Pipeline 12 Geschrieben 27. Januar 2012 Melden Geschrieben 27. Januar 2012 Hallo zusammen, heute haben wir ein ****es Problem mit dem "inode" auf einem unserer Linux Server erlebt. inode(s) ist mit den "File Records" im NTFS vergleichbar. (Inode) Darin werden die Dateien verwaltet. Das Problem war, dass dort zu viele Einträge existierten und der inode Platz erschöpft war. Das führt dann dazu, dass das System keine Dateien mehr erstellen kann, auch wenn in der Partition noch freier Platz vorhanden ist. Hintergrund: Es wurden durch eine Software massenhaft 0 Byte-Dateien angelegt. Nun meine Frage, kann das auch unter Windows NTFS passieren, oder ist das dort technisch anders gelöst? Eigentlich ist doch auch dort die MFT irgendwann "voll", oder? Viele Grüße, Stefan Zitieren
zahni 569 Geschrieben 27. Januar 2012 Melden Geschrieben 27. Januar 2012 Schau mal hier: How NTFS Works: Local File Systems Ob sich die Daten bei 2008 geändert haben, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Wahrscheinlich nicht. Du kannst pro Volume alsso 4,294,967,295 Dateien speichern. Zitieren
Lian 2.532 Geschrieben 27. Januar 2012 Melden Geschrieben 27. Januar 2012 Eigentlich ist doch auch dort die MFT irgendwann "voll", oder?Zum Thema FAT oder NTFS Limits gibt es auch hier in der TechNet einige Infos: TechNet - File SystemsViele der Limits gelten eher für Partitionen vom Typ MBR. Diese kann man bei Volumes mit einer Größe von mehr als 2TB umgehen, indem man diese als GPT anlegt: TechNet - Partitionsstile Zitieren
Pipeline 12 Geschrieben 30. Januar 2012 Autor Melden Geschrieben 30. Januar 2012 Super, danke für die Infos und Links. Sollte schwer möglich sein, so viele Dateien auf einem Volume zu generieren. Zitieren
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