wolfgang2011 10 Geschrieben 13. Dezember 2011 Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2011 Hallo, kann man mit WDS (auf einen W2K8 R2) ein Windows7-Prof-Image (mit vielen weiteren Programmen) über PXE auf ein LEEREN PC zurück spielen? (Benutzer drückt während des Systemstart die PXE-Taste.) Also; der PC ist richtig blank/leer. Bisher habe ich nur von Clonezilla gehört, welches mein Anliegen erledigt, aber mein Wissen ist doch sehr bescheiden, weshalb ich hier lieber mal Frage. Windows 7 ist noch kein Mitglied der Domäne, was aber nach der Datenwiederherstellung kommt. (PC bekommt vor Beitritt zur Domaine einen anderen PC-Name. IP ist DHCP.) Evtl. sollte ich die Frage stellen: "Existiert ein CD-Tool, welches mir eine VDI o.ä. offline erstellen kann? Danke schon mal Wolfgang Zitieren Link zu diesem Kommentar
jBourne242 10 Geschrieben 13. Dezember 2011 Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2011 Hallo Wolfgang, wenn du einen WDS hast und dort das Image einbindest, kannst du mittels PXE dieses installieren. Es wird dir beim booten dann angeboten und du kannst den PC dann auch direkt in das Active Directory einbinden. Grundlagen zum WDS und zur Imageerstellung, sysprep etc. findest du im Technet von Microsoft. Gruß jBourne Zitieren Link zu diesem Kommentar
AnCo 10 Geschrieben 13. Dezember 2011 Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2011 Wir haben hier WDS in Verbindung mit dem MDT 2010 im Einsatz, um PCs mit der Referenzinstallation zu betanken und das funktioniert einwandfrei. Wenn der SCCM 2012 erscheint, dessen Bestandteil auch diese Funktionalität ist, wird dieser das übernehmen, das Prinzip ist ja dasselbe. Ob die Festplatte des zu installierenden PCs leer ist oder nicht, spielt keine Rolle. Es besteht sogar die Möglichkeit, per USMT die vorhandenen Userprofile vor der Installation auf eine Dateifreigabe im Netz zu sichern und anschließend wieder zurückzuspielen - etwa wenn eine Workstation neu aufgesetzt werden muss. In unserem Fall bootet der Rechner per PXE in einem separaten VLAN vom WDS/MDT-Server, das Image wird aufgespielt, die Installation tritt der Domäne bei, alle noch fehlenden Patches und Updates werden vom WSUS gezogen und abschließend werden noch einige kleine Änderungen per Skript vorgenommen. Über eine MSSQL-DB kann man weitere Einstellungen definieren, z.B. anhand der MAC-Adresse den Hostnamen definieren oder per Make&Model Treiberpakete und Bildschirmauflösung angeben. Man hat viele Möglichkeiten. Der große Vorteil imho ist, dass die Referenzinstallationen hardwareunabhängig und über Tasksequenzen individuell anpassbar sind - im Gegensatz zu sektorbasierten Images, wie sie Clonezilla erstellt. Und auch um das SID-Problem muss man sich nicht mehr kümmern. HTH Zitieren Link zu diesem Kommentar
rewelrider 10 Geschrieben 16. Dezember 2011 Melden Teilen Geschrieben 16. Dezember 2011 ja das kannst du machen. Du musst eine Antwortdatei erstellen die dir die Festplatte partitioniert und formatiert, eine weitere Antwortdatei die dir die Betriebssystemeinstellungen automatisch festlegt. Dann musst noch die Antwortdateien einbinden (am CLIENT Register bei den WDS Server Eigenschaften) und dann gehts schon los... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Schreibe einen Kommentar
Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.