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WDS Image über PXE auf ein leeren PC zurück spielen


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Hallo,

 

kann man mit WDS (auf einen W2K8 R2) ein Windows7-Prof-Image (mit vielen weiteren Programmen) über PXE auf ein LEEREN PC zurück spielen?

(Benutzer drückt während des Systemstart die PXE-Taste.)

Also; der PC ist richtig blank/leer.

 

Bisher habe ich nur von Clonezilla gehört, welches mein Anliegen erledigt, aber mein Wissen ist doch sehr bescheiden, weshalb ich hier lieber mal Frage.

Windows 7 ist noch kein Mitglied der Domäne, was aber nach der Datenwiederherstellung kommt. (PC bekommt vor Beitritt zur Domaine einen anderen PC-Name. IP ist DHCP.)

 

Evtl. sollte ich die Frage stellen: "Existiert ein CD-Tool, welches mir eine VDI o.ä. offline erstellen kann?

 

 

Danke schon mal

Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

 

wenn du einen WDS hast und dort das Image einbindest, kannst du mittels PXE dieses installieren. Es wird dir beim booten dann angeboten und du kannst den PC dann auch direkt in das Active Directory einbinden.

 

Grundlagen zum WDS und zur Imageerstellung, sysprep etc. findest du im Technet von Microsoft.

 

Gruß

jBourne

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Wir haben hier WDS in Verbindung mit dem MDT 2010 im Einsatz, um PCs mit der Referenzinstallation zu betanken und das funktioniert einwandfrei. Wenn der SCCM 2012 erscheint, dessen Bestandteil auch diese Funktionalität ist, wird dieser das übernehmen, das Prinzip ist ja dasselbe.

 

Ob die Festplatte des zu installierenden PCs leer ist oder nicht, spielt keine Rolle. Es besteht sogar die Möglichkeit, per USMT die vorhandenen Userprofile vor der Installation auf eine Dateifreigabe im Netz zu sichern und anschließend wieder zurückzuspielen - etwa wenn eine Workstation neu aufgesetzt werden muss. In unserem Fall bootet der Rechner per PXE in einem separaten VLAN vom WDS/MDT-Server, das Image wird aufgespielt, die Installation tritt der Domäne bei, alle noch fehlenden Patches und Updates werden vom WSUS gezogen und abschließend werden noch einige kleine Änderungen per Skript vorgenommen. Über eine MSSQL-DB kann man weitere Einstellungen definieren, z.B. anhand der MAC-Adresse den Hostnamen definieren oder per Make&Model Treiberpakete und Bildschirmauflösung angeben. Man hat viele Möglichkeiten.

 

Der große Vorteil imho ist, dass die Referenzinstallationen hardwareunabhängig und über Tasksequenzen individuell anpassbar sind - im Gegensatz zu sektorbasierten Images, wie sie Clonezilla erstellt. Und auch um das SID-Problem muss man sich nicht mehr kümmern.

 

HTH

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