt. Einen VPN-Client plus RDP-Protokoll sollte darüber ja ohne weiteres machbar sein.

 

Also zusammenfassend hier die nach meiner Auffassung möglichen Lösungsmöglichkeiten:

- VMWare Server mit Windows Server 2008R2 Datacenter aufsetzen und alle VM's auf Basis von diesem neu aufsetzen (mit oder ohne RDS CALS)

- OEM Lizenzen durch Retail oder Volumenlizenzen ersetzen und dem VMWare Server zuweisen mit den genannten Einschränkungen

- VM's mit Unix aufsetzen

- SiteToSite VPN Verbindungen zu den Kunden erstellen und sicherlich auch für manche Kunden, die nicht die Möglichkeiten hierfür haben (Know How) (hier stellen sich aber auch sicher einige Rechenzentren und Administratoren der Kunden quer ;) )

- Teamviewer / Netviewer von den Client PC's nutzen um Verbindungen zu den Kunden aufbauen

- VDI Umgebung aufbauen mit VDA Lizenzen oder Windows 7 mit SA für die Clientrechner

 

oder kann jemand eine bessere Lösung aufzeigen?! und danke schonmal für die zahlreichen Antworten

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Was jedoch ungern gesehen wird sind laufende Kosten. 100€ pro zugreifendem Client pro Jahr sind halt schon ne Stange Geld. Nur dafür dass man zusätzlich zu dem sowieso vorhandenen lizenziertem Arbeitsplatzrechner noch zusätzliich eine VM benutzt die eine Verbindung zu einem Kunden aufmacht.

 

Wenn es "nur" um "zusätzlich zu dem sowieso vorhandenen lizenziertem Arbeitsplatzrechner noch zusätzliich eine VM zu benutzen die eine Verbindung zu einem Kunden aufmacht" dann verzichtet doch darauf. Es scheint nicht wichtig zu sein.

 

Wenn es doch wichtig ist finde ich 100,-/Jahr keine nennenswerten Kosten.

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@Dr Melzer

100Euro für 80 Geräte im Jahr sprich 8000Euro sind keine nennenswerten Kosten? Für das Geld kann man ja eher 2 Datacenter Lizenzen kaufen. Naja konstruktive Lösungsmöglichkeiten und Antworten auf die Fragen (z.B.: RDS Cals) sind ja nicht wirklich gekommen. Antworten wie Duschen und Trocken bleiben und keine nennenswerten Kosten helfen mir hier nicht weiter ;)

 

@ALL

Es wäre schön wenn mir noch jemand die Frage beantworten könnte, ob ich alle User im Unternehmen mit einer RDS-Cal ausstatten kann und diese dann auf beliebig viele virtuelle Windows Server 2008R2 Datacenter VM's auf einem VMWare Server zugreifen können, falls man diesen (2CPU's) mit 2 entsprechenden Server (CPU) Lizenzen ausstattet und die 80 zugreifenden User mit RDS und Standard User CAL's ausgestattet sind?

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80 User auf je einer Windows Server VM?

nein ein User pro VM

80 VMs auf einem Datacenter lizensierten Host?

ja mit Datacenter lizenziert und ESXi tatsächlich installiert

Was für ein Host bzw. mit welchen REssourcesn sollen die VMs denn laufen?

halt ein Server mit 2 CPU's 8 Kerne/16 Threads/32GB Arbeitsspeicher (es sind nicht immer 80 VM's aktiv, diese werden bei Bedarf gestartet. zugeteilte Ressourcen sollten gering gehalten werden)

User arbeiten dann direkt auf einem Server-OS?

genau mit der lokalen Sitzung

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Warum noch mal willst Du unbedingt WinXp nehmen wenn Du funktionell mit w2k3R2 (Downgrade Datacanter Lizenz) das gleiche erreichen kannst?

 

Man könnte jetzt Haare spalten und darüber diskutieren, ob die RDP Zugriffslizenz im RemoteDesktop Modus in diesem Fall tatsächlich zur administrativen Verwaltung der VM dient. ;) ODer ob er dann trotzdem RDS CALs benötigt und 80 Terminalserver virtualisiert hat.

 

Bye

Norbert

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Wenn er statt 80 XP-VMs 80 x w2k3r2 installiert (mit einem Downgrade Kit) braucht er keine XP-Lizenzen. Oder sehe ich da etwas grundsätzlich falsch?

 

Wenn er die w2k3r2-VMs als TS-Server betreibt und korrekt nach User o. Device lizenziert kauft er die entsprechende Anzahl RDS-CALs (bzw macht dann ein Downgrade der CALs). Dazu müßte er dann keine SA kaufen(geht jeweils nur mit OEM o. VL). Korrekt so?

 

Ich beziehe mich dabei auf diese Quelle:

 

http://www.microsoft.com/germany/windowsserver2008/r2-downgrade-rechte.mspx

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