magmus 10 Geschrieben 17. Dezember 2011 Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2011 Ich suche ein Tool, mit dem ich Dateizugriffe dokumentieren kann. Das Problem: Ich arbeite an einem bestimmten Projekt und habe innerhalb eines Verzeichnisses/Unterverzeichnis verschiedene Datein bearbeitet. Nun muß ich meine Leistungen dem Kunden (in diesem Falle ein Rechtsstreit) gegenüber dokumentieren. Hierzu wäre es hilfreich eine List mit Dateizugriffen zu haben, die ich dann nach Datum sortieren kann. Dabei sollen aber auch Ziwschenstände mit erfasst werden können, d.h. wann wurde eine Datei überschrieben (Vorgängerversion). Am Besten wäre, wenn ich diese Daten z.B. in einer eigenen Datenbank/-tabelle Excel oder Acess einlesen und filtern könnte. Kennt jemand ein solches Tool oder hat eine Idee? Wäre toll! Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 17. Dezember 2011 Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2011 Nachträglich geht sowas nicht mehr, also wenn du bereits im Rechtsstreit stecken solltest. ;) Ansonsten kann Sharepoint sowas, denn da gibt es die Versionierung und anhand des Verlaufs kann man dann genau sagen, wann und wie lange du für die Änderungen gebraucht haben müßtest. Natürlich kannst du auch einfach 2h das Dokument nur ausgebucht haben ohne es zu bearbeiten. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
magmus 10 Geschrieben 17. Dezember 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2011 Hallo Norbert, Danke für die Antwort. Sharepoint ist da vieleicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Im Prinzip werden mit den Dateiinformationen ja auch die Informationen wie "Erstellungsdatum", "Letzer Zugriff" und "Letzte Veränderung" gespeichert. Aber leider nur die "letzten". Es müsste ein Tool geben, womit ich diese Informationen bei jedem Zugriff in eine Datenbank wegschreiben könnte. Damit könnte ich die Historie der Datei dokumentieren. Nachträglich würde das ggf. zum Teil funktionieren, wenn ich auch die Dateiinformationen der Vorgängerversionen einer Datei mit analysieren könnte. Wenn es nachträglich schon nicht mehr möglich sein sollte, wäre es natürlich wünschenswert, hier für zukünftige Fälle gewappnet zu sein. Liebe Grüße, Jörg Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 17. Dezember 2011 Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2011 Off-Topic:Ob eine "Dokumentation" in einem unter deiner Kontrolle stehenden System und DB wirklich gehärtet wäre für ein gerichtliches Verfahren?I.d.R. interessiert dem Auftraggeber das Ergebnis einer Arbeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magmus 10 Geschrieben 19. Dezember 2011 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Dezember 2011 Lieger lefg, wie Du in Deiner Signatur schon schreibst: "Das Messbare messen ..." Nun ja, für den Auftraggeber zählt nur der Erfolg, da gebe ich Dir recht. Für mich ist aber auch der Weg zum Erfolg ausschlaggebend, da dies mein Aufwand ist, den ich belegen muß. Leider gibt es immer wieder Kunden, die sich nicht entscheiden können und ständig neue Ziele definieren. Für mich ist es dann wichtig, dies und den damit verbunden Aufwand auch entsprechend dokumentieren zu können. Wenn ich diesen Dokumentatonsaufwand in jedem Projekt von Anfang per Hand betreibe, komme ich nicht mehr zum Arbeiten und bin nur noch am Dokumentieren. Wie gefragt: Kennt jemand hierzu eine einfache und parktikabele Möglichkeit? Liebe Grüße, Jörg Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 19. Dezember 2011 Melden Teilen Geschrieben 19. Dezember 2011 Moin, du könntest die Dateisystemüberwachung aktivieren und die Ereignisprotokolle periodisch auslesen, z.B. per PowerShell oder per Log Parser. Ob dir das wirklich was bringt, sei dahingestellt, denn so eine Liste dürfte Null Beweiskraft haben. In dem Fall müsstest du die Überwachung so einrichten, dass nur Zugriffe von deinem Account protokolliert werden, sonst wird das juristisch schnell heikel. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
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